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Prinzessin Fantaghirò

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Vor langer, langer Zeit herrschte Krieg zwischen zwei Königreichen. Niemand wusste wie es dazu gekommen war, den der Krieg tobte schon so lange, dass keiner mehr lebte, der seinen Anfang mitbekommen hätte. Mitten in diese Zeiten wird die kleine Fantaghirò geboren, doch der Preis ist hoch. Ihr Mutter stirbt bei der Geburt und damit jede Hoffnung auf einen Thronerben, der den Krieg beenden kann.

Die Zeit vergeht und Fantaghirò wächst zu einer hübschen jungen Frau heran. Doch im Vergleich zu ihren beiden älteren Schwestern, wird sie nicht zu der Prinzessin, die sie sein sollte. Sie weigert sich Handarbeiten zu erlernen und zu schweigen, wenn Männer reden. Sie lässt sich keine Befehle von ihrem Vater erteilen und weigert sich vor allem anzuerkennen, dass sie als Frau eine niedrigere Position inne haben soll, als alle Männer um sie herum.

Und so flieht sie aus dem beschränkten Leben, welches sie im Schloss führen muss, in den Wald, wo sie auf den weißen Ritter trifft, der ihr das Kämpfen beibringt. Von hier an beginnt sie ihren eigenen Mann zu stehen und versucht Ruhm und Ehre für das Königreich zu erbringen.

Eine Aufgabe, die ihr durch den jungen Thronfolger und neuen König, des verfeindeten Königreichs, erschwert werden soll…

Diese Vorgeschichte wird in den ersten beiden Episoden von Prinzessin Fantaghirò erzählt. Einer Serie in 10 Teilen, welche von 1991-1996 in deutsch-italienischer Kooperation entstand. Basierend auf einem toskanischen Volksmärchen aus dem 9. Jahrhundert, welches später neu aufbereitet wurde.

Von hier an erzählen jeweils zwei Episoden – eine Folge geht knapp eine Stunde – eine Geschichte. Das Grundmuster besteht dabei daraus, dass eine kurze Geschichte zu einem schrecklichen Herrscher erzählt wird, welcher kurz darauf das Königreich von Fantaghirò angreift. Nun ist es an ihr ihre Familie, ihr Volk und ihren Geliebten zu retten. Immer wieder muss sie dabei in Kämpfen ihren Mut, ihr Geschick und vor allem ihre Liebe unter Beweis stellen.

In allen Episoden ist Fantaghirò einfach bezaubernd und wundervoll. Am liebsten möchte man direkt mit ihr befreundet sein, durch den Wald tollen und in Strumpfhosen irgendwelche Feinde niederstrecken. Dabei kommt immer wieder die Frage auf: Was kann ihrem Königreich den jetzt noch passieren? Und selbst wenn man es kaum glaubt, so gibt es immer wieder eine Steigerung der Gefahren und Gegner.

In den 90ern wurde die komplette Serie im deutsche Fernsehen ausgestrahlt und mehrmals wiederholt. Damals habe ich sie geliebt und mich auf jeden neuen Teil gefreut. Leider wusste ich lange Zeit nicht wie die Serie hieß und verschwommene Anhaltspunkte an eine Prinzessin, die kämpft, haben mir leider nicht wirklich bei der Suche geholfen. Bis ich schließlich in den weiten des Internets über die Fantaghirò-DVD-Box stolperte. Gefunden – gekauft – geschaut. Anfangs habe ich mich stark auf eine Enttäuschung eingestellt, denn ich konnte mich fast gar nicht mehr an die Handlung erinnern. Und wie so oft stellen sich viele Serien, die man als Kind liebte, später als wirklich schrecklich heraus.

Hier herrschte genau das Gegenteil. Die Serie ist absolut großartig! Die Figuren sind sehr liebevoll ausgearbeitet, die Schauspieler wirken unglaublich natürlich in ihren Rollen und die Kulissen sind einfach sehr süß. Alles in allem kann ich diese Serie daher nur jeden ans Herz legen, der auf Fantasy und Märchen steht. Flotte Sprüche und die wirklich herzzerreißend schöne Liebesgeschichte um Fantaghirò – nein, die Serie lässt sich nicht nur auf Liebesblödsinn beschränken – werten die Serie nur noch weiter auf.

