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Fangirl!

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„Sarah Kuttner ist wieder im Fernsehen!“, musste ich kreischend feststellen, als der Sarah-Kuttner-Facebook-Channel verkündete, dass Sarah Kuttner in Zukunft Bambule auf ZDF.neo moderieren würde.

Ich muss ja zugeben, dass ich ein kleines Sarah Kuttner Fanmädchen bin. Die Sarah Kuttner Show habe ich gelieeeebt und es hat mir ein bisschen das Herz gebrochen, als sie plötzlich aus dem Fernsehen verschwand. Etwas zu spät fand ich heraus, dass es die Kuttner- Süddeutsche Zeit und Musikexpress Texte auch als Buch gibt – wurde natürlich sofort gekauft und verschlungen. Mängelexemplar, ihr erster Roman, folgte kurze Zeit später und nun auch noch Wachstumsschmerz.

Aber nur Kuttner zu lesen ist natürlich nicht das gleiche, wie sie mit ihrer etwas frechen Art beim moderieren, interviewen, Informationen generieren und vor allem unterhalten zu beobachten. Das Magazin Bambule wirkt dabei wie eine etwas erwachsenere Form der Sarah Kuttner Show. Sven Schumacher muss nicht mehr zu skurrilen Wetten herausgefordert werden, nein, stattdessen werden Fakten aufgeklärt, in einem Still, den niemand so gut beherrscht wie Kuttner.

Pro Folge befasst sich die Sendung mit einem Thema. Hierzu werden verschiedene Fachleute, Menschen von der Straße und bekannt Persönlichkeiten befragt. So ging Kuttner schon den Themen Schönheit, Konsum und Jugendkulturen auf den Grund, befragte dabei Mitze (Sängerin von Mia), Matthias Schweighöfer und Andere.

Daneben gibt es über hundert Gründe, warum William Shatner der coolste Mann der Welt ist, und Interviews zwischen diversen Politikern und Johanna Maria Knothe.

Ich bin begeistert und hoffentlich auch viele andere Menschen, denn selten wird man so gut Unterhalten und lernt dabei noch etwas!


Zu sehen gibt es Bambule jeden Donnerstag um 21:45 auf ZDF.neo
und jederzeit in der ZDF Mediathek

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Wie grün leben wir wirklich?

Eine Frage, die in Zeiten von Nachhaltigkeitswahn und Zukunftsangst durchaus berechtigt ist. Viele möchten was für die Umwelt tun und dennoch kann man sich fragen: Reicht das? Klar, Fahrrad fahren, Wasser nicht immer laufen lassen, Müll trennen und co. sind ein guter Anfang. Darüber vergessen viele, dass Umweltschädigender Konsum nicht beim Öko-Bio-super-organic-Gemüse aufhört, sondern weit darüber weiter geht.

Die Internetseite wegreen hat sich daher Gedanken darüber gemacht, welche Unternehmen wirklich grün sind. Dabei berücksichtigen sie nicht nur Umweltaspekte, sondern benutzen beziehen auch Bewertungen zum Umgang mit den Mitarbeitern, Herstellungsorte und Ähnliches mit ein.

Daraus ist nun eine Suchmaschine entstanden, über die man schnell herausfinden kann, wie „gut“ ein Unternehmen wirklich ist. Ich hab mal ein bisschen Alltagszeug rausgesucht und festgestellt, dass ich schon eher sehr gelb lebe -_-

doku129_wegreen

Und wie grün ist euer Konsum?


Mehr zum Thema Konsum gab es in der letzten Folge von Bambule: ansehen?!