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Japansticker zum herunterladen

Das Japan-Stickerset beinhaltet unter anderem Koi-Nobori-Flaggen, Onsen-Sticker, den Shinkansen, ein Wetterpüppchen, Kraniche und Totoro.

Ich bin so froh, dass ich dieses Stickerset endlich fertige habe. Um ehrlich zu sein, bin ich auch ein kleines bisschen Stolz auf mich selbst. Haha. Alle Sticker innerhalb des Sets zeigen unterschiedliche Aspekte Japans in pastelligen Tönen.

Es gibt Darumas und Koi-Nobori-Flaggen. Ihr findet unterschiedliche Speisen wie Matcha-Latte, Kuchen und Reisbällchen im Set. Der Bogen beinhaltet Pop-Culture-Referenzen, Sehenswürdigkeiten und ein paar Reise-Accessoires wie Koffer, Kameras oder auch eine Nintendo Switch.

Neben den eigentlichen Japanstickern gibt es ein paar Sticker die Rund um das Thema Reisen, wie eine Kamera, einen Koffer oder auch eine Nintendo Switch. Alles in Pastellfarben.

Insgesamt gibt es 35 verschiedene Sticker, die jeweils gut 3cm – bzw. genauer 1,25″ – groß sind.

Ihr könnt aus dem Bogen ganz einfach selber Sticker herstellen:

Mit einer Stanze lassen sich die Sticker innerhalb weniger Minuten schnell zurechtschneiden.
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Sadako: Ein Wunsch aus tausend Kranichen [Buchrezension]

Zehn Jahre sind seit dem Atombombenabwurf auf Hiroshima vergangen, als bei Sadako, ein zwölfjähriges Mädchen, Leukämie festgestellt wird. Eine direkte Folge der Atombombe. Doch Sadako glaubt daran, dass sie wieder gesund werden kann. Vor allem glaubt sie an die alte Legende, die sagt, dass demjenigen, der tausend Papierkraniche faltet, ein Wunsch von den Göttern erfüllt wird.

Das Kinderbuch Sadako von Johanna Hohnhold und einige der ikonischen Papierkraniche, die wohl für immer mit Sadakos Schicksal verbunden sein werden.

Sadako Sasaki gilt als eines der bekanntesten Hiroshima-Opfer. Ihre Leidensgeschichte inspirierte ihre Klassenkameraden die eine Statur in Gedenken an Sadako zu errichten, aus der die heute bekannte Peace Promotion Division aus Hiroshima hervorgegangen ist. An diese können Schulklassen weltweit Spenden und Kraniche als Zeichen des Friedens schicken.

Die Sadakostatur im Friedenspark von Hiroshima hält einen metallernen Papierkranich in die Luft.

Die Sadako-Statur im Friedenspark im Hiroshima.

Johanna Hohnhold hat in ihrem Buch Sadako. Ein Wunsch aus tausend Kranichen Sadako zu der Protagonistin ihrer Kindergeschichte gemacht, die kindgerecht berichten soll was in Hiroshima geschehen ist, welche Auswirkungen dies auf die Bevölkerung hatte und wie wichtig Frieden für die komplette Menschheit ist.

Eine wirklich nicht triviale Aufgabe, denn wie erklärt man einem zehnjährigen Kind das Ende des Zweiten Weltkriegs und Leukämie, ohne dabei zu enzyklopädisch zu wirken? Doch Hohnhold schaft es in ihrer Geschichte nicht nur die japanische Lebensweise der fünfziger Jahre zu beschreiben, sondern gleichsam anhand eines sehr bewegenden Schicksals zu erklären, was in Hiroshima vorgefallen ist.

Hierbei gibt sie nicht einfach Sadakos Lebensgeschichte wieder, sondern macht aus ihr in erster Linie wieder ein Kind, welches unfreiwillig zur Heldin wurde. Dabei orientiert sie sich grob am Leben von Sadako, versucht jedoch eher ein kompletteres bild der japanischen Gesellschaft zu zeigen und zu erklären welchen Herausforderungen sich Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg stellen mussten. Hunger und Geldmangel gehören genauso zu den behandelten Motiven, wie Freundschaft und gemeinsamer Spaß.

Hohnhold geht es dabei weniger darum von oben herab einen Vortrag zu halten, sondern begleitet Sadako und ihre Freunde bei ihren Spielen, dem Versuch einen Staffellauf zu gewinnen und bei Besuchen zum Schrein. Ebenso inszeniert sie Sadakos Diagnose und die damit verbundene Zeit im Krankenhaus, weniger als todernste Geschichte, sondern zeigt Sadako als ein Kind, welches voller Hoffnungen war und nur dadurch zur Inspiration für so viele werden konnte.

Unterstützt wird diese Botschaft durch die wirklich schönen Illustrationen von Gerda Raidt, von der ebenfalls das Buchcover stammt, die vor allem für ihre Fünf Freunde Zeichnungen bekannt ist. Mit feinen Linien ahmt sie beinahe schon einen mangaartigen Still nach, der weder aufgesetzt, noch unpassend wirkt.

Origamikraniche, die von Sadako Sasaki in der Hoffnung gefallten wurden, wieder gesund zu werden.

Einige von Sadakos tausend Origamikranichen werden in Hiroshima im Friedensmuseum ausgestellt.