Wer nun auf den Geschmack gekommen ist, sollte sich schnell alle Folgen ansehen (die Box kostet knapp 20 Euro, ist also wirklich erschwinglich). Alle Folgen? Nein, bitte lasst Folge 9 + 10 weg!!! Die eigentliche Handlung endet in Folge acht. Was sich die Macher bei den letzten beiden Folgen gedacht haben, in der bis auf Fantaghirò eigentlich keine der Hauptpersonen mehr vorkommt. verstehe ich nicht. Zusätzlich ist das Ende von Folge 10 nach allem, was Fantaghirò in den Folgen davor durchgestanden hat, einfach nur enttäuschend!

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Fangirl!

Photo from bz-berlin.de | I don't own this picture

„Sarah Kuttner ist wieder im Fernsehen!“, musste ich kreischend feststellen, als der Sarah-Kuttner-Facebook-Channel verkündete, dass Sarah Kuttner in Zukunft Bambule auf ZDF.neo moderieren würde.

Ich muss ja zugeben, dass ich ein kleines Sarah Kuttner Fanmädchen bin. Die Sarah Kuttner Show habe ich gelieeeebt und es hat mir ein bisschen das Herz gebrochen, als sie plötzlich aus dem Fernsehen verschwand. Etwas zu spät fand ich heraus, dass es die Kuttner- Süddeutsche Zeit und Musikexpress Texte auch als Buch gibt – wurde natürlich sofort gekauft und verschlungen. Mängelexemplar, ihr erster Roman, folgte kurze Zeit später und nun auch noch Wachstumsschmerz.

Aber nur Kuttner zu lesen ist natürlich nicht das gleiche, wie sie mit ihrer etwas frechen Art beim moderieren, interviewen, Informationen generieren und vor allem unterhalten zu beobachten. Das Magazin Bambule wirkt dabei wie eine etwas erwachsenere Form der Sarah Kuttner Show. Sven Schumacher muss nicht mehr zu skurrilen Wetten herausgefordert werden, nein, stattdessen werden Fakten aufgeklärt, in einem Still, den niemand so gut beherrscht wie Kuttner.

Pro Folge befasst sich die Sendung mit einem Thema. Hierzu werden verschiedene Fachleute, Menschen von der Straße und bekannt Persönlichkeiten befragt. So ging Kuttner schon den Themen Schönheit, Konsum und Jugendkulturen auf den Grund, befragte dabei Mitze (Sängerin von Mia), Matthias Schweighöfer und Andere.

Daneben gibt es über hundert Gründe, warum William Shatner der coolste Mann der Welt ist, und Interviews zwischen diversen Politikern und Johanna Maria Knothe.

Ich bin begeistert und hoffentlich auch viele andere Menschen, denn selten wird man so gut Unterhalten und lernt dabei noch etwas!


Zu sehen gibt es Bambule jeden Donnerstag um 21:45 auf ZDF.neo
und jederzeit in der ZDF Mediathek

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Erdbeerblond

Hallo ihr lieben, oh ja, ich lebe noch! Whaaaaaa am Montag ist schon meine Prüfung und dafür muss ich eben lernen + Arbeiten tu ich ja auch noch. Aber jetzt bin ich ein bisschen für euch da und mit mir auch meine neue Frisur.

Oh ja, meine Haare sind ein ganzes Stück kürzer, wuscheliger und vor allem gefärbt. Die neue Farbe hat den wundervollen Namen Erdbeerblond – ein Hellblond mit leichtem Rosaschimmer. Und natürlich kommt er auf Fotos fast gar nicht rüber…. Naja, mit Photoshop lässt sich ja viel machen :3

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Neues Parfüm als Aboprämie ist auch angekommen:

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Riecht sehr frisch nach Lemone und Frühling!

Uuuund passend zum aktuellen Kinoprogramm ein paar neue Bücher:

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Heute Abend gibt es wieder fleißiges Rumgeheule bei GNTM und morgen Grillen bei C-kun. Yuhu!

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Finaaaaaaaale ohwho!

Nicht beim Fußball, sondern bei Das perfekte Model entscheidet sich heute der Sieger. Nachdem bisher KK und Eva Padberg entschieden haben, wer weiter kommt, ist heute das Publikum gefragt.
Mal sehen, wie das wird. Meist mag ich Publikumsabstimmungen nicht. Ob sich das heute ändern wird bleibt abzuwarten.

