1

Ich packe meine Tasche: Festival-Edition

Spätestens wenn H&M seine Coachella-Collection in die Läden bringt kann man sich sicher sein, dass die Festival Seasion wieder vor der Tür steht. Und was gehört zu einem Festival? Natürlich eine gut gepackte Festivaltasche.

Seit ich diesen Artikel 2011 für mein erstes großes Festival verfasst habe, ist einiges an Zeit vergangen und vor allem habe ich viel dazugelernt. Vor allem weiß ich mittlerweile welche Dinge absolut unverzichtbar sind und was zu Hause belieben kann.

Festival-Tasche

Meine erste Festival-Tasche sah übrigens damals so aus

Festival Basics

  • Ticket: !!! Lieber auch mehrmals checken ob man die dabei hat!
  • Personalauswahl
  • Geld (für Essen auf dem Festival Gelände, Getränke, Festival-Merchandise Treibstoff für das Auto…)
  • EC-Karte (auf dem Festivalgelände oder auf dem Zeltplatz gibt es EC-Automaten für mehr Geld)
  • Führerschein / Zug- oder Flugzeugticket
  • Handy und Ladekabel: auf dem Festivalgelände gibt es Ladestationen für Handys

Für viele ist die Kombination aus Festival und Zug noch immer etwas abwegig, aber mit einem gut gepackten Wanderrucksack ist die Anreise per Zug tatsächlich sehr entspannt. Vor allem weil ihr um den großen Stau vor dem Festivalgelände – und seien wir einmal ehrlich, jedes große Festival hat seinen eigenen Stau – herumkommt. Nachteil der Anreise per Zug: Wenn es regnet könnt ihr nicht in euer Auto fliehen.

Camping

  • Zelt: immer ein bisschen größer als die Anzahl der Personen, die mitfährt. Für 2 Personen also am besten ein Dreierzelt
  • Schlafsack: ergänzend vielleicht noch eine dünne Decke. In der Nach ist es kalt
  • Luftmatratze: am besten selbstaufblasend, damit ihr mit ihr wenig Arbeit habt
  • Geschirr und Besteck: meistens nehme ich ein Brettchen und ein Messer für das Frühstück mit
  • Toilettenpapier: zum einen gibt es nicht immer Toilettenpapier an den Festivaltoiletten, zum anderen eignet es sich super um Dinge abzuwischen, trocken zu legen und zu reinigen
  • Tape: zum reparieren von Dingen und um eine Haltevorrichtung für das Wasserpaket zu basteln. Hä? Auf dem Festivalgelände sind meist nur Tetrapaks erlaubt. Mit Tape kann man dafür dann einen Haltegurt basteln.
  • Taschenlampe: Schließlich zeltet ihr!
  • Batterien: für die Taschenlampe!
  • Campingstühle: ernsthaft, den ganzen Tag auf dem Boden zu sitzen wird irgendwann anstrengend. Außerdem könnt ihr die Stühle auch in den Matsch stellen und immer noch einigermaßen gemütlich sitzen
  • Kleines Kissen: Wirklich, euer Nacken dankt es euch, wenn ihr euren Kopf irgendwo drauflegen könnt, während ihr schlaft
  • Kartenspiele: Ihr wisst nie wann ihr plötzlich dazu gezwungen seid auf Grund von schlechtem Wetter längere Zeit in eurem Zelt zu verbringen. Eine gute Ablenkung ist dann plötzlich essentiell.
  • Powerbank: Auch wenn es auf vielen Festivals mittlerweile Steckdosen gibt, ist eine Powerbank für euer handy immer sehr praktisch
  • Schloss: zum abschließen des Zeltes. Am besten so anbringen, dass man es nicht sieht. Wenn man nicht sieht, dass ihr das Zelt abschließt sieht es auch nicht so aus als wolltet ihr irgendwas aufbewahren…

Camping Basics erweitert für Frostbeulen und Köche

Zusätzlich empfiehlt beispielsweise die Liste von ringrocker.com einen ganzen Haufen weiteren Kram, der eher euer Zelt zumüllt als wirklich hilfreich ist. Natürlich, wenn euch schnell kalt wird solltet ihr vielleicht eine weitere Decke oder eine zusätzliche Isomatte mitnehmen.

Wenn ihr vorhabt nicht auf dem Festival-Gelände zu essen, sondern selber Nahrung zuzubereiten kann es auch sinnvoll sein einen Grill, Grillanzünder, Grillkohlen, ein Feuerzeug, einen Gaskocher + Kartusche, eine Kühlbox, einen Dosenöffner, Korkenzieher und Küchenrolle mitzunehmen.

Ich empfehle jedoch jedem Essen auf dem Festivalgelände zu kaufen. In der Regel bezahlt ihr gut 3-6 € für eine Mahlzeit und sparrt ungeheuer viel Zeit, denn schließlich müsst ihr ansonsten das Essen zubereiten. Gerade wenn es dann noch anfängt zu regnen sind ein Grill oder ein Gaskocher die letzten Geräte, die ihr bedienen wollt.

Auch ein Taschenmesser wird von Ringrocker empfohlen, ist jedoch auf vielen Festivals verboten.

Festivalkleidung

Den größten Fehler, den ihr auf Festivals begehen könnt, ist das Wetter zu unterschätzen. Mal ist es heiß, mal kalt und dann ist da auch noch der Regen. Setzt also auf Schichten, eine gute Menge an Wechselkleidung, Kleidung die Matschspritzer abbekommen darf und euch vor allem warm hält.