Alles in allem ist Sadako. Ein Wunsch aus tausend Kranichen ein wirklich sehr schönes Buch, welches das Schicksal Sadakos sehr passend und kindgerecht beschreibt. Es eignet sich sowohl als Lektüre für Erwachsene als auch für Kinder ab zehn Jahren und wäre sicherlich ein sehr gutes Unterrichtsmaterial um über einen Aspekt des Zweiten Weltkriegs zu sprechen, der häufig im Unterricht zu Kurz kommt: Die Nachkriegszeit, den Frieden und die Auswirkungen des Krieges.

Ein wirklich wundervolles Buch!

Sadako. Ein Wunsch aus tausend Kranichen | Johanna Hohnhold | Aladin Verlag | 2017 | 144 Seiten | Bei Amazon bestellen

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Verliebt in Japan: Eine Mini-Comicbuch-Liebe [Review]

Was erhält man, wenn man eine Zeichnerin nach Japan schickt? Richtig, einen Comic über ihre Erlebnisse im Land der aufgehenden Sonne. Anders erging es auch nicht Inga Steinmetz aka. Schneeballen, die seit 2006 als professionelle deutsche Mangaka und Illustratorin tätig ist. Mit Verliebt in Japan ist nun ein Mini-Comic über ihre Erlebnisse in Japan erschienen.

Das Cover des Comics Verliebt in Japan.

Kurz vor ihrer Hochzeit wird Inga nach Japan eingeladen. Eine einmalige Gelegenheit, die sie sich eigentlich nicht entgehen lassen kann, doch es bedeutet auch, dass sie bis kurz vor ihrer Hochzeit nicht zu Hause sein wird. Nach einigem hin und her entschließt sie sich doch für die Reise und schildert nun auf gut 100 Seiten was sie alles erlebt, wie es ist Zeit bei einem „echten“ Managaka zu verbringen und welche absurden Besonderheiten Japan mit sich bringt. Angefangen von anderen Sitten bei Umkleiden, bis hin zu neue entdeckten Leckereien.

Ein Comic aus Verliebt in Japan: Zwei Freundinnen laufen mit Schirmen durch den Regen.

Die Geschichten werden dabei abwechselnd in einem losen Comicformat und teilweise als Four-Step-Comics erzählt. Alle Geschichten haben dabei eines gemeinsam: Sie sind super niedlich gezeichnet und wirklich sehr amüsant. Besonders die Erlebnisse im Einkaufhaus und mit der Freundin, die unbedingt einen Freund haben möchte, haben mich ganz schön zum schmunzeln gebracht.

Comic: Gemeinsam wird der Inari-Schrein in Kyoto besucht.

Während ich Steinmetz Managa-Zeichenstil wirklich nicht mag, hat sie hier eine andere Seite von sich gezeichnet, die nicht versucht andere Stile zu kopieren, sondern sich selbst treu bleibt und eben dadurch authentisch wirkt. Die Handlung ist – bei 128 Seiten – recht oberflächlich, bietet jedoch eine kurzweilige, unterhaltsame Lektüre. Meiner Meinung nach hätte man auf die Rahmenhandlung mit der Hochzeit verzichten können, aber natürlich werden viele Fans ihrer Werke auch mehr über sie selbst erfahren wollen.

Verliebt in Japan | Inga Steinmetz | 2017 | Carlsen Verlag| 128 Seiten | bei Amazon bestellen


Verliebt in Japan wurde mir als Rezensionsexemplar vom Carlsen Verlag zugesendet. Dies hat nicht meine Meinung beeinflusst.

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Japanese Summer Lookbook – 5 Outfits inspiriert durch Japan [OuMi]

Vielleicht habe ich Mittwochs nichts so häufig Outfitfotos hochgeladen, wie ich es eigentlich vorhatte. Andere werden sagen: Ich habe die Kategorie vollkommen vernachlässigt. Und ja, ich muss wirklich sehr lange scrollen um ein Outfitmittwoch-Eintrag zu finden. Weil das so ist bekommt ihr heute meinen versuch ein Lookbook zu filmen und schneiden.

Alle fünf Outfits sind inspiriert durch Japan und japanische Mode. Zum Teil habe ich Kleidungsstücke verwendet, die mit Japan assoziert werden (Kimono, Schuluniform), zum anderen habe ich versucht gewisse Regeln von japanischer Kleidung (kein Ausschnitt, kurzer Rock erlaubt) einzuhalten. Außerdem habe ich ein bisschen japanische Nerdkultur einzustreuen (Gudetama, Sailor Moon-Tasche).

Die Outfits im Detail

Outfit 1:
Rock: H&M
Oberteil: Forever21
Lederjacke: Vero Moda
Schuhe: Belmondo

Outfit 2:
Rock: H&M
Top: H&M
Yukata (Kimono): 2nd hand
Schuhe: Belmondo

Egal ob Yukata, Collegejacke oder Sailor Moon-Tasche.