Also einschalten: Vox – 21:15 – Das perfekte Model

Live Ticker:
– 21:15: Los geht’s!
– 21:17: Paris, Paris! Noch sind es vier!
– 21:20: Internationale Größen entscheiden also o_O
– 21:26: Expertenpunkte und Zuschauer bestimmen also. Und momentan ist es noch knapp!
– 21:28: Michalskymode auf dem Laufsteg! Schön :3
– 21:31: Schmidt mit Remote Control
Ich war so lange für Team KK, aber irgendwie mag ich die Eva Padberg Mädchen langsam lieber.
– 21:37: Punkte 1: Jennifer (3), Annika (3), Jenny [KK] (5), Johanna (4)
– 21:43: Schöne Gewinne und jetzt Werbung!
– 21:50: Weiter geht es!
– 21:51: Garnier Kampagne in Barcelona :3
– 21:57: Jennifer ist echt hübsch auf den Haarfotos!
– 22:00: Punkte 2: Jennifer (5), Annika (3), Jenny [KK] (3), Johanna (2)
Johannas Punkte sind sehr verdient. Auf dem Foto sieht ihre Hand riesig aus!
– 22:16: WM Gespräch. Wuuuuhuuu
Man merkt aber sehr, dass sich Johanna am besten auskennt.
– 22:18: Kretschmer! Und eigenes Outfit.
– 22:26: Für 500 € Kleidung zu finden, sollte doch klappen o_O
Kretschmers Blicke sind schon sehr großartig xD
– 22:38: Punkte 3: Jennifer (2), Annika (4), Jenny [KK] (3), Johanna (5)
– 22:41: The Blonds! Hm… ja… sind komisch ö_ö
– 22:57: Punkte 4: Jennifer (2), Annika (4), Jenny [KK] (4), Johanna (5)
– 22:57: Insgesamt also: Jennifer (12), Annika (14), Jenny [KK] (15), Johanna (16)
Und was sagen die Zuschauer?
Johanna ist sehr High-Fashion… Aber für Fotos?
– 22:58: Rückblickalarm!
– 23:05: ENTSCHEIDUNG!

Rangfolge:
Jennifer: Platz 4 – 35 Punkte
Annika: Platz 1 – 41 Punkte -> 27%
Jenny: Platz 3 – 39 Punkte
Johanna: Platz 2 – 41 Punkte

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Giraffenbabys haben dünne Beine

Nach dem „Oooooh ein Giraffenbaby!“-Eintrag von gestern – und ich will hoffen, dass ihr alle das Baby gefunden habt! – kommt heute Etwas seriöseres.
Es ist wieder GNTM Tag! Jaja, das Seriöse kommt noch! Und weil gleichzeitig Welt-Frauen-Tag ist, hat sich die Zeit etwas sehr nettes einfallen lassen und in einem Artikel über den Einfluss von Frau Klum auf junge Mädchen zu schreiben.
Jung, schön und dünn sollen sie sein. Wer zu dick ist, muss unter Tränen die Sendung verlassen. So sieht die Casting-Welt von Heidi Klum aus. Dabei geht es bei „zu dick“ um vielleicht 55kg. Dass dieses Bild nicht nur von Heidi Klum vermittelt wird, sondern auch von der restlichen Modeindustrie, lässt der Beginn des Artikels beinahe unter den Tisch fallen.
Natürlich hat die Modeindustrie nichts mit dem normalen Alltag zu tun. Wer zur Schule geht kann die Jungs um sich herum mit Maßen von 90-60-90 überzeugen. Das hat aber gar nichts mit Modelmaßen zu tun. Wer auf den Laufstegen der Welt begeistern möchte muss 1,80m groß sein, keine Hüfte besitzen und am besten auch nichts so etwas wie einen Brustumfang haben. Das sieht dann in couture Kleidern gut aus, im Alltag wirken die Mädchen aber eher, als würden sie jeden Moment durchbrechen.
Die 0-8-15 Mädchen von GNTM erfüllen dieses Bild oft bei weitem nicht. Bei der ein oder anderen kann man noch nicht einmal jeden einzelnen Knochen sehen und manche von ihnen besitzen sogar Brüste! Und dennoch wird der Kult um den weiblichen Körper weiter geschürt.
Die Kritik an den Weiblein unserer Zeit ist dabei durchaus gerechtfertigt. Wer mehr als 60kg wiegt muss aufs Laufband und darf ein Salatblatt pro Tag essen. Mädchen möchten so sein wie ihre Idole. Also hungern sie sich runter um annähernd so auszusehen, wie die Frauen, die sie jeden Tag im Fernsehen sehen.
Tut das dem Selbstwertgefühl junger Mädchen gut? Nein! Der Druck ist groß: Man muss schulische Leistungen erbringen um die Eltern nicht zu enttäuschen, und man muss seinen Körper dem allgemeinen Schönheitsideal anpassen um den Mädchen der eigenen Stufe zu gefallen. Es geht gar nicht so sehr darum Jungs zu begeistern, sondern zu sein wie alle anderen. Und wenn alle dürr sind, dann muss man dem Druck eben nachgeben, um dazu zu gehören.
Und natürlich weiß man als Mädchen, dass das nicht gut ist, aber interessiert es die Jugend? Nein, nein, nein! Man muss eben dazugehören, am besten mit Size-Zero. Dass ist dann das verrückteste. Zero würde der deutschen Größe 28 entsprechen. Als „normal“ dünnes Mädchen trägt man 34, vielleicht noch 32, aber 28 ist schon ein ganzes Stück darunter.
Und weil es mit dem ganzen Wahnsinn nicht weitergehen soll, hat die 25-jährige Bloggerin Laurie Penny das Buch „Meat Market“ geschrieben. Um zu zeigen, was Mädchen in der heutigen Zeit sich selbst antun. Damit man sieht, wie sie versuchen sich selber in die Konsumgesellschaft zu integrieren.