  • Lange Hosen: Jeans für Männer, Leggings für Frauen (trocknen schnell und lassen sich mit Overknees schnell in ein warmes Outfit verwandeln)
  • kurze Hosen / Rock: Falls das Wetter doch aufklart. Außerdem können Frauen Shorts oder einen Rock einfach über die Leggings ziehen.
  • T-shirts: auch zum zwiebeln geeignet
  • Pullover: Strickjacken und Sweatshirts eignen sich gut zum zwiebeln. Am besten irgendwas mit Kapuze, falls es kalt wird…
  • Unterwäsche
  • Socken: auch dicke, welche man in den Gummistiefeln tragen kann und am besten Overknees für kalte Tage
  • feste Schuhe
  • Gummistiefel: Auch an Nicht-Regentagen zu empfehlen. Der Boden ist dreckig und möglicherweise matschig.
  • Regenjacke (!!!): Mittlerweile tragen mein Freund und ich beide an Regentagen sowohl eine Regenjacke, als auch einen Regenponcho um möglichst trocken zu bleiben
  • Jacke: Wobei ihr auf diese verzichten könnt, wenn ihr eine gute Regenjacke dabei habt
  • Schal: auch ein guter Ersatz für eine Mütze
  • Mütze: vor allem wenn es regnet oder spät ist ist es kalt!
  • Sonnenbrille: immer mitnehmen… man weiß nie wie das Wetter wird. Am besten keine teure… im Gemenge kann die auch gerne kaputt gehen.
  • Caps, Hüte: das letzte was ihr auf einem Festival wollt ist ein Sonnenstich
  • Flip-Flops: Zum Duschen und falls es warm wird zum rummgammeln vor dem Zelt. Nicht für das Festivalgelände geeignet!
  • Badesachen: zum Duschen
  • Rucksack / Taschen: Turnbeutel, Brustbeutel oder Hüftbeutel sind sehr praktisch
  • Haargummis

Festival-Verpflegung

In den ersten Jahren hatte ich immer viel zu viel Nahrung dabei. Im Grunde recht es, wenn ihr Nahrung für das Frühstück, Wasser und Snacks dabei habt. Kauft nichts was schnell verderblich ist oder in der Sonne schmelzen könnte.

Neben dem Essen, was ihr auf dem Festivalgelände kaufen könnt, gibt es auf einigen großen Festivals mittlerweile Supermarkt-Zelte, so dass ihr auch vor Ort noch Nahrungsmittel kaufen könnt, falls es knapp werden sollte.

  • Wasser in Paketen: auf viele Festivalgelände dürfen nur Päckchen mitgenommen werden, die vor Ort immer wieder aufgefüllt werden können. Also denkt dran einen Trichter mitzunehmen. Auch die Pfandbecher, die ihr auf dem Gelände erhaltet, können immer wieder mit Wasser aufgefüllt werden.
  • Alkoholfreies: Irgendwann geht euch Wasser auf die Nerven. Wer keine zusätzlichen getränke schleppen möchte, kauft einfach Getränke auf dem Festivalgelände.
  • Brot / Brötchen: Frühstück :3
  • Aufschnitt: Am besten Scheiblettenkäse, da dieser lange hält oder auch Marmelade und Nutella
  • Obst / Gemüse: zur Stärkung zwischendurch
  • Chips / Süßigkeiten: für Abends oder die Zeit, in welcher keine Bands spielen…
  • Kaugummis
  • Müsliriegel: Immer praktisch, wenn man längere Zeit an einer Bühne steht und seinen Platz nicht verlassen möchte

Wer selber Nahrung zubereiten möchte sollte Grillgut und Saucen, Essen aus Dosen und Nudeln einpacken. Auch Kaffee (Milch und Zucker?) kann man entweder selber zubereiten oder auf dem Zeltplatz und Festivalgelände kaufen. Gleiches gilt für Bier und Wein.

Festival-Apotheke

  • Ohrenstöpsel: !!! wichtig! die Boxen sind sehr, sehr, sehr laut. Schützt euer Gehör!
  • Sonnencreme
  • Aspirin oder Ibuprofen
  • Wund- und Heilsalbe
  • Durchfalltabletten: Haben wir bisher noch nie benötigt und daher immer zu Hause gelassen
  • Pflaster
  • Tampons
  • Kondom / Pille
  • Erste-Hilfe-Set
  • Fenistil-Gel: gegen Mückenstiche
  • Voltarengel: falls man mit dem Fuß umknickt…
  • Franz-Brand-Wein / Tigerbalsam: Weil man vom vielen stehen sehr schnell Muskelkater im Rücken bekommt

Haltet euch sauber

  • Badetuch zum Duschen: Am besten eines, welches schnell trocknet
  • Duschzeug
  • Deo
  • Zahnbürste
  • Zahnpaste
  • Taschentücher
  • Rasierzeug: naja… geht auch drei Tage ohne…
  • Bürste
  • Brille / Kontaktlinsen
  • Feuchte Tücher: damit kann man alles sauber machen!!!
  • Hygienegel: damit bleibt man Keimfrei

Der-Ganze-Rest oder auch „Sachen auf die ihr am verzichten könnt“

Wie gesagt ist die Grundbasis meiner Liste eine Liste, die ich auf ringrocker 2010 gefunden habe. Viele Dinge, die empfohlen werden habe ich immer mehr als Dinge wahrgenommen, die euer Zelt vollmüllen und die ihr ebenfalls schleppen müsst. Je weniger ihr mitnehmt, desto besser. Empfohlen werden trotzdem zusätzlich:

  • Digicam: Wird durch Smartphone überflüssig
  • MP3-Player: Wird durch Smartphone überflüssig
  • Stereoanlage: Wird durch Smartphone und Bluetooth-Lautsprecher überflüssig
  • Kotztüten: kann auch mit Müllbeuteln improvisiert werden…
  • Kippen / Tabak & Papers: nur für Raucher…
  • Fahne: Um euer Zelt schneller wiederzufinden
  • Werkzeug
  • Klappspaten: gegen Schlamm… vielleicht… wir hatten noch nie einen dabei
  • Navi/ Karte
  • Autoersatzschlüssel: am besten hat nicht eine Person beide Schlüsse
  • Schirm: nicht notwendig wenn man eine Regenjacke hat… eher störend
  • Extra-Heringe
  • Kabelbinder
  • Sackkarre: irgendwie muss man den Kram zum Zeltplatz bekommen. Eine Sackkarre kann da sehr hilfreich sein und nimmt zusammengefalltet nicht all zu viel Platz weg…

Und weil es das schon so lange nicht mehr gab… Die Fotos der Kleidung, die ich in den letzten Tagen getragen hab:

Tag 344: Kleidung H&M

Tag 344: Kleidung H&M

Tag 345 (16.06.2011): Bluse und Tasche Pimkie, Jeans H&M, Uhr Fossil

Tag 345 (16.06.2011): Bluse und Tasche Pimkie, Jeans H&M, Uhr Fossil

Tag 346: Strickjacke und Jeans H&M, T-shirt Mango

Tag 346: Strickjacke und Jeans H&M, T-shirt Mango

Tag 347: Strickjacke, Jeans und Sonnebrille H&M; T-shirt Primark; Schal Ostermarkt (im Zelt...)