Outfit 3:
Rock: H&M
T-Shirt: H&M
Schuhe: Belmondo
Tasche: Tuladuo? (Aliexpress.com)

Outfit 4:
Rock: H&M
Top: H&M
Panda Top: New Yorker
Schuhe: Belmondo
Schal: diy
Haarband: unbekannt (fun fact: Bei Outfit 2 ist es der Gürtel für meinen Yukata)
Buch: Jabberwocky and Other Nonsense – Penguin books

Outfit 5:
Rock: H&M
Top: gfd store
Overknees: unbekannt
Schuhe: Belmondo
Rucksack: Sanrio

Making of des Lookbooks und andere Sonderbarkeiten

Da mein Freund leider keine Zeit hatte zum Filmen und ich gerade ohnehin frei habe, dachte ich, dass ich sicherlich morgens an einer U-Bahn-Haltestelle in Ruhe drehen können würde. Und wie lange kann so ein Outfitdreh schon dauern? Im Endeffekt habe ich gut eine Stunde lang Outfits zusammengesucht, bin dann mit meinem Wanderrucksack (Outfits + Kamerazubehör + Stativ + Requisiten) losgefahren um festzustellen, dass die Station wirklich sehr leer war, aber die wenigen Menschen, die da waren dennoch ständig mich fragen mussten was ich da tue: „Ein Video drehen, sieht man doch!“

Witzig war jedoch, dass mich eine Anhängerin der Zeugen Jehovas bekehren wollte, mich englische Schüler für eine berühmte Youtuberin gehalten haben (haha) und mittelalte Frauen mir versichert haben, dass ich ganz toll aussehe. Schattenseite waren die 16jährigen Mädchen, die an einem vorbei gelaufen sind und mir laut lachend mitteilen musste wie doof ich bin oder der komische Mann, der sich neben meine Kamera gestellt hat um mich konsequent anzustarren.

Zumindest habe ich beim schneiden – oh ja, ich habe alles selber gemacht – viel über Effekte bei Adobe Premiere gelernt, auch wenn ich immer noch fast zwei Tage zum schneiden gebraucht habe. Immerhin bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.

Oh und P.S. ich fange nächste Woche mit einem neuen Job an :)

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Mini-Japan: Die besten japanischen Läden in Düsseldorf [SaSo]

Der heutige Sammlungssonntag ist ein wenig anders als sonst, denn es geht um eine Stadt: Düsseldorf. Seit Jahren reise ich immer wieder nach Düsseldorf um in den sehr schönen japanischen Geschäften, Restaurants und anderen Einrichtungen Zeit zu verbringen und ein wenig Japan zu tanken. Heute soll es um all diese Orte gehen, die ihr dank der größten japanischen Gemeinschaft Deutschlands in Düsseldorf entdecken könnt.

Immermannstraße und Umgebung: Japanische Supermärkte, japanische Restaurants und Merchandise Shops

Egal wen man fragt wo man in Düsseldorf japanische Geschäfte findet, die Antwort wird immer lauten: „Immermannstraße!“ Diese Straße befindet sich wenige Gehminuten vom Düsseldorfer Hauptbahnhof entfernt. Auf ihr gibt es einige japanische Supermärkte, Schreibwarengeschäfte, Buchhandlungen und Restaurants. Doch auch abseits der Hauptstraße lassen sich in den kleinen Seitengassen Merchandise Shops und japanische Bäckereien finden.

Supermärkte

Sowohl der Dae-Yang-Supermarkt (Immermannstraße 21), Shochiku (Immermannstraße 15) als auch der Hanaro Markt (Immermannstraße 45C) bieten eine sehr große Auswahl an japanischen Lebensmitteln und Getränken. Egal ob man nach Zutaten für Nudelsuppen, Sushi oder japanischen Süßigkeiten sucht, ist man hier gut aufgehoben. Jeder der Märkte hat dabei einen leicht anderen Fokus.

Snacks und japanische Nahrungsmittel gibt es in diversen japanischen Supermärkten.

Egal ob Süßigkeiten und Gewürze für japanisches Essen: Auf der Immermannstraße findet man es.

Im Dae-Yang findet man eine riesige Auswahl an Süßigkeiten und Nudelsuppen, zudem sehr schöne Schalen und Tassen. Shochiku bietet neben Süßigkeiten und abgedrehten Getränken vor allem frische Lebensmittel (zum Beispiel Fisch), Haushaltsgegenstände und Gewürze. Der Hanaro Markt ist eher auf die allgemeine japanische Küche ausgelegt, hier findet man jedoch auch Zutaten für koreanische und thailändische Gerichte.

Restaurants und Cafés

Ihr wolltet schon immer die japanischen Brötchen probieren, die man in Animes immer sieht? Euch durch haufenweise Sushi, Ramen oder Reisbällchen kämpfen? Dann werdet ihr auf der Immermannstraße definitiv fündig werden.

Die Bakery My Heart (Marienstraße 26 – gleich hinter dem Shochiku-Supermarkt) bietet vom Melonenbrötchen, bis zum verrückten gedrehten Schokobrot ungefähr alle japanischen Brötchenspezialitäten, die ihr euch vorstellen könnt. Neben der eigentlichen Bäckerei bietet das Geschäft auch einen gemütlichen Café-Bereich indem die Brötchen direkt verputzt werden können.

Gehobenes japanisches Essen bietet das Okinii (Immermannstraße 35), welches mittlerweile in diversen Deutschen Städten Ableger hat. Hier kann man Sushi, japanische Salate, Grillspieße und andere typische Speisen genießen. Besonders das All You Can Eat (circa 20€) lohnt sich sehr, bei dem man die Speisen, die man gerne essen möchte von einer Karte immer wieder in kleinen Portionen nachbestellen kann und diese frisch zubereitet bekommt. Auch hier lohnt sich eine Reservierung, denn meist sind alle Tische ausgebucht. Übrigens ist das Eis (unter anderem in den Sorten Grüner Tee und Schwarzer Sesam) ein Gedicht.