Da mein Exemplar noch unterwegs ist, müsst ihr noch auf eine ausführliche Review warten.

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Das perfekte Model vs. GNTM

„Och nein, ein GNTM Abklatsch“, hab ich das erste mal gedacht, als ich die Plakate für Das Perfekte Model gesehen habe. Natürlich beginnt es auch noch zur gleichen Zeit und wird dann auch noch von Heidi Klum Nachfolgerin Eva Padberg moderiert. Ein guter Grund um sich die Sendung nicht anzugucken. Aber wie ich eben bin, habe ich es dann doch gesehen. Und wie schon bei meinem GNTM vs. Americas next Top Model Vergleich, musste ich leider feststellen, dass GNTM nicht so toll ist.

Das Prinzip von Das Perfekte Model ist mit dem von GNTM zu vergleichen. Ein Haufen Mädchen werden von einem Top Model trainiert. Hinterher gewinnt eine von ihnen und bekommt einen Modelvertrag und Aufträge. Das Prinzip klingt also vertraut. Ist es aber nicht. Am Anfang wurden die Mädchen nämlich in zwei Gruppen aufgeteilt. Ein Teil von ihnen wird von Eva Padberg in Kapstadt trainiert, der Rest ging mit Karolina Kurkova nach New York. Am Ende soll jede Jurorin noch ein Model über haben, die sich dann gegen diejenige der Konkurrentin durchsetzen muss. Im Unterschied zu GNTM werden die Mädchen dabei nicht scheinbar willkürlich bewertet, sondern in 10 festen Kategorien, in denen sie besser werden müssen. Die fertige Entscheidung bekommt der Zuschauer dann kurz und knackig in circa 10 Minuten präsentiert und das mit Begründung. nach der Bewertung geht es dann noch weiter mit weiteren Trainings. Innerhalb von 2 Stunden erleben somit die perfektes Model Kandidatinnen wesentlich mehr als die GNTM-Mädels, bei denen allein die Entscheidung gefühlt eine Stunde braucht.
Das perfekte Model ist also schneller, logischer und interessanter. Wer auf übliche Zickenkriege – für die GNTM ja bekannt ist – nicht verzichten möchte kommt hier auch auf seine Kosten. Zudem sind die Mädchen schon fast alle im Modelgeschäft tätig, wissen also wie man auf Highheals läuft, dass man nicht immer nur in Luxusvillen schläft und von Mama-Heidi den Kopf getätschelt bekommt und vor allem beschweren sie sich dadurch auch ein bisschen weniger über alles. Diese Professionalität wirkt sich wirklich gut auf die Sendung aus. Lässt sich also gut gucken und ist ein sehr schöner Ersatz, wenn GNTM mal nicht läuft.