Tag 347: Strickjacke, Jeans und Sonnebrille H&M; T-shirt Primark; Schal Ostermarkt (im Zelt...)

Tag 348: Strickjacke und Jeans H&M, T-shirt Avanti, Schal (aka improvisierte Mütze) Ostermarkt (nach der Heimkunft...)

Tag 348: Strickjacke und Jeans H&M, T-shirt Avanti, Schal (aka improvisierte Mütze) Ostermarkt (nach der Heimkunft...)

Tag 349: Sweatshirtjacke unbekannt, T-shirt Hurricane-Festival, Jeans Mister*Lady

Tag 349: Sweatshirtjacke unbekannt, T-shirt Hurricane-Festival, Jeans Mister*Lady

Tag 350 (22.06.2011): Strickjacke unbekannt, T-shirt H&M, Jeans Mister*Lady

Tag 350 (22.06.2011): Strickjacke unbekannt, T-shirt H&M, Jeans Mister*Lady

Tag 351: Kleidung H&M, Uhr Fossil, Kette KoolKatKustom

Tag 351: Kleidung H&M, Uhr Fossil, Kette KoolKatKustom

Nur noch VIERZEHN Tage!!! Fast fertig!

Dieser Artikel wurde zunächst 22. Jun 2011 veröffentlicht

3

Kein Outfitfoto, etwas Geschwätz und viel Hurricane 2016

Oh, das hier wird wieder einer dieser Beiträge, bei dem ein Haufen Abonnenten abspringen, weil ich weder über Bücher, Film, DIY, Mode oder sonst etwas schreibe, über das ich sonst so schreibe. Heute bekommt ihr einen ‚klassischen‘ Blogeintrag.

Blog-Blabla

Kommen wir erst einmal zu einem Allgemeinen-Blabla rund um diesen Blog. Netter Weise hat sich der EMF Verlag bereit erklärt mich in seine Verteilerliste aufzunehmen. Ich könnte kaum glücklicher sein, denn ich liebe, liebe, liebe diesen süßen Kreativverlag, der besonders liebevoll gestaltete Koch- und Bastelbücher herausbringt. Wobei ‚Bastelbuch‘ schon fast ein wenig zu niedrig gegriffen ist. Er erklären ihre Bücher wie man mit sämtlichen auf der Erde erhältlichen Materialien kreative Dinge erstellt und das sowohl für Anfänger, als auch für Profis. Mein erstes Rezensionsexemplar habe ich bereits erhalten und nächsten Montag bekommt ihr hoffentlich die dazugehörige Rezension. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle für die nette Zusammenarbeit!

Auch von anderen Verlagen habe ich noch ein paar Bücher und Hörspiele herumliegen, die ich euch in nächster Zeit vorstellen werde. Hoffentlich werdet ihr also den Buchrezensionen nicht überdrüssig.

Wie euch schon vermutlich aufgefallen ist, gibt es wieder einmal, keinen Outfitmittwochbeitrag. Dies liegt schlicht und einfach an dem wirklich doofen Wetter und der Tatsache, dass ich nicht ewig Outfitfotos in meiner Wohnung schießen möchte. Irgendwie beginnt es immer dann zu regnen, wenn ich beschließe nach draußen zu gehen um ein paar Fotos zu machen. Also so viel dazu.

Außerdem arbeite ich gerade einem DIY-Artike, der eventuell eine kurze Reihe wird, und – passend zur Ferienzeit – an zwei Reiseartikeln, die hoffentlich bald fertig sind. Irgendwie unterschätze ich immer die Recherchearbeit. Huch!

Hurricane Festival 2016

Vor allem habe ich aber auch wieder mal ein Wochenende nicht zum schreiben nutzen können und dies aus dem einfachen Grund, dass das Hurricane Festival mal wieder stattfand. Wie schon in so vielen Jahren zuvor habe ich meine Luftmatratze und mein Zelt geschnappt und bin nach Scheeßel gepilgert.

Besonders witzig war bereits die Ankunft am Freitag, bei der mir einige Menschen entgegen kamen, die bereits abreisten. So gut war das Wetter in diesem Jahr. Und obwohl der Zeltplatz bei der Ankunft sehr, sehr matschig war, schien der Tag zumindest gut zu starten. Es war sehr sonnig und schwül und ich lief fleißig in einer kurzen Hose und einem Top herum, da es einfach viel zu warm für jegliche andere Kleidung war.

Am späten Nachmittag zogen dann die ersten Gewitter auf, die den Veranstalter zur ersten Räumung des Festivalgeländes bewegten. Zumindest hatten wir bis dahin schon Zebrahead (Punk) und Royal Republic (Rock’n’Roll) gesehen. Abends wurden die Konzerte kurzerhand etwas nach hinten verschoben und wir konnten noch einen Teil von The Hives (Selbstironie-Punk), ANNENMAYKANTEREIT (Indie-Pop) und Rammstein (Industrial) sehen.

Auf ANNENMAYKANTEREIT hatte ich mich wirklich sehr gefreut, da sie auch schon auf dem Apple Tree Garden-Festival sehr gut gewesen waren. Der Sänger war sichtlich überwältigt von den Menschenmassen, die ihm nun lauschten. Nichtsdestotrotz war dies eines der besten Konzerte des Festivals.

Rammstein sind natürlich absolute Profis, was Auftritte angeht. Das merkt man der Band in jedem Moment an, aber es macht sie eben auch soooooo gut, wie sie eben sind. Selbst wenn man mit der Musik an sich nichts anfangen kann, muss man die Show schon beeindruckend finden. Ich war zwar reichlich geschafft von dem Tag, aber ich konnte nicht anders als in meinen Gummistiefeln mitzuhoppsen.

Der Samstag viel dann wortwörtlich ins Wasser und mit ihm die Auftritte von Boy (Indie-Pop), The Offspring (Punk), Editors (Post-Punk, Elektro) und The Prodigy (Rave), auf die ich mich wirklich gefreut hatte. Der Tag begann schon recht sonderbar mit einer Nachricht der Mutter meines Freundes, die uns schrieb, dass es ja blöd sei, dass das Festival abgesagt wurde. Naja, zu solchen Nachrichten wird man gerne wach.

Die Realität sah dann doch etwas entspannter aus: Durch die starken Regenfälle der Nacht sollte der Einlass zum Festivalgelände etwas verschoben werden. „Weitere Infos gibt es auf Camp FM und in der App.“ Und hier lag dann das eigentliche Problem: Während wir im Regen im Zelt hockten hatten wir weder Radio- noch Internetempfang und mussten uns – wie schon vor drei Jahren – damit behelfen, dass wir Freunde zu Hause per SMS anschrieben und sie uns die neusten Nachrichten aus der App oder den Sozialen Netzwerken als SMS zusammenfassten.

Und während wir im Zelt hockten verschob sich der Einlass immer wieder, denn nach jeder trockenen Stunde, folgten mindestens zwei vollkommen durchnässte. Am Ende wurde der Tag aus Sicherheitsgründen dann abgesagt, damit Verletzte wie bei Rock am Ring vermieden werden konnten.

Der Sonntag brachte dann wieder Sonne und obwohl der Einlass leicht nach hinten verschoben werden musste – in der Nacht hatte es natürlich wieder geschüttet –, fanden die Sonntagskonzerte dann schließlich doch statt. Unser straffes Programm enthielt X Ambassadors (Alternativ), Highasakite (Indie-Pop, Elektro), ein wenig Tom Odell (Indie-Pop), The Subways (Rock), Bosse (Pop), The Wombats (Britpop), Prinz Pi (HipHop), etwas Deichkind (ähm Elektro-HipHop?!) und Mumford and Sons (Folk).

Besonders auf The Wombats (die ich schon zum zweiten Mal sehen durfte), Bosse und Mumford and Sons hab ich mich besonders gefreut. Leider war ich von Bosse mehr als unterwältigt. Also einmal den Text zu vergessen ist als langjähriger Künstler schon nicht so prima, aber beim dritten Mal bin ich demonstrativ weggegangen. Alles in allem wirkte der Auftritt so, als würde er ihn nicht wirklich ernst nehmen.

Ganz anders als bei den Wombats, deren Instrumente beim Regen nass geworden waren und die dennoch mit viel können diese Probleme überspielten. Ein wirklich tolles Konzert, ebenso wie Mumford and Sons.

Insgesamt war es, trotz Regen, ein wirklich tolles Festival, auch wenn die Musik dieses Jahre deutlich härter war. Während es in den letzten sechs Jahren eher Indie-Pop, mehr und mehr HipHop und etwas Alternativ gab, wurde dieses Jahr viel Punk und Industrial angeboten. Was ich persönlich etwas Schade finde, war doch bisher so etwas wie Rock am Ring eher der richtige Ort dafür. Ich bin gespannt, welche Bands nächstes Jahr da sein werden.

1

Das war 2015! – Japan, Japan, Japan!

Januar

Der Januar begann für mich mit einem unüberwindbaren Ohrwurm von Taylor Swifts Shake it off und einem Auflug ins Japan Deutschlands – Düsseldorf. Schließlich wollten mein Freund und ich schon lange nach Japan, aber da dieser Traum noch in unerreichbarerer Ferne zu liegen schien, sollte dieser Ausflug erst einmal ausreichen. Und dann wurden die Flugtickets für Japan plötzlich sehr preiswert und so fasten wir recht spontan den Entschluss passend zur Kirschblütenzeit nach Tokyo zu fliegen.

Währenddessen wurde die Welt von den Anschlägen auf die Charlie Hebdo-Redaktion erschüttert.

Februar

Die Nachwirkungen dieser Anschläge waren auch noch in den nächsten Monaten stark spürbar. Sei es beispielsweise bei der Diskussion, ob es einen Wagen bei Kölner-Karneval zum Gedenken geben sollte, oder auch bei der 65. Berlinale, die im Februar stattfand. Außerdem wurde der Oscar verliehen und zeichnete unter anderem Birdman als Besten Film, Eddie Redmayne (Die Entdeckung der Unendlichkeit) als Besten Hauptdarsteller und Julianne Moore (Still Alice – Mein Leben ohne Gestern) als Beste Hauptdarstellerin aus.

Passend zu diesem Filmmonat begann ich die neue Blogkategorie „Film-Farbpalette„, in der ich Filme bewertete und gleichzeitig die Hauptfarbschemate der Filme (z.B. für Designprojekte) beschrieb. Außerdem fotografierte ich fleißig an Karneval und entwickelte ein Rezept für Grüne-Tee-Muffins mit weißer Schokolade.

März

Den März verbrachte ich für ein paar Tage in Berlin und finalisierte meine Japanplanungen.

Während ich mich auf den Flug freute, wurde Deutschland von dem Absturz einer Germanwingsmaschine überschattet. Schnell fragten sich viele, ob dies der zweite große Anschlag nach Charlie Hebdo sei, doch die unfassbare Wahrheit war eine ganz andere. Weder technisches Versagen, noch ein Anschlag hatten den Absturz hervorgerufen. Der Co-Pilot hatte mit der komplett besetzten Maschine Selbstmord begannen.

April

Den April verbrachte ich fast komplett in Japan und bereiste Tokyo, Kyoto, Osaka, Nara, Yokohama und Hiroshima. Erst später bekam ich mit, dass es in Nepal ein verheerendes Erdbeben gegeben hatte, bei dem nicht nur unzählige Menschen umgekommen waren, sondern auch viele an den Rand ihrer Existenz gebracht wurden.

Mai

Mit de Kopf voller Eindrücke aus Japan kehrte ich in meinen normalen Alltag zurück. Der Entschluss mit meinem Freund zusammen ziehen zu wollen, hatte sich in den gemeinsamen Wochen im Ausland nur verstärkt und wir begaben uns auf die Suche nach einer neuen Wohnung. Kein leichtes Unterfangen in Köln.

Das große Ereignis dieses Monats war der Eurovision Songcontest, in dem der Frieden zwischen den Nationen gefeiert wurde. Ein Frieden und ein Zusammenhalt, der dieses Jahr schon häufig auf die Probe gestellt worden waren und der noch oft auf die Probe gestellt werden sollte. Während hier die Einigkeit zelebriert wurde, verdichtete sich der Flüchtlingsstrom nach und nach zu einer Aufziehenden Krise.

Juni

Der Juni wollte sich nicht so recht entscheiden ob es nun Sommer wird oder nicht. So wechselt das Wetter zwischen heftigen Schauern, die ich nutzte um einige Serien des Krimi-Genres zu benchwatchen, und sehr gutem Wetter, welches ich Außen verbrachte. Ausgerechnet während des Hurricane-Festivals und meinem anschließendem Hamburg-Ausflug beschloss das Wetter, dass es nun Zeit für einen riesigen Sturm sei.

Gleichzeitig schockierte Stefan Raab Deutschland mit der Bekanntmachung, dass er sich zum Ende des Jahres aus dem Fernsehen zurückziehen werde.

Juli

Im Juli gab es so gut wie keine Aktivitäten von mir, was das Bloggen anbelangte. Schließlich war ich viel zu sehr damit beschäftigt einen Umzug vorzubereiten.

Die ganze Welt konnte sich an hochauflösenden Bildern von Pluto erfreuen, die von der New Horizons-Sonde an die Erde geschickt wurden. Außerdem konnte endlich gemeldet werden, dass die Ebola-Epidemie auf dem Rückzug sei und die Erkrankungen stark rückläufig seien.

August

Im August gab es keine Meldungen auf dem Blog, denn durch den Umzug hatte ich keinen Zugang zum Internet und war hauptsächlich damit beschäftigt die neue Wohnung einzurichten, Kisten auszuräumen und zu streichen. Gegen Ende des Monats durfte ich feststellen, dass die Gamescom langsam zu voll für mich wurde.

Währenddessen spitze sich die Flüchtlingskrise in Europa immer weiter zu. Zum einen kamen sehr viel mehr Flüchtlinge an, als gedacht und diese konnten nicht ohne weiteres auf alle europäischen Länder verteilt werden, zum anderen kam es immer wieder zu rechten Übergriffen auf Flüchtlingsheime.

September

Der September stand weiter im Zeichen des Umzugs. Ich teilte erste Bilder und begann mich einzuleben.

Gleichzeitig durfte sich Volkswagen um den wohl größten Skandal der Firmengeschichte kümmern.

Oktober

Mein Oktober war geprägt von den vielen Videospiel-Neuerscheinungen, die mir die kalte Jahreszeit versüßten. Außerdem fanden wieder einmal die Internationalen Spieletage in Essen statt, bei denen ich mehr als nur ein paar Brettspiele ergatterte. Außerdem startete ich eine Fitnesschallenge.

Die Flüchtlingsdebatte überflutete rasant schnell alle Medien. Der Flüchtlingsstrom riss nicht ab und Europa war mehr als uneins darüber was mit den Flüchtlingen passieren sollte.

November

Während Europa noch diskutierte was mit den Flüchtlingen passieren sollte und was für Maßnahmen es gegen den IS gab, wurde Europa von einem neuen Terroranschlag in Paris erschüttert.

Ich blieb unpolitisch und schrieb einen Beitrag über die „Geek is the new Black„-Bewegung und freute mich über weitere Videospielneuerscheinungen.

Dezember

Der Dezember stand ganz im weihnachtlichen Geist. Ich sammelte Geschenkideen und die Welt versuchte sich auf den Frieden zu konzentrieren.


In diesem Jahr habt ihr mich wieder einmal äußerst tatkräftig unterstützt und fleißig meine Artikel gelesen. Vielen Dank dafür. Diese Artikel sind bei euch am Besten angekommen:

Eine Reise nach Japan will geplant sein – Abenteuer Japan Teil 1 Kawaii Fashion [SaSo] Die neu entstandene und gut geordnete Essenskategorie. Hier findet ihr alle meine Artikel zum Thema Essen.
Scrapbooking: Eine Einführung Kawaiibox Die fabelhafte Welt der Amélie – Farbpalette
Zurück in die Zukunft: 2015 [OuMi] Grüner Tee-Weiße Schokolade-Muffins [Rezept] Ein Unterkunft finden – Abenteuer Japan Teil 3
Ausflugsziele für Kyoto – Abenteuer Japan Teil 5

2016 wird mein kleiner Wonderland-Blog schon zehn Jahre alt. Wer hätte damit rechnen können. xD“

0

Outfittmittwoch ohne Outfit [OuMi]

Hallo ihr Lieben, leider bin ich wieder einmal nicht dazu gekommen Outfitfotos vorzubereiten. Args, mein Leben ist gerade aber auch etwas verrückt. Mein Freund und ich suchen nach unserer ersten gemeinsamen Wohnung, mein Chef schickt mich wieder zur Schule und jetzt überlappen sich auch noch die E3 und das Hurricane Festival.

Neue Wohnung, neue Schulung

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, bin ich jetzt schon länger mit meinem neuen Freund zusammen. So lange, dass neuer Freund es nicht mehr wirklich trifft und L-kun und ich beschlossen haben so langsam mal nach einer gemeinsamen Wohnung zu suchen. In Köln ist das aber gar nicht mal so einfach, vor allem, wenn man wie wir, zu hohe Ansprüche hat.

Außerdem bin ich viel damit beschäftigt fleißig eine großartige Schulung zu besuchen, in der ich lerne wie man mit Linux, TypoScript (der scripting Methode hinter dem CMS Typo3), PHP und MySQL richtig umgeht. Das ist ganz schön viel Stoff, aber ich freue mich Wahnsinnig, dass mir mein Chef die Möglichkeit gibt meine IT-Kenntnisse weiter auszubauen. *-*

E3 2015

Guckt ihr euch eigentlich Präsentationen der E3 an? Ich finde es ja immer sehr spannend, welche neuen Spiele bald auf den Markt kommen werden. Leider sieht Assassins Creed Syndicat mal wieder vielversprechend aus, aber das sah Unity auch und es war handlungsmässig mehr als schwach.

Die Microsoft Präsentation fand ich recht unüberraschend. Langsam hab ich das Gefühl, dass da mehr auf Hardware, als auf Spiele gesetzt wird.

Zu Kingdom Hearts hat man natürlich nichts erfahren, dass hat niemanden mehr überrascht.

Was ich wiederum sonderbar fand, war die Tatsache, dass viele Menschen von der Nintendo-Präsentation enttäuscht waren. Dabei kündigt Nintendo auf der E3 seit Jahren nicht mehr viel an und mit dem Lichtschimmer einer neuen Konsole wird es natürlich jetzt keine krassen Spiele mehr geben. Ich freue mich trotzdem auf das neue Multiplayer-Zelda für den 3DS, Starfox, die Animal Crossing-Spiele, den Mario Maker und die neuen Amiibos. Habt ihr die Bilder von diesen großartigen Animal Crossing-Amiibos gesehen? Vermutlich werde ich arm, wenn ich alle hole, die ich gerne hätte. Und bei meinem Glück wird Isabell einer dieser Amiibos, die 50 Euro kosten werden.

Hurricane 2015

Ich hatte super viel Glück, dass ich über einen Bekannten auf die Gästeliste für das Hurricane komme. Wie ihr in den letzten Jahren sicherlich bemerkt hab, bin ich ein sehr großer Fan dieses Indie-Alternativ-BritPop-DeutschlandHipHop-Festivals. Ich mag die Stimmung und natürlich die sehr gute Musik. Durch den Japanurlaub wollten L-kun und ich eigentlich auf ein Festival in diesem Jahr verzichten, aber so kann ich doch noch hin und endlich, endlich, endlich Florence + The Machine und Materia live sehen.

Und was ist mit dem Blog? Keine Sorge, ich hab zumindest etwas vorgearbeitet, so dass ihr noch einen Abenteuer Japan-Beitrag und eine Sammlung am Sonntag bekommt.

Montag geht es übrigens noch nach Hamburg. Hat einer von euch Tipps für mich? Was muss ich mir unbedingt angucken?

2

Vorsätze…?

vorsätze 2013

Fürs letzte Jahr habe ich mir allerhand Vorsätze gesetzt, die ich unbedingt alle schaffen wollte. Jetzt wo das Jahr zu Ende geht werfe ich einen kleinen Blick zurück:

mehr Sport machen (Wii Fit + Yoga = 5x die Woche)

Ja, ich hab definitiv mehr Sport. Ich bin mittlerweile bei meinem vierten Yogakurs und besuche auch so das Studio regelmäßig. Ich merke auch wirklich einen großen Unterschied zu vorher: Ich bin flexibler, hab mehr Ausdauer und fühle mich einfach allgemein fitter. Ich bin jetzt auch von Wii fit auf Wii u fit umgestiegen (+ Pedometer) und würde hier gerne behaupten, dass ich das auch sehr regelmäßig mache (Yoga praktiziere ich jede Woche 1-2 Mal), aber oft komm ich gar nicht dazu.
Fazit: Ja, ich habe mehr Sport gemacht, aber 5 mal die Woche ist doch ein sehr strammes Ziel.
2014: werde ich weiter Yoga machen (1-2 Mal die Woche) und versuchen Wii fit mindestens einmal die Woche zu machen.

Diy’s umsetzen (2x pro Woche)

Es gab Wochen in denen ich locker 5 Diys umgesetzt habe und Wochen in denen ich weder Lust noch Zeit dazu hatte.
Fazit: Ich habe einfach unterschätzt, dass ich auch mal keine Lust habe kreativ zu sein.
2014: werde ich mir eher das Ziel setzte häufig kreative Projekte umzusetzen und dies gar nicht so sehr auf eine bestimmte Anzahl festzulegen.

Bücher zur Recherche aus der Bib besorgen (1x im Monat)

In der Bibliothek war ich sehr viel, vor allem um Fachliteratur auszuleihen, die mir meistens zu teuer ist um sie mir zu kaufen. Im Durchschnitt habe ich knapp alle 2-3 Monate mir neue Bücher geholt, aber dafür dann immer um die 15-20 auf einmal xD
Fazit: Fühlt sich sehr erfüllt an.
2014: werde ich weiter Bücher ausleihen um mich damit fortzubilden.

mehr Reisen (2x im Jahr mindestens)

Ich bin sogar sehr viel mehr gereist als vorher vorgenommen. Anfang des Jahres war ich in Leipzig und Dresden, danach ging es zum Hurricane, im Herbst nach London und jetzt komme ich gerade aus München wieder. Die nächsten Urlaube für 2014 werden gerade auch schon wieder geplant. Mehr und Skandinavien wären ganz cool.

Fazit: sowas von erreicht!
2014: werde ich weiter Reisen, reisen, reisen

zu min. 3 Konzerten gehen

Hab ich allein durch das Hurricane-Festival komplett abgedeckt. Daneben war ich aber auch bei Seeed, Lana del Rey und bei einem Clubkonzert von Timbaland. Also ja, auch diesen Punkt habe ich erreicht.
Fazit: geschafft!
2014: geh ich wieder neue, tolle Musik angucken.

einen Stopmotion-Film machen

Leider habe ich für dieses Projekt keine Zeit gehabt, so dass ich dies 2014 in Angriff nehmen werde.
Fazit: gescheitert
2014: wird dies umgesetzt!

Bei manchen Vorsätzen (Sport, DIY, Stopmotion-Film) habe ich einfach meinen Zeitmangel etwas unterschätzt. Dafür bin ich spontan zu Konzerten und auf Reisen gegangen. Nächstes Jahr versuche ich die Vorsätze aus nächstem Jahr weiter zu erfüllen.

Spontan habe ich übrigens noch etwas von meiner Lebensliste umgesetzt: ich habe mir an mein Handgelenk den Spruch „Life what is it but a dream“ aus Alice hinter den Spiegeln tätowieren lassen. Scheinbar funktioniert so etwas ohne Planung immer besser.

0

SaSo: Instagram-overflow

Insta

Neue Frisur und interessante Glitzermuster

Insta

Hurricane Festival 2013

Insta

Leckere Grillfutter (Pilze und Bauchspeck :3) und super viel Sushi von Bentobox

Insta

Comicversuche und super schokoladiger Mocca-Frappucino von Starbucks (natürlich vor dem Dom xD)

Insta

Galaxyschal bei I Am gefunden und super viele korallfarbende Dinge getragen

Insta

Super bequeme Pimkiehose und süße Eulenkette :3

Insta

Mich in Art nouveau Illustrationen versucht und in Kevealer im Freibad gewesen

Insta

Beach Club km 689 in Köln. Sooo cool!

0

Oumi: Palmen und Sonne

Es ist endlich warm geworden! Ich kann es kaum fassen, aber das Wunder ist dennoch passiert und man kann wieder die Sonne und den blauen Himmel sehen. Passend dazu gibt es heute ein etwas luftigeres Outfit:

Sommeroutfit

Cardigan Pimkie, Kleidung + Sonnenbrille H&M, Schuhe Mustang, Kette Kool Kat Kustom, Deko IKEA

Das zweite Cro for H&M Shirt muss natürlich auch präsentiert werden. Ich bin immer noch sehr, sehr, sehr begeistert! Um den Tag wirklich absolut perfekt zu machen, geht es gleich mit Katerboy zum Lana del Rey Konzert. Ich bin so hibbelig und gespannt. Wahrscheinlich mach ich ihn auf der Fahrt verrückt xD“

Kennt ihr eigentlich den Tumblr-Blog When you live in Cologne? Vermutlich sind die meisten Sachen nur für Kölner lustig… Dennoch ist der Blog meine kleine Tagesempfehlung, weil er einfach grooooßartig ist. Wha, die Sonne macht mich ganz hibbelig und vermutlich hätte mein Arbeitskollege mir gerade nicht auch noch ein Eis geben dürfen…

0

SaSo: New in Special!

Ham heute bekommt ihr nicht nur eine Anhäufung von Links, sondern tatsächlich mal eigene Bilder. In letzter Zeit habe ich wirklich versucht relativ wenig Geld für unnötigen Kram auszugeben – unter anderem für zu große Klamottenanhäufungen – und stattdessen mehr darauf zu achten, was ich wirklich brauch. Klar gönne ich mir auch von Zeit zu Zeit was und was, so dass bei meinen letzten Einkäufen folgende Sachen zusammengekommen sind:

Einkaufsmix

Seeed-T-shirt (vom gestrigen Konzert!) und Seeed-Becher (yeah!), Glätteisen von Rowenta (SF 3012 Haarglätter Eco Elite), Coffee-to-go Becher von Starbucks (das Motiv konnte man selber gestalten. Ich hab ein Foto aus dem H&M Magazin benutzt), diverser Schmuck von SIX, Mikrowelleneierkocher von Tchibo und Strawberry Fluff!

Das Seeed-Konzert gestern war einfach nur fantastisch! Die Band war super drauf und hat gute Laune verströmt. Als Vorband trat Angus Stone auf, der auch später wieder auf die Bühne geholt wurde um mit Seeed zusammen ein Lied zu singen. Daneben kamen nach der Hälfte des Konzerts Cold Steel auf die Bühne, die von da an bis zum Schluss die Band unterstützten.

Neben vielen Klassikern wurden auch fast alle Lieder vom neuen Album, einige Peter Fox-Songs und einige Coverversionen (unter anderem eine Deutsche Version von Justin Timberlakes Sexy Back und Gold Digger) gespielt. Es gab auch ziemlich coole Remix-Versionen, bei denen mehrere Lieder zusammengewürfelt oder mit neuer Melodie gespielt wurden. Leider war das Konzert nach knapp drei Stunden (1h Vorband + 2h Seeed) schon vorbei -_-

Das T-Shirt ist übrigens das erste, welches ich mir seit einem Jahr gekauft habe O_O

Das Rowentaglätteisen ist übrigens Spitze! Ich benutze es vor allem um meine Haare in Bobform zu bringen oder sie etwas welliger wirken zu lassen. Es ist schnell warm und dabei schonend für die Haare! Und ja, einen Mikrowelleneierkocher sollte ungefähr jeder besitzen. Nach 5-10 Minuten ist das Ei im Innern warm und dafür brauch man nicht vorher umständlich Wasser aufkochen. Im Set waren gleich zwei Eierkocher enthalten, so dass Katerboy und ich gut zusammen Frühstücken können :3

Fahrradring SIX

Den Fahrradring lieeeeeeeebe ich. Er gehört zu der neuen „Reise“-Kollektion, die es momentan bei SIX gibt!

Ohrstecker SIX

Dazu gehören auch diese Stecker von SIX, die einfach nur sehr, sehr süß sind >_>

Schleifenring

In diesen Schleifenring habe ich mich dann auch noch verguckt. Er stammt ebenfalls von SIX und ist einfach nur wahnsinnig niedlich. Einen ähnlichen Ring – jedoch aus Plastik und nicht Metall – wollte ich erst in Paris kaufen, aber der Preis war leider relativ unangemessen -_-

Fluff

Alle Liebhaber von Süßigkeiten sollten mindestens einmal im Leben Fluff probieren. Diese Marshmallow-Cream schmeckt einfach göttlich. Sie kommt aus England und lässt sich gut auf Brötchen oder Brot streichen. Ich liebe die Erdbeersorte! Seit neusten gibt es die Cream wohl auch in Himbeere *-*

6

Things about your life – Teil 1

Über Chrissi bin ich über dieses sehr süße Projekt von Cityglam gestolpert. Ina hat eine feste Liste von Dingen vorgegeben, über die jeden Monat ein Journaleintrag angelegt werden soll. Das ganze Projekt läuft unter dem Titel Things about your life.

So sieht der Beginn meines Journals bis jetzt aus:

Seite 1

Seite 1

Unter der Fahne von Glamcity stehen die Aufgaben für 2013 aufgelistet

Unter der Fahne von Glamcity stehen die Aufgaben für 2013 aufgelistet

Vollständig lauten sie:

  1. Januar Your Resolutions / Wishes / Plans/ Goals for 2013 {deine Vorsätze/Wünsche/Pläne/Ziele für 2013}
  2. Februar Your perfect Bed & Breakfast Day {Beschreibe deinen perfekten „Bed & Breakfast“ Tag}
  3. März Behind the Scene {Hinter den Kulissen eines Blogposts von dir}
  4. April 5 Ideas to spend a Spring Day {5 Ideen einen Frühlingstag zu erleben}
  5. Mai Your 5 Favorite Places {Deine 5 Lieblingsplätze}
  6. Juni Your Summer Must-Haves {Deine Sommer Must-Haves}
  7. Juli :
  8. August Places you want to travel to…
  9. September Your unforgettable Summer Memories? {Deine unvergesslichen Sommererinnerungen}
  10. Oktober Now & Then – How your life changed in the last 6 years? {Wie hat sich dein Leben in den letzten 6 Jahren geändert?}
  11. November :
  12. Dezember Best 5 things you love about Christmas {5 Dinge die du an Weihnachten besonders liebst}
Auf Seite 2 geht es mit meinen Vorsätzen für 2013 weiter (Aufgabe 1)

Auf Seite 2 geht es mit meinen Vorsätzen für 2013 weiter (Aufgabe 1)

Meine Vorsätze – die ihr auch in der Sitebar sehen könnt – lauten:

  • mehr Sport machen (Wii Fit + Yoga = 5x die Woche)
  • Diy’s umsetzen (2x pro Woche)
  • Bücher zur Recherche aus der Bib besorgen (1x im Monat)
  • mehr Reisen (2x im Jahr mindestens)
  • zu min. 3 Konzerten gehen
  • einen Stopmotion-Film machen

Ich hab schon häufiger gelesen, dass man Ziele möglichst so formulieren soll, dass man sie am Ende eines Jahres auch gut nachvollziehen kann, was man geschafft hat. „Mehr Sport treiben“ kann schließlich sonst heißen, dass man zwei Mal im Jahr Sport gemacht hat – im Vergleich zu vorher nur einmal.

Im Detail sieht das im Heft nun so aus:

doku280_year_project04

doku280_year_project05

doku280_year_project06

doku280_year_project07

Unter den Bildern ist jeweils genug Platz um den Fortschritt zu dokumentieren!

2

Saftige Beats und tanzender Regen

Nachdem es letztes Jahr mit A-chan und V-chan bereits zum Hurricane-Festival ging, wollten wir dieses Jahr das Juicy Beats ausprobieren. Während das Hurricane ganze drei Tage geht und knapp sechs Bühnen – inklusive Zelt – voller Musik bietet, geht das Juicy Beats gerade einmal einen Tag. Klingt nach nicht viel? Ganz im Gegenteil. Das JB wartet mit sechs Bühnen und 14 Floors auf, welche überall im Dortmunder Westfalenpark aufgebaut werden. Von 12-ca. 22 Uhr spielen dort kunterbunt gemischte Bands. Danach legen überall im Park diverse DJ’s auf, so dass bis in die Morgenstunden gefeiert werden kann. Statt 100 Euro für drei Tage bezahlt man dort dann 30 Euro für einen Tag (oder 15 Euro, wenn man nach 22 Uhr kommen möchte). Ein unglaublicher Vorteil von dieser Art des Festivals ist, dass man am Ende des Tages einfach nach hause ins Bett gehen kann und nicht in einem Zelt die Nacht verbringen muss. Leider ist auch dies der Nachteil des eintägigen Festivals, denn das gleiche Feeling, welches bei drei durchgängigen Tagen mit Musik aufkommt, lässt leider etwas auf sich warten.

Zumindest haben wir vom letzten Jahr gelernt und nachdem wir dort wirklich sehr nass geworden sind, waren wir dieses Mal gut vorbereitet. Feste Schuhe (okay auf dem Hurricane hatten wir alle Gummistiefel), Regenjacken, Regenponcho zum drauf sitzen, kein eigenes Essen (beim Hurricane haben wir fast unsere kompletten Vorräte wieder mitgenommen, da das Festivalgeländeessen dann doch recht verlockend war), viele Schichten Kleidung, ausreichend Geld, Ohrenstöpsel, mehrere Kameras und einen großen Jutebeutel um alles zu verstauen.

Unser Programm sah dann wie folgt aus:

doku177_juicy_beats01

Ankunft auf dem verregneten Gelände. Keine guten Aussichten…

doku177_juicy_beats02

Platz am ersten Wellenbrecher der Hauptbühne erkämpft und auf Band Nummer eins gewartet. Steigende Spannung!

doku177_juicy_beats03

Nosliw, einer DER Reggae-Künstler aus Deutschland? Nach circa der Hälfte waren wir drei so eingelullt, dass wir fliehen mussten. Zeit für Hotdogs, Asianudeln und Mini-Doughnuts

doku177_juicy_beats04

Prinz Pi mit Orgelbegleitung. Sehr großartig, obwohl ich ihn auf CDs gar nicht ganz so toll finde. Für Stimmung sorgen kann der gute Mann jedoch wirklich sehr gut!

doku177_juicy_beats05

Das Gelände füllt sich. Die Wolken bleiben.

doku177_juicy_beats06

Nach Prinz Pi ging es auf zur Himbeerbühne und somit zu Kakkmaddafakka. Nach HipHop also Indie und noch mehr gute Musik mit der recht abgedrehten Band. Endlich zeigte sich auch die Sonne.

doku177_juicy_beats07

Und dann der große Auftritt, auf den sich vor allem V-chan freute: Casper. Die Menschen waren ausgelassen und gefühlt waren tausende der Zuschauer nur für ihn da. Alles in allem eine wirklich gute Show.

doku177_juicy_beats08

Zum Abschluss dann I heart Sharks auf der vermutlich am weitesten entferntesten Bühne. Zumindest konnte man hinter dem Publikum sitzen…

Das JB kann ich euch wirklich nur empfehlen. Von Indie bis HipHop finden sich hier ungefähr alle Musikrichtungen vertreten. Da wir zum Schluss wirklich fertig waren sind wir nicht noch für die DJ-Nacht geblieben. Aber auch so wurden wir mehr als nur unterhalten und das ist es schließlich, was zählt!

doku170_sommergewinnspiel05