Edeles Sushi und Onigiri als Zwischenmahlzeit.

Links zwei Sushiplatten aus dem Okinii und rechts das Menü aus Onigiri und Miso-Suppe vom Wakaru.

Im Waraku (Immermannstraße 27) findet ihr eine große Auswahl verschiedener Onigiri (Reisbällchen) mit diversen Füllungen (auch für Vegetarier und Veganer geeignet) und Bentoboxen. Diese können mitgenommen oder mit einer kleinen Miso-Suppe direkt im Laden gegessen werden. Da dieser Laden eher dafür ausgelegt ist die Speisen mitzunehmen, findet man hier lediglich zwei Tische für zwei bis drei Personen.

Nudelsuppen isst man in Düsseldorf entweder im Takumi (Immermannstraße 28) oder Naniwa (Oststraße 55). Beide Restaurants bieten extrem gute Gerichte an (auch für Vegetarier). Leider sind sie deswegen auch immer voll, so dass man schon mal eine halbe Stunde vor dem Laden auf einen Tisch warten muss. Während des Japantages kann die Wartezeit sogar mehrere Stunden betragen. Aber, ein Besuch lohnt sich immer!

Merchandise und Schreibwaren

Machen wir uns nichts vor, wer in japanischen Geschäften einkaufen geht, möchte auch Dinge finden die kawaii (niedlich) oder Animebezogen sind. In den japanischen Supermärkten Dae-Yang und Shochiku findet ihr neben Lebensmitteln auch vereinzelte niedliche Gegenstände (Bentoboxen, Stäbchen, Dekorationen für Bentoboxen, Schlüsselanhänger). Daneben gibt es jedoch auch einen sehr großen Schreibwarenladen, das Takagi (Immermannstraße 31), indem ihr Japanische Manga, Bücher und Magazine, aber auch Schreibwaren aller Art und Merchandise findet.

Manga und Merchandise findet man in vielen Geschäften auf der Immermannstraße.

Das Takagi ist die perfekte Anlaufstelle für Schreibwaren und Manga.

Der BOOKstore NIPPON (Immermannstraße 53) bietet lediglich einige wenige Manga, dafür aber häufig sehr ausgefallene Figuren und vor allem japanische Bücher und Magazine an. Wenn ihr nach einem Buch sucht um japanisch zu lernen, dann seid ihr hier richtig.

Etwas über Japan lernen: Japanisches Filmfestival, Tempel und das EKO-Haus

Wer nicht nur zum Essen und für Merchandise nach Düsseldorf fährt, der kann abseits der Immermannstraße allerhand Kulturangebote entdecken. Einmal jährlich lädt das Filmmuseum zu den Japanischen Filmtagen ein. In dieser Zeit zeigt das Filmmuseum diverse japanische Filme. Der Eintritt ist kostenlos, dafür sind die Plätze jedoch begrenzt. In der Regel finden die Filmvorführungen im Januar in einem Zeitraum von zwei bis drei Wochen statt.

Zudem lädt das EKO-Haus ein ein klassisches japanisches Haus, den angrenzenden Park und sogar einen Buddhistischen Tempel mitten in Düsseldorf zu entdecken. Neben Führungen finden hier Zeremonien und Workshops zum Thema Japan statt.

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Reisetagebuch schreiben und gestalten: Tipps für ein niedliches Tagebuch [DIY]

Über Instagram habe ich schon einige Fragen zu meinem Reisetagebuch bekommen. Hauptsächlich ging es immer um Fragen zu Materialen, Tipps zur Gestaltung und wie man während einer Reise möglichst mit einfachen Mitteln ein Reisetagebuch gestalten kann.

Gestaltetes Reisetagebuch mit Stickern, Polaroids, Andenken, Karten und Washi-Tape.

Die einzelnen Seiten des Reisetagebuchs beinhalten immer einen kurzen Tagesbericht, Andenken, die ich während der Reise gefunden habe, Polaroids und Sticker, die zu den jeweiligen Ereignissen passen. Für meine Reise nach Japan hatte ich damals einige Bilder von Japanlover.me heruntergeladen und auf Stickerpapier ausgedruckt. Ansonsten verwende ich jedoch auch Stickerbögen, die entweder dem Flow-Magazin beilagen oder, die ich über Aliexpress bestellt habe. Das Washi-Tape habe ich in den unterschiedlichsten Läden gefunden. Netterweise kann man es mittlerweile allerorts finden.

Alle Materialien auf einen Blick: Sticker, Papier, Flow-Magazine, Fotoecken, Schere, Washi-Tape und Andenken

Natürlich schlepp ich nicht all diese Materialien im Urlaub mit mir herum. In der Regel suche ich mir vor der Reise aus Magazinen (meine Hauptquelle ist hier sicherlich das Flow-Magazin) oder aus dem Internet Bilder heraus, die zu der Reise passen könnten. Hauptsächlich sind dies kleine Motive, die entweder zu dem Ort passen an den ich reise – weil sie zum Beispiel ein Bild der jeweiligen Stadt zeigen – oder die etwas mit Urlaub im weitesten Sinne zu tun haben. Die einzelnen Ausschnitte lege ich zur sicheren Verwahrung hinten in mein Reisetagebuch, welches eine Art kleines Fach enthält.