Trotz allem freue ich mich ein wenig darauf, dass es heute wieder los geht. Leider immer noch mit der Gurkenjury (Mr. Schleimig und Mr. Ich-will-jedes-Mädchen-in-mein-Bett-bekommen) und dem durchgeknallten Laufstegtrainer (wo ist Bruce Darnell, wenn man ihn braucht???). Mal sehen wer dieses Jahr unverdient gewinnt. Ich tippe ja auf eine unscheinbare, die weder laufen noch posen kann, eine schlechte Frisur bekommen hat und eher Schlaftablettig rüberkommt.


  • Das perfekte Model – VOX – Di 21:15 (nach Ausstrahlung auf der vox.de)
  • Germanys next Top Model – Prosieben – Do 20:15 nach Ausstrahlung auf prosieben.de)
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Ich liebe Serien!

Und weil das so ist widme ich diese ganze Woche Serien. Egal ob im Fernsehen, in Filmen, Büchern oder Videospielen. Man findet sie immer wieder. Während die Buchserie am ältesten ist, ist die TV-Serie am verbreitetsten. Daher beginne ich heute mit eben jener und stelle meine Lieblingsserien vor. Chronologisch ö_ö

Friend

Von all meinen Lieblingsserien gucke ich diese am längsten. Es geht um sechs New Yorker, die beste Freunde sind und zusammen das Erwachsen-sein meistern. Von Problemen mit dem Freund, über Freundschaften, Liebe, bis hin zu Ehe und Familie reichen die Themen weit in dieser Comedyserie.
Bereits 1994 ging sie an den Start und lief von dort an in zehn Staffeln bis 2004. Auch heute noch kann man die Serie gut gucken und findet immer wieder kleine lustige Details die immer wieder vorkommen.

Buffy- Im Bann der Dämonen

Die etwas vertrottelte Buffy Summers wird plötzlich zum Vampirjägerin auserkoren und kämpft sich von dort aus mit ihren Freunden durch sieben Staffeln. Dabei wird sie von Hexen, Dämonen und Werwölfen begleitet. Würde es nur um die Vampirjagt gehen wäre diese Serie von 1997 relativ langweilig. Der Humor der Serie ist jedoch einfach großartig und sorgt damit dafür, dass die Serie einfach unglaublich gut wird.

Gilmore Girls

Die Geschichte von Lorelai und ihrer Tochter Rory Gilmore ist mein dritt älteste Liebling. Die Geschichte über Mutter und Tochter, erzählt an Hand der Schuljahre von Rory (Highschool – Uniabschluss) ist nicht nur amüsant, sondern auch emotional. Die beiden Frauen müssen Probleme gemeinsam meistern und unterhalten sich dabei über so viel Pop-Kultur, dass man an manchen Stellen nur schwerlich mitkommt. Nicht nur für Frauen geeignet! Von 2000 bis 2006 konnte man den beiden im Fernsehen folgen.

How I met your mother

Seit 2005 erzählt Ted Mosby seinen Kindern wie er ihre Mutter kennen gelernt hat. Dabei holt er weit, weit in seiner Geschichte aus und erzählt alles darüber, was er und seine vier besten Freunde erlebt haben. Die Comedyserie läuft immer noch, ist mittlerweile in der siebten Staffel und kann gut als „modernes Friends“ bezeichnet werden.

Pushing Daisies

Die kitschige Krimi-Comedy-Serie vn 2007 gehört definitiv zu einer meiner absoluten Lieblingsserien. Die Bonbonoptik, die sich mit der bittersüßen Geschichte zwischen Ned dem Kuchenbäcker und Charlott vermischt ist einfach absolut genial.
Ned kann durch eine Berührung Tote zum Leben erwecken. Berührt er die Person noch einmal, so ist sie wieder tot. Bleibt eine wiederbelebte Person länger als eine Minute am Leben, so stirbt eine andere. Diese Gabe nutzt ein Privatdetektiv auf um damit Fälle aufzuklären. Mitten in seinen Ermittlungen stolpert Ned dabei über seine Kindheitsliebe Charlott, die er wiederbelebt und dann vergisst wieder zu berühren….

Big Bang Theory

Die letzte Serie erzählt die Geschichte vierer Nerds in L.A., die neben Comics, Videospielen und Physik vor allem ein Thema haben: Frauen. Das die Kombination aus Nerd + Frau nicht immer leicht ist wissen diese vier genau.
Seit 2007 wird die sehr charmante Comedygeschichte erzählt. Leider ist die erste Staffel nicht besonders gut… Danach wird es aber besser, besser und noch besser!

Und was guckt ihr gerne?

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2011: Von Erdbeben und Revolutionen

Das Jahr ist morgen zu Ende und somit ist es wieder einmal Zeit zurückzublicken und sich zu fragen, was dieses Jahr eigentlich passiert ist. Wie auch schon letztes Jahr möchte ich dabei nicht nur auf die Welt oder nicht nur auf diesen Blog eingehen, sondern beides zusammenmischen.

Januar

Im Januar 2011 bekam nun endlich auch Estland den Euro. Während es in Europa relativ still blieb ging die Revolution in Tunesien weiter ihren Weg und erlebte einen ihrer Höhepunkte in dem Rücktritt des tunesischen Präsidenten Ben Ali. Im Asian-Cup gewann wieder einmal Japan das finale Fußballspiel und MTV war nun nur noch per Pay-TV erhältlich.
Währenddessen steckte ich mitten in meinem dritten Unisemester, war immer noch damit beschäftigt jeden Tag ein Foto von mir zu machen um 365 Tage meines Lebens zu dokumentieren und entdeckte diese bösen Smartphones für mich, während auf dem Blog vor allem über Musik geschrieben wurde.

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Schokomuffin der Uni, warten auf den PC, pinker H&M Rock, Zuckeruhr (man sollte mehr Schmuck essen können!)

Februar

Während in Tunesien die Revolution gezeigt hatte, dass Demonstrationen und Aufstände etwas bewirken konnten schloss sich nun Ägypten dem Kreis der Revolutionsländer an und bewegte Muhammad Husni Mubarak zum Rücktritt. Einige Erdbeben begannen die Welt zu erschüttern. Darunter auch ein kleines in Deutschland. Und bei den Oscarverleihungen erhielten Black Swan, Inception und The Kings Speech einige Preise.
Im Februar quälte ich mich mit einer sehr bösartigen Japanischklausur herum, besuchte ein japanisches Filmfestival, feuerte Lena bei Unser Song für Deutschland an, freute mich über sehr gute deutsche Literatur (Sarah Kuttner, Jakob Hein, Finn-Ole Heinrich), stellte die Frage danach ob Magazine oder Zeitungen sinnvoller sein und überlebte ich Portal (böses PC Spiel >_<).

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März

Im März ereignete sich dann das schreckliche Erdbeben in Japan, welches in Verbindung mit dem Tsunami und dem Leg in Fukushima zu einer schrecklichen Katastrophe ausartete. Bis heute werden noch tausende von Menschen vermisst und die Folgen des Atomkraftwerklegs sind immer noch nicht vollkommen ausmachbar.
Aus irgendeinem Grund beschloss ich genau in diesem grausamen März Karneval feiern zu gehen (verkleidet als Black Swan), bleichte meine Haare sehr Hellblond und strich meinen Schreibtisch weiß.

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Blumenzwiebeln, wundervoller blauer Pulli, superblonde Haare, Karnevalsutensilien

April

Neben Ostern passierte nicht viel in der Welt. In den USA ereigneten sich wieder einmal Tornados. Und in England geben sich Prinz William und Catherine Middleton das Ja-Wort.
Ich kam nun endlich ins vierte Semester, fuhr mit einigen Menschen meines Studiengangs zusammen weg um zu grille und mit Seifenblasen zu spielen, erklärte, welche Gilmore Girls Folgen unbedingt geguckt werden müssten und feierte fünf Jahre Chochi in Wonderland.

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Frühlingstag mit Kirschblüten, Lagerfeuer, überteuerter Kaffee, tanzende Zombies

Mai

Osama Bin Laden, Volksfeind Nummer 1 der USA wurde von us-amerikanischen Truppen aufgespürt und ermordet. Rafael Nadal gewann die French-Open und Aserbaidschan gewinnt den Eurovision Songcontest in Düsseldorf.
Ich war komplett in Grand-Prix Stimmung, legte Tabellen mit den Punkten mit U-kun und A-chan an, fragte mich warum Eltern nicht verstehen was der Sinn von Social Networks und Blogs ist, ging zum Grand-Prix Halbfinale, fing an in einem neuen Büro zu arbeiten und verliebte mich in tumblr..