Vorbereitungen für eine Reise: Eingeklebte zusätzliche Seiten

Papierseiten, die von beiden Seiten nett gestaltet sind, klebe ich bereits vor der Reise als zusätzliche Tagebuchseiten in das Notizbuch ein. Teilweise liegen dem Flow-Magazin – vor allen den Ferienbüchern – kleine Reisetagebücher bei, die ich auseinandertrenne um die einzelnen Seiten als Ergänzung zu verwenden.

Material für das Reisetagebuch

Unterwegs während der eigentlichen Reise sammel ich allerhand kleine Gegenstände, die man in das Reisetagebuch einkleben kann und die etwas über die Reise erzählen. Zum einen sind das Flyer, die an Museen und Sehenswürdigkeiten ausliegen, oder auch Stadtkarten, die man an Touristeninformationen erhält. Zum anderen sind es aber auch Eintrittskarten, Kassenzettel, Polaroids, die ich im Urlaub gemacht habe, Bonbonpapiere (passt hier auf, dass sie vollkommen sauber sind, ihr wollt ja nicht, dass sie irgendwann anfangen zu schimmeln), Blumen, die ich während der Reise im Tagebuch presse, und allerhand platter Kleinkram, den man irgendwie einkleben kann.

Andenken und Polaroids, die ich im Urlaub gesammelt habe.

In der Regel klebe ich kleine Gegenstände mit Fotoecken ein. Teilweise befestige ich auch nur eine Seite mit Washi-Tape, so dass man den jeweiligen Gegenstand hochklappen und darunter weiterschreiben kann. Karten verkleinere ich meistens so, dass sie die gleiche Größe haben, wie die Tagebuchseiten, und befestige sie als zusätzliche, blätterbare Seite mit Washi-Tape. Da ich keine Schere mitnehme falte ich einfach die Kanten immer wieder, bis man sie leicht durchtrennen kann.

Washi-Tape mit Punkten, Mustern, Kameras und Summigurashi-Motiv

Mittlerweile besitze ich viel zu viel Washi-Tape, von dem ich immer nur eine kleine Auswahl an den jeweiligen Reiseort mitnehme. Teilweise bereite ich vor der Reise einige Tagebuchseiten vor, die ich mit einem Rahmen aus Washi-Tape versehe. Wer keine Lust hat Washi-Tape zu verwenden, kann natürlich auch auf Tesafilm oder ähnliches zurückgreifen. Ich mag dieses Tape jedoch sehr, da es leicht transparent ist, hübsch aussieht und sich ohne Tesafilmspender durchtrennen lässt.

Sticker mit Ojipan, Summigurashi-Motiven und Reiseaufkleber

Auch Stickerbögen packe ich immer mit ins Reisetagebuch oder klebe bereits vorher auf manche Seiten Sticker. Die Sticker mit japanischen Motiven bestelle ich in der Regel bei Aliexpress. Der Bogen ganz rechts lag dem Flow-Magazin bei.

Ausschnitte aus Magazinen mit Urlaubsmotiven

Wie schon am Anfang erwähnt, sammel ich außerdem vor der Reise passende Bilder aus Magazinen. Die abgebildeten stammen alle aus dem Flow-Magazin und wirken sommerlich oder enthalten Reisemotive. Diese klebe ich als Ergänzung ins Tagebuch, wenn ich beispielsweise ein Polaroid lieber an meine Fotowand hängen möchte und auch ansonsten keine guten Materialien an dem jeweiligen Tag gefunden habe.

Während der Reise Tagebuch führen

Reisetagebuchmaterialien für eine Reise: Notizbuch, Sticker, Fotoecken, Washitape und Kugelschreiber

Auf die eigentliche Reise nehme ich so wenige Materialien wie möglich mit, da sie nur unnötig Platz wegnehmen würden. Dennoch führe ich gerne direkt vor Ort Tagebuch, da viele Ereignisse einem nach der Reise gar nicht mehr so detailliert im Gedächtnis sind. Gerade bei langen Reisen vergisst man viel zu viel, viel zu schnell, da man so viele neue Eindrücke mit nach Hause mitnimmt.

In der Regel nehme ich folgende Materialien mit:

  • Das eigentliche Reisetagebuch (meines stammt von Semikolon und war zwar etwas teurer, dafür ist es edel und wird hoffentlich lange halten)
  • Sticker
  • Fotoecken
  • Washi-Tape
  • Kugelschreiber

Meistens schaffe ich es direkt Abends kurz aufzuschreiben, was ich während des Tages erlebt habe. Teilweise nutze ich aber auch längere Zugfahrten um einen Eintrag zu schreiben. Während der Japanreise habe ich viel im Shinkansen – dem japanischen Schnellzug – und später auch auf dem Flug nach Hause geschrieben.

Ganz wichtig ist, dass ihr euch nicht selber unter Druck setzt. Wenn ihr im Urlaub keine Zeit dazu findet, dann macht es eben später. Wenn ihr Zeit findet, dann setzt euch nicht unter Druck den best formuliertesten Text in der Geschichte der Reisetagebücher zu schreiben. Notiert kurz was ihr erlebt habt. Und wenn ihr an einem tag nur am Strand herumgelegen habt, dann schreibt eben nur, dass ihr Zeit am Strand verbracht habt. In der Regel soll das Tagebuch eine Erinnerung für euch sein und sonst für niemanden.