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IKEA kuschel-Gemüse, Cupcakes, Grand Prix (Feel your Heartbeat), C++ Müll

Juni

Im Juni starb Peter Falk (aka Columbo). Gleichzeitig zeigte sich immer stärker, dass der Euro einige Probleme hatte.
Ich begann den Sommer zu genießen, liebte alles an Street-Art, welches ich irgendwo in meiner Stadt finden konnte (+ Banksy’s Exit trough the gift shop), ging in eine Pop-Video-Ausstellung, überlebte das Hurricane-Festival, veranstalte das erste Bloggewinnspiel, ging zu einem Konzert von Philipp Poisel und einem von Wir sind Helden und war so richtig krank (-_-).

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Sommer, Hurricane, 1984, DVD-Marathon (aka krank im Bett liegen)

Juli

Der Südsudan erklärte seine Unabhänigkeit und Amy Winehouse stirbt in den USA.
Ich begann meinen Urlaub mit Katerboy in Amsterdam zu planen, machte mein 365. Kleidungsfoto, schrieb über Musik und DIYs und guckte sehr viele DVDs dank Vorlesungsfreierzeit.

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Mario Kart N64, grungige Bluse, Cupcakes, Streetart (ElBocho)

August

Das letzte Space-Shuttle machte sich auf zu ISS, während auf der Erde Vicco von Bülow (aka Loriot) starb und Hurrikane Irren die Ostküste der USA erschütterte.
Ich backte in der Zeit Cupcakes, hörte viel zu viel Musik, erklärte warum man Sofia Copola und Cristopher Nolan lieben muss, ging zur GamesCom und fuhr nach Amsterdam.

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Kuchen im ICE, Amsterdam, Sony auf der GamesCom, Sushi

September

Noch mehr Erdbeben, während die restliche Welt vor allem der Euro-Krise zuguckte.
Die Ferien gingen für mich langsam zu Ende und ich musste Anfangen für die Bachelorprüfung zu lernen. Zudem entdeckte ich das Fräulein-Magazin, lief im Maislabyrinth herum und ging zum Mando Diao Konzer.

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Fernsehabend, streicheling the Ziege, Fräulein-Magazin, Glitzernagellack

Oktober

Erdbeben in den USA, Wahlen in Europa und der Tod von Steve Jobs ließen den Oktober eher düster erscheinen, während das Wetter in Deutschland beschloss, dass es jetzt Sommer sein sollte.
In diesem verrückten Oktober machte ich meine Bachelorprüfung, lief in Sommerkleidung herum, grillte, trug noch mehr zu kurze Kleider, ging zu den internationalen Spieletagen, zeigte Lieblingstexte im Internet und zog um.

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Hallowe'en, Sommer im Herbst, internationale Spieletage, türkisches Gebäck

November

Europa war in Aufruhe. Während Spanier gegen die Regierung demonstrierten beschwerten sich deutsche gegen Stuttgart21. Deutschland hatte zudem den trockensten November seit 1881.
Plötzlich wurde ich schon 22, guckte König der Löwen im Kino, ging zu einem Konzert von Jamiroquai und einem von 30 Seconds to Mars.

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Tassenmodel in der Uni erstellt, Einhorn, Geburtstagstorte, Jamiroquai

Dezember

Wetten dass… zum letzten mal mit Thomas Gottschalk, Weihachten, Chanukka und der Amoklauf von Lüttich. Dazu kaum Schnee in Deutschland, dafür viel Regen, und explodierende Weihnachtsmarktpreise.
Neues Bloggewinnspiel, sehr viele selbstgemachte Plätzchen, Lebkuchen und Geschenke und dann schließlich sehr stressige Weihnachtstage.

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Lebkuchenhaus, Weihnachtskarten, Warmer-Kakao-Sonntag, Plätzchen backen

Die PS-Actions stammen von Bloody Cross.

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„Der König ist zurückgekehrt.“