Und eben weil es schön ist seinen eigenen Regeln zu brechen, folgt hier nun noch ein Video mit allen Reisetagebuchseiten, die ich bisher fertig habe:

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Gewinnspiel: Japan Candy Box – gewinnt eure eigenen Box voller Süßigkeiten

Gewinne deine eigenen Japan Candy Box

Die Japan Candy Box ist eine Box voller japanischer Süßigkeiten und mit etwas Glück ist die nächste Box eure. Alles was ihr dafür tun müsst ist diesem Link zu folgen und der Anleitung zu folgen. Bis zum 11.6. könnt ihr noch teilnehmen und die Süßigkeitenbox gewinnen. Verlost wird per Zufall von Blippo selbst.

Und falls ihr euch fragt was eigentlich in dieser Box steckt und was das Ding überhaupt ist, hier geht es zu meinem Unboxing:

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Was man beim Onlineshoppen in Asien beachten muss

In letzter Zeit gab es wieder eine Welle von „Vorsicht vor asiatischen Shoppingseiten“-, „Billige Ware aus Asien hat ihren Preis“ und „Schaut euch diese Asien-Shopping-Fails an“-Artikeln. Eines haben dabei alle Artikel gemeinsam: Die Menschen die auf asiatischen Seiten einkaufen sind offenbar alle ziemlich doof und nur auf der Suche nach dem größten Schnäppchen.

Grundsätzlich gilt, dass man in Asien generell relativ preiswert einkaufen kann und auch die asiatischen Internetseiten sind da keine Ausnahme. Doch auch wie bei westlichen Seiten muss man ein paar Regeln beachten, damit man nicht später von der Waren enttäuscht ist.

Regel 1: Größen beachten

Was den meisten Menschen in „Asien-Fail-Artikeln“ nicht klar zu sein scheint, ist die Tatsache, dass Kleidergrößen in Asien nicht mit denen in Europa übereinstimmen. Meistens gibt es nur die Einheitsgröße M, die je nach Herkunftsland ungefähr der deutsche Größe 32-34 entspricht. Zum Vergleich: Das Deutsche M entspricht der Größe 38. Da immer mehr asiatische Webseiten nun auch nach Europa liefern, gibt es häufig Kleidung auch in L oder XL zu kaufen. Außerdem beginnen die ersten Seiten ihre Größen in europäischen Kleidergrößen anzugeben, so dass es sich mal um das europäische und mal um das asiatische M handelt.

Netterweise geben daher einige Onlinestores neben der Größe auch die Masse der Kleidung an. Auf diese solltet ihr unbedingt immer achten, bevor ihr etwas bestellt, in was ihr dann überhaupt nicht passt. Ich habe beispielsweise Kleidung bestellt, die zwischen M und XXL schwankten. Dabei trage ich normalerweise das Europäische XS. Beim Bestellen in asiatischen Läden solltet ihr also immer ein Maßband neben euch liegen haben. ;)

Regel 2: Bewertungen beachten

Bevor ihr bei einer fremden Seite bestellt, solltet ihr generell immer Kundenbewertungen lesen. Wo kann man sicher bestellen? Wie gut war die Qualität der Ware? In vielen Foren kann man einiges über die unterschiedlichen Läden und Anbieter erfahren. Zudem gibt es, wenn es verschiedene Anbieter auf einer Seite gibt, häufig auch auf den Webseite selber die Möglichkeit die Anbieter direkt zu bewerten. Die Kundenbewertungen sind immer ein gute Anzeige.

Regel 3: Nicht vom Layout abschrecken lassen

Viele asiatische Webseiten haben ein etwas sonderbares Layout. Die Seiten sehen überladen aus oder als würden sie aus den späten 90er-Jahren stammen obwohl sie nagelneu sind. Natürlich trifft dies nicht auf alle zu, aber einige – auch einige der Großen – sehen etwas sonderbar aus. Lasst euch davon nicht abschrecken. Wenn die Bewertungen sagen, dass ihr der Seite vertrauen könnt, dann könnt ihr das auch.

Regel 4: Keine Angst vor langen Lieferzeiten

Wenn Dinge aus China verschickt werden, kann es bis zu zwei Monaten dauern, bis sie ankommen. Mach euch deswegen keine Sorgen! Etwas um die halb Welt zu verschicken kann einfach etwas dauern.

Internetseiten, die ihr euch merken solltet:

Yesstyle.com entspricht etwa Zalando. Hier findet ihr asiatische Kleidung von verschiedenen Marken aus China, Japan und Korea. Ich bestelle hier sehr gerne, aber bei den Größen muss man sehr vorsichtig sein. Zum Glück gibt es alle Angaben auch immer in Zentimetern. Besonders während der großen Sales kann man hier sehr viel Geld sparren.

Aliexpress ist ein Teil von Alibaba, was im Grunde das chinesische Amazon ist. Hier könnt ihr wirklich alles finden und vor allem sehr, sehr preiswert. Leider bedeutet dies auch, dass es einige Anbieter gibt, die euch mit ihren verführerischen Angeboten in die Falle locken möchten. Achtet daher immer auf die Kundenbewertungen. Zudem gibt euch Aliexpress direkt Bescheid, wenn sie den Verdacht haben, dass etwas mit einem Händler nicht stimmt. In dem Fall bekommt ihr euer Geld direkt zurück. Euer Geld zurück bekommt ihr übrigens auch, wenn die Ware innerhalb von 60 Tagen noch nicht da sein sollte. ABER wenn ihr Dinge von asiatischen Marken wie Sanrio, San-X oder Goodsmile zu günstigen Preisen sucht, dann seit ihr dort genau richtig.

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Das war 2015! – Japan, Japan, Japan!

Januar

Der Januar begann für mich mit einem unüberwindbaren Ohrwurm von Taylor Swifts Shake it off und einem Auflug ins Japan Deutschlands – Düsseldorf. Schließlich wollten mein Freund und ich schon lange nach Japan, aber da dieser Traum noch in unerreichbarerer Ferne zu liegen schien, sollte dieser Ausflug erst einmal ausreichen. Und dann wurden die Flugtickets für Japan plötzlich sehr preiswert und so fasten wir recht spontan den Entschluss passend zur Kirschblütenzeit nach Tokyo zu fliegen.

Währenddessen wurde die Welt von den Anschlägen auf die Charlie Hebdo-Redaktion erschüttert.

Februar

Die Nachwirkungen dieser Anschläge waren auch noch in den nächsten Monaten stark spürbar. Sei es beispielsweise bei der Diskussion, ob es einen Wagen bei Kölner-Karneval zum Gedenken geben sollte, oder auch bei der 65. Berlinale, die im Februar stattfand. Außerdem wurde der Oscar verliehen und zeichnete unter anderem Birdman als Besten Film, Eddie Redmayne (Die Entdeckung der Unendlichkeit) als Besten Hauptdarsteller und Julianne Moore (Still Alice – Mein Leben ohne Gestern) als Beste Hauptdarstellerin aus.

Passend zu diesem Filmmonat begann ich die neue Blogkategorie „Film-Farbpalette„, in der ich Filme bewertete und gleichzeitig die Hauptfarbschemate der Filme (z.B. für Designprojekte) beschrieb. Außerdem fotografierte ich fleißig an Karneval und entwickelte ein Rezept für Grüne-Tee-Muffins mit weißer Schokolade.

März

Den März verbrachte ich für ein paar Tage in Berlin und finalisierte meine Japanplanungen.

Während ich mich auf den Flug freute, wurde Deutschland von dem Absturz einer Germanwingsmaschine überschattet. Schnell fragten sich viele, ob dies der zweite große Anschlag nach Charlie Hebdo sei, doch die unfassbare Wahrheit war eine ganz andere. Weder technisches Versagen, noch ein Anschlag hatten den Absturz hervorgerufen. Der Co-Pilot hatte mit der komplett besetzten Maschine Selbstmord begannen.

April

Den April verbrachte ich fast komplett in Japan und bereiste Tokyo, Kyoto, Osaka, Nara, Yokohama und Hiroshima. Erst später bekam ich mit, dass es in Nepal ein verheerendes Erdbeben gegeben hatte, bei dem nicht nur unzählige Menschen umgekommen waren, sondern auch viele an den Rand ihrer Existenz gebracht wurden.

Mai

Mit de Kopf voller Eindrücke aus Japan kehrte ich in meinen normalen Alltag zurück. Der Entschluss mit meinem Freund zusammen ziehen zu wollen, hatte sich in den gemeinsamen Wochen im Ausland nur verstärkt und wir begaben uns auf die Suche nach einer neuen Wohnung. Kein leichtes Unterfangen in Köln.

Das große Ereignis dieses Monats war der Eurovision Songcontest, in dem der Frieden zwischen den Nationen gefeiert wurde. Ein Frieden und ein Zusammenhalt, der dieses Jahr schon häufig auf die Probe gestellt worden waren und der noch oft auf die Probe gestellt werden sollte. Während hier die Einigkeit zelebriert wurde, verdichtete sich der Flüchtlingsstrom nach und nach zu einer Aufziehenden Krise.

Juni

Der Juni wollte sich nicht so recht entscheiden ob es nun Sommer wird oder nicht. So wechselt das Wetter zwischen heftigen Schauern, die ich nutzte um einige Serien des Krimi-Genres zu benchwatchen, und sehr gutem Wetter, welches ich Außen verbrachte. Ausgerechnet während des Hurricane-Festivals und meinem anschließendem Hamburg-Ausflug beschloss das Wetter, dass es nun Zeit für einen riesigen Sturm sei.

Gleichzeitig schockierte Stefan Raab Deutschland mit der Bekanntmachung, dass er sich zum Ende des Jahres aus dem Fernsehen zurückziehen werde.

Juli

Im Juli gab es so gut wie keine Aktivitäten von mir, was das Bloggen anbelangte. Schließlich war ich viel zu sehr damit beschäftigt einen Umzug vorzubereiten.

Die ganze Welt konnte sich an hochauflösenden Bildern von Pluto erfreuen, die von der New Horizons-Sonde an die Erde geschickt wurden. Außerdem konnte endlich gemeldet werden, dass die Ebola-Epidemie auf dem Rückzug sei und die Erkrankungen stark rückläufig seien.

August

Im August gab es keine Meldungen auf dem Blog, denn durch den Umzug hatte ich keinen Zugang zum Internet und war hauptsächlich damit beschäftigt die neue Wohnung einzurichten, Kisten auszuräumen und zu streichen. Gegen Ende des Monats durfte ich feststellen, dass die Gamescom langsam zu voll für mich wurde.

Währenddessen spitze sich die Flüchtlingskrise in Europa immer weiter zu. Zum einen kamen sehr viel mehr Flüchtlinge an, als gedacht und diese konnten nicht ohne weiteres auf alle europäischen Länder verteilt werden, zum anderen kam es immer wieder zu rechten Übergriffen auf Flüchtlingsheime.

September

Der September stand weiter im Zeichen des Umzugs. Ich teilte erste Bilder und begann mich einzuleben.

Gleichzeitig durfte sich Volkswagen um den wohl größten Skandal der Firmengeschichte kümmern.

Oktober

Mein Oktober war geprägt von den vielen Videospiel-Neuerscheinungen, die mir die kalte Jahreszeit versüßten. Außerdem fanden wieder einmal die Internationalen Spieletage in Essen statt, bei denen ich mehr als nur ein paar Brettspiele ergatterte. Außerdem startete ich eine Fitnesschallenge.

Die Flüchtlingsdebatte überflutete rasant schnell alle Medien. Der Flüchtlingsstrom riss nicht ab und Europa war mehr als uneins darüber was mit den Flüchtlingen passieren sollte.

November

Während Europa noch diskutierte was mit den Flüchtlingen passieren sollte und was für Maßnahmen es gegen den IS gab, wurde Europa von einem neuen Terroranschlag in Paris erschüttert.

Ich blieb unpolitisch und schrieb einen Beitrag über die „Geek is the new Black„-Bewegung und freute mich über weitere Videospielneuerscheinungen.

Dezember

Der Dezember stand ganz im weihnachtlichen Geist. Ich sammelte Geschenkideen und die Welt versuchte sich auf den Frieden zu konzentrieren.


In diesem Jahr habt ihr mich wieder einmal äußerst tatkräftig unterstützt und fleißig meine Artikel gelesen. Vielen Dank dafür. Diese Artikel sind bei euch am Besten angekommen:

Eine Reise nach Japan will geplant sein – Abenteuer Japan Teil 1 Kawaii Fashion [SaSo] Die neu entstandene und gut geordnete Essenskategorie. Hier findet ihr alle meine Artikel zum Thema Essen.
Scrapbooking: Eine Einführung Kawaiibox Die fabelhafte Welt der Amélie – Farbpalette
Zurück in die Zukunft: 2015 [OuMi] Grüner Tee-Weiße Schokolade-Muffins [Rezept] Ein Unterkunft finden – Abenteuer Japan Teil 3
Ausflugsziele für Kyoto – Abenteuer Japan Teil 5

2016 wird mein kleiner Wonderland-Blog schon zehn Jahre alt. Wer hätte damit rechnen können. xD“

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Tokyo Treat [Unboxing]

Ich habe wieder einmal eine sehr cool Subscribtion box entdeckt, die euch allen sicherlich gefallen wird: Tokyo Treat. Bestellt ihr eine der Boxen bekommt ihr monatlich einen Haufen japanischer Süßigkeiten nach Hause geschickt. Und das ist mehr als nur cool, wenn man auf japanische Süßigkeiten steht und nicht unbedingt viele japanische Geschäfte in unmittelbarer Nähe hat.

Angeboten wird die Box in drei Größen:

Small
14,99$ / Monat
5-7 Süßigkeiten

Regular
24,99$ / Monat
8-12 Süßigkeiten
1 DIY Süßigkeitenkit

Premium
34,99$ / Monat
13-17 Süßigkeiten
2 DIY Süßigkeitenkits
1 kleines Geschenk

Ich hab netterweise von Tokyo Treat eine Box zum ausprobieren bekommen, die ausgepackt so aussieht:

Tokyo Treat Japanese Candy Unboxed

In der November-Box war wirklich für jeden Geschmack was dabei. Es gab Flipps, salziges Gebäck, sehr süße Süßigkeiten, Schokolade, Schokolade, Schokolade und Pralinen. Highlight waren definitiv die Doreamon Schokobällchen, die scharfen Curryflipps und die Bambus Sprossen. Yummy!

Zu diesem Anlass gibt es mal wieder ein Video, bei dem ich alle Süßigkeiten probiere und mein bestes gebe den Geschmack zu beschreiben:

Da die Boxen weltweit ohne zusätzliche Portokosten verschickt werden, finde ich den Preis recht in Ordnung. Sollte ich mir die Box bestellen, würde ich wohl die Regular-Box holen, da mir die Premium, auch wenn sie sehr toll war, etwas zu teuer ist. Und ganz ehrlich: zehn japanische Süßigkeiten sollten, zusätzlich zu meinem normalen Süßigkeitenkonsum, vollkommen ausreichen!

Bei Interesse gibt es die Box auf https://tokyotreat.com/ zu bestellen. Wenn ihr innerhalb der nächsten fünf Tage bestellt, bekommt ihr sogar noch die Dezember-Weihnachtsbox, die sicherlich auch ein ziemlich cooles Geschenk für Japanfans ist. ;)