Dear little rainbows, endlich bin ich wieder da. Eine ganze Woche ohne Eintrag ist schon reichlich doof, aber da ich recht viel Zeug gemacht habe/ machen musste blieb mir nicht viel über.
Ich hab sehr fleißig mit Neko-chan getanzt (waren zusammen weg). Meine Füße waren leider danach ziemlich platt (wessen Idee war das mit den hochhackigen Schuhen???). Am nächsten Morgen ging es dann furchtbar übermüdet zurück nach Hause. Dort durfte ich dann noch Unikram machen. Wie gut, dass dazu auch gehört abgedrehte Serien zu gucken. So bin ich nun fast mit Riget Staffel 1 und 2 durch.
Riget ist eine abgedrehte Serie von Lars von Trier, in welcher es um ein Krankenhaus geht in dem Geister ihr Unwesen treiben. Leider kann nur eine alte Patientin sie sehen und da sie etwas verrückt wirkt glaubt ihr natürlich niemand. Also macht sie sich einfach alleine auf die Suche nach ihnen, während die Ärzte ihre eigenen Probleme haben. So verschwinden einige Dinge im Krankenhaus, darunter ein Kopf, im Keller versammelt sich die Bruderschaft und ein schwedischer Arzt ist absolut nicht glücklich damit in Dänemark arbeiten zu müssen. Alles in allem ist die Serie dabei sehr mysteriös, spannend, amüsant und enthält einige sehr schockende Momente. Für Horrorfans eigentlich ein Muss!
Donnerstag ging es dann auf in Der König der Löwen in 3D ins Kino. Leider waren die 3D Elemente recht wenig und total überflüssig, dafür hatte man einen wunderbaren Kindheitsmoment. Vom ersten Ton des Films an hatte ich Gänsehaut und das wurde auch bis zum Schluss nicht besser. Es war soooooo cool!
Heute gab es verspäte Geburtstagsgeschenke und Kuchen, gleich geht es noch mit Käsekuchen und einigen anderen Leuten zu einer Party (yeah der DJ bringt uns rein :3) und morgen geht es dann auf zum Nachholkonzert von Jamiroquai!

Und weil es schon so lange keine Bilder mehr gab gibt es heute ein Outfitfoto (auch wenn die Perspektive komisch aussieht…):

dark side

Strickjacke, Kleid und Strumpfhose H&M; Overknees Primark; Kette LEGO + DIY

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Faszinierend Schrecklich

Gestern ging also endlich die Grand Prix Woche um. Nach gefühlt tausenden von Stunden stand das Ergebnis fest. Für das Ereignis bin ich extra zu Topfschwämmchen gefahren um mit ihr zusammen die Sendung zu verfolgen. Mit Süßigkeiten und Notizzetteln ging es dann los. Nach dem ersten Durchlauf ging es zur ersten Einschätzung und Liste. Meine sah für die Top-10 so aus (keine feste Reihenfolge):
Serbien, Island, Österreich, Schweiz, Italien, Estland, Dänemark, Rumänien, Deutschland, Moldau.
Naja, offenbar habe ich einen vollkommen anderen Geschmack als die Mehrheit der Zuschauer, denn das wirkliche Ergebnis lautete wie folgt:
1 Aserbaidschan
2 Italien
3 Schweden
4 Ukraine
5 Dänemark
6 Bosnien-Herzegowina
7 Griechenland
8 Irland
9 Georgien
10 Deutschland
Meine Einschätzländer landeten hingegen auf folgenden Plätzen:
Serbien (14), Island (20), Österreich (18), Schweiz (25), Italien (2!), Estland (24), Dänemark (5), Rumänien (17), Deutschland (10), Moldau (12)
Unfassbar fand ich, dass die Ukraine, bei welcher die Sandmalerei spannender war als das Lied, so viele Punkte bekommen hat. Warum Griechenland so weit oben ist verstehe wer will und dann auch noch Aserbaidschan auf Platz 1.
Die Schweizerin tat mir total leid. Nur Platz 25 und dann auch noch Estland auf 24.
Sehr überraschend an dem Abend fand ich Moldau. Die Band hab ich am Donnerstag zwar live gesehen war aber so dermaßen von der blinkenden Bühne abgelenkt, dass ich gar nicht auf die Musik achten konnte. Beim zweiten hören klang die Band jedoch sehr nach Franz Ferdinand.
Und jetzt noch etwas zu Lena. Ich fand es sehr schade, dass sie nicht so viele Punkte wie erhofft bekommen hat. Bedenkt man jedoch, dass man das Lied mindestens 2~3 mal hören muss um es großartig zu finden ist es irgendwie noch verständlich, dass sie nicht ganz oben mit dabei ist. Aber was macht Griechenland dann da oben?
Nun bleibt abzuwarten wie der ESC 2012 in Aserbaidschan werden wird.

Ein Leben nach dem Eurovision Songcontest
Tja, ab der nächsten Woche werde ich wieder über den üblichen Müll bloggen. Man hat ja sonst nichts zu tun..

Und weil es so großartig ist: