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Outfitmittwoch + Vlog: Weißes Kleid + Nerdtalk [OuMi]

Hallo ihr Lieben, leider gibt es heute kein richtiges Outfitfoto, sondern ein Video, indem ich ein Outfit trage. Also… ähm… ja.

Ich habe auf Instagram – huch, mittlerweile sind dort einige Follower zusammengekommen – abstimmen lassen, ob ich einen Vlog machen soll und wenn ja, in welcher Sprache. Im Endeffekt haben genug Menschen für ja gestimmt und sich dafür entschieden, dass ich bitte Englisch sprechen soll. Und somit ist mein erster Vlog entstanden. Das Ende.

Im Grunde nutze ich den Outfitmittwoch immer dafür um nicht nur Outfits zu zeigen, sondern auch etwas von meinem Leben zu erzählen. Hoffentlich stört euch also nicht, wenn einmal im Monat hier ein Video auftauchen wird. ^-^

Grundsätzlich war mein letzter Monat sehr hektisch. Wenn ihr euch gefragt habt, weshalb es so lange kaum neue Beiträge gab, lag es genau daran. Auf der Arbeit gab es einige Projekte, die ganz schön turbulent waren, vor Weihnachten standen einige Weihnachtsfeiern an und dann bin ich auch noch krank geworden.

Als ich wieder fit war hab ich vor allem Zeit mit Familie und Freunden verbracht, ruhige Weihnachtsferien mit meinem Freund genossen und absurd viel Mario Party auf der Nintendo 64 gespielt – oh ja, ich hatte gute Weihnachtstage. Außerdem habe ich viel zu viel Weihnachtsgeld für Merchandise ausgegeben. Im Endeffekt sind es so viele Sachen geworden, dass ich dazu sogar ein Video gedreht habe, was in den nächsten Tagen ebenfalls online gehen wird.

Zum Outfit: Ich trage eines meines absoluten Lieblingskleider. Im Endeffekt ist es ein etwas hübscher geschnittenes Sweatshirt mit einem Peter Pan-Kragen. Es ist super gemütlich und kuschelig warm im Winter.

Hoffentlich schaff ich es in nächster Zeit wieder mehr zu schreiben, denn ich hab wirklich noch einige offene Rezensionen. uff

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Gryffindor-Schal, Kånken und Faltenrock [SaSo]

Es ist schon wieder Mittwoch und damit wieder Zeit für *trommelwirbel* einen Outfitmittwoch. Ich bin ganz verliebt in dieses Outfit, dass ein bisschen grundgig ist, mit einem Hauch back-to-school und japanischen Einflüssen (Baseballshirt + Faltenrock).

Herbstoutfit mit Gryffindor-Schal, Kånken-Rucksack, Baseballshirt, türkisem Faltenrock, schwarzer Leggings, Tennissocken und Fake-Chucks.

Die Weißenburgstraße, die mal wieder den Hintergrund für mein Outfitfoto bildet, ist eine meiner Lieblingsstraßen in Köln. Die pastelfarbenden Altbauhäuser und die wunderschöne Allee sind einfach zu schön. Und natürlich sieht man langsam, dass es wirklich Herbst ist, denn überall findet man Laub!

Von links nach rechts: Kånken-Rucksack, Glasflasche und mein Herbstoutfit.

Mein Outfit besteht dieses Mal aus einem Baseballshirt von Bershka, einem Faltenrock von Dodostyle – ja, es ist der gleiche Rock wie in diesem Outfit, aber in türkis –, einer Leggings und Schuhe von Primark und Tennissocken von Muji. Außerdem sind mein Gryffindor-Schal, den meine Mutter für mich gestrickt hat, mein Fjällräven Kånken-Rucksack – die Farbe ist peach pink –, mein Xiaomi Mi Band 2 und meine sehr süße Glaswasserflasche mit von der Partie.

Gryffindor-Schal, Baseballshirt und Faltenrock.

Ich bin ganz vernarrt in den türkisen Faltenrock!

Da gerade Inktober auf Instagram ist, gibt es in den nächsten Tagen den ersten Schub Icons, Stickerdruckvorlagen und mehr aus Tinte. Also haltet eure Augen auf für mein Inktober-Special. ^-^

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Herzchenoutfit und Deutsches Hogwarts [OuMi]

Am Wochenende habe ich das „Deutsche Hogwarts“ besucht und auch wenn das Schloss Drachenburg am Drachenfels noch nicht unter diesem Namen bekannt ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendein Harry Potter-Fan sich das Schloss anguckt und nicht an eine Mini-Version von Hogwarts erinnert wird.

Schloss Drachenburg sieht aus wie eine Mini-Version von Hogwarts aus den Harry Potter-Büchern.

Und natürlich wäre es kein Outfitmittwoch ohne Outfit. Da es plötzlich wieder erstaunlich warm ist, gibt es ein fast schon sommerliches Herbstoutfit mit einem Jeanskleid von American Apparel über einen Herzchen-T-Shirt von Pimkie. Die Leggings sind von Primark, die Uhr von Xiaomi und die Sonnenbrille stammt aus Japan – leider kenne ich die Marke nicht.

Blaues Spaghetti-Kleid über weißem Herzchen-T-Shirt.

Ich liebe dieses Kleid sehr, auch wenn es gar nicht mal so leicht ist es alleine anzuziehen, da die Rückseite komplett geschnürt wird. Komisch, dass ich nie ei Foto von der Rückseite zu haben scheine. >_<

Jeanskleid über Herzchen-T-Shirt.

Nächste Woche gibt es ein Outfit, bei dem ich mich stark zurückhalten musste nicht nur meinen Kanken in den Mittelpunkt zu stellen. Ich liebe diesen Rucksack einfach zu sehr!

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Weißes Herbstkleid [OuMi]

Es ist Outfitmittwoch! Leider guck ich auf jedem Outfitfoto, welches ich gemacht habe, irgendwie komisch, also müsst ihr jetzt damit leben. xD

Herbstoutfit mit weißem Kleid von Asos und schwarzer Leggings.

Ich liebe, liebe, liebe dieses kleid von Asos. Der Rock hat die perfekte Länge, es ist unglaublich weich von Innen und vor allem ist es mit seinem kleinen Peter Pan-Kragen super niedlich. Es sieht ein wenig sportlich und lässig aus, kann aber schnell etwas eleganter gestylt werden. Kurz, es ist ein perfektes Kleid.

Weißes Kleid mit langen Ärmeln und Pinguin-Begleiter.

Wenn ihr mir auf Instagram folgt, habt ihr sicherlich bereits Gunther, mein Nackenkissen kennengelernt. Er lässt sich ganz einfach umdrehen und wird dann ein praktisches Nackenkissen für Reisen.

Die Frisur, eigentlich aus einer Not hinaus geboren, gehört gerade übrigens auch zu einem meiner Lieblingsdinge.

Übrigens denke ich gerade darüber nach mehr Nendoroidfotos ebenfalls hier zu präsentieren und nicht nur auf meinem Instagram-Channel. Schließlich schreibe ich häufig genug über sie. Und in den nächsten Tagen kommen frische Rezensionen. Die Herbst-Veröffentlichungen truddeln langsam als Rezensionsexemplare an. Danke Randomhouse und Carlsen dafür. :)

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Back To School-Outfit [OuMi]

Naja, mein Outfit ist eher Back to school entlehnt, denn natürlich gehe ich nicht zurück zur Schule, sondern hab nach meinem Urlaub bei einer neuen Firma angefangen zu Arbeiten (gleicher Job, anderes Unternehmen). Aber die Sommerferien sind fast rum und ich wollte ein bisschen mit meinem neuen Kamerarucksack angeben, über den ich in meiner Kamerarucksack-Sammlung schon ein bisschen gesprochen habe.

Mädchen mit weißen Haaren, Gryffindor-Schal, weißem T-Shirt und Spitzenrock.

Bei den gemischten Temperaturen, die es gerade gibt, habe ich mich für ein T-Shirt mit Wolf-Print von H&M, einen Spitzenrock von Primark und eine schwarze Leggings entschieden. Den Gryffindor-Schal habe ich momentan immer vorsichtshalber dabei – meine Mama hat ihn mir netterweise gestrickt – ebenso wie meine College-Jacke, die ebenfalls von Primark stammt.

Mädchen mit weißen Haaren steht mit zwei kleinen Kuscheltieren und einem langen Spitzenrock vor Säulen.

Eigentlich nehme ich mir regelmäßig vor mehr hochwertige Kleidung zu kaufen, aber irgendwie hat Primark dann doch immer irgendwas cooles. Oh ja, ich bin ein ganz schönes Konsumopfer…

Mädchen mit weißen Haaren, schwarzer Sonnenbrille, gestreiftem Harry Potter-Schal und schwarzer College-Jacke lehnt an Säule.

Im Hintergrund seht ihr übrigens das Gelände der Lanxess-Arena, an dem mein Freund an dem Tag einen Drehort für seine Arbeit finden musste. Und ich hab spontan beschlossen die Zeit zu nutzen um ein paar Fotos zu machen, schließlich kann ich mit meinem wundervollen Kamerarucksack endlich meine Ausrüstung angenehm transportieren.

Blauer Rucksack auf dem ein Gryffindor-Schal liegt und an dem ein Miffy-Button befestigt ist.

Und hier ist endlich das gute Stück. Der Rucksack von K&F Concept ist super gemütlich und hat genug Platz für meine Kamera, zwei Objektive, Kamerafilter, diversen Kleinkram und meine Polaroid-Kamera. Außerdem kann man an der Seite sehr gut ein Stativ befestigen.

Leider sind wir noch nicht dazu gekommen eine große Fotografietour zu machen, aber das wird sich sicherlich bald ändern.

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Fuchsoutfit mit pinkem Sofa und kurzem Taillenrock [OuMi]

Passend zu meiner Porto-Reihe gibt es diese Woche auch ein Outfit aus Porto:

Fuchstop, Taillenrock und Nike-Schuhe.

Ich muss zugeben, dass diese gerade eines meiner absoluten Lieblingsoutfits ist, was ich daher auch viel zu häufig trage. Das Top stammt vom Hurricane Festival 2016 und hat sich mit dem Fuchs auf der Vorderseite natürlich einen Platz in meinem Herzen erschlichen. Der kurze Tellerrock – der zu allem passt und einfach perfekt geschnitten ist, sowie die Leggings stammen von H&M. Die Schuhe sind von Nike. Eigentlich habe ich sie mal für das Fitnessstudio gekauft. Da ich aber nicht gerade begeistert vom Trainieren an Geräten war (ich mache jetzt Yoga und Ballett), wurden die Schuhe kurzerhand zu meinen Entdeckerschuhen, denn man kann wirklich lange mit ihnen Städte und Wälder erkunden.

Für die nächsten Outfitmittwochs wird es eventuell wieder kleine Lookbook-Videos geben – nicht ganz so aufwändig wie mein Sommerlookbook. Da ich gerade Schneiden und Editieren üben möchte, ist dies eine sehr einfache Möglichkeit um nicht nur sinnfrei rumzuschneiden, sondern hinterher auch etwas zu haben, was ich euch auf dem Wonderland-Blog präsentieren kann.

Ansonsten findet ihr natürlich immer aktuelle Fotos und Storys von mir auf Instagram.

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Japanese Summer Lookbook – 5 Outfits inspiriert durch Japan [OuMi]

Vielleicht habe ich Mittwochs nichts so häufig Outfitfotos hochgeladen, wie ich es eigentlich vorhatte. Andere werden sagen: Ich habe die Kategorie vollkommen vernachlässigt. Und ja, ich muss wirklich sehr lange scrollen um ein Outfitmittwoch-Eintrag zu finden. Weil das so ist bekommt ihr heute meinen versuch ein Lookbook zu filmen und schneiden.

Alle fünf Outfits sind inspiriert durch Japan und japanische Mode. Zum Teil habe ich Kleidungsstücke verwendet, die mit Japan assoziert werden (Kimono, Schuluniform), zum anderen habe ich versucht gewisse Regeln von japanischer Kleidung (kein Ausschnitt, kurzer Rock erlaubt) einzuhalten. Außerdem habe ich ein bisschen japanische Nerdkultur einzustreuen (Gudetama, Sailor Moon-Tasche).

Die Outfits im Detail

Outfit 1:
Rock: H&M
Oberteil: Forever21
Lederjacke: Vero Moda
Schuhe: Belmondo

Outfit 2:
Rock: H&M
Top: H&M
Yukata (Kimono): 2nd hand
Schuhe: Belmondo

Egal ob Yukata, Collegejacke oder Sailor Moon-Tasche.

Outfit 3:
Rock: H&M
T-Shirt: H&M
Schuhe: Belmondo
Tasche: Tuladuo? (Aliexpress.com)

Outfit 4:
Rock: H&M
Top: H&M
Panda Top: New Yorker
Schuhe: Belmondo
Schal: diy
Haarband: unbekannt (fun fact: Bei Outfit 2 ist es der Gürtel für meinen Yukata)
Buch: Jabberwocky and Other Nonsense – Penguin books

Outfit 5:
Rock: H&M
Top: gfd store
Overknees: unbekannt
Schuhe: Belmondo
Rucksack: Sanrio

Making of des Lookbooks und andere Sonderbarkeiten

Da mein Freund leider keine Zeit hatte zum Filmen und ich gerade ohnehin frei habe, dachte ich, dass ich sicherlich morgens an einer U-Bahn-Haltestelle in Ruhe drehen können würde. Und wie lange kann so ein Outfitdreh schon dauern? Im Endeffekt habe ich gut eine Stunde lang Outfits zusammengesucht, bin dann mit meinem Wanderrucksack (Outfits + Kamerazubehör + Stativ + Requisiten) losgefahren um festzustellen, dass die Station wirklich sehr leer war, aber die wenigen Menschen, die da waren dennoch ständig mich fragen mussten was ich da tue: „Ein Video drehen, sieht man doch!“

Witzig war jedoch, dass mich eine Anhängerin der Zeugen Jehovas bekehren wollte, mich englische Schüler für eine berühmte Youtuberin gehalten haben (haha) und mittelalte Frauen mir versichert haben, dass ich ganz toll aussehe. Schattenseite waren die 16jährigen Mädchen, die an einem vorbei gelaufen sind und mir laut lachend mitteilen musste wie doof ich bin oder der komische Mann, der sich neben meine Kamera gestellt hat um mich konsequent anzustarren.

Zumindest habe ich beim schneiden – oh ja, ich habe alles selber gemacht – viel über Effekte bei Adobe Premiere gelernt, auch wenn ich immer noch fast zwei Tage zum schneiden gebraucht habe. Immerhin bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.

Oh und P.S. ich fange nächste Woche mit einem neuen Job an :)

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Graues Streetstyle-Kleid und Koiflaggen [Outfitmittwoch]

Ooookay, es gab schon seit Ewigkeiten keinen Outfitmittwoch mehr. Hauptsächlich lag dies – wieder einmal – an einer Mischung aus schlechtem Wetter und meiner mangelnden Motivation. In letzter Zeit hatte ich einfach keine große Lust vor der Kamera zu posieren.

Koiflaggen stellen ein tolles Fotoutensil dar.

An dem Tag des „Fotoshoots“ lief leider so gar nichts wie geplant. Mein Freund – der Fotograf – und ich hatten uns überlegt, dass es sicherlich cool aussehen würde mit den Flaggen zu rennen und dabei tolle Bewegungsfotos aufzunehmen. Nachdem die Bilder alle nicht so super aussahen, begann es auch noch zu Regen.

Zumindest brachte der Regen genug Wind mit um mit den Flaggen auch im Stehen posieren zu können. Wirklich Zufrieden bin ich mit den Bildern jedoch immer noch nicht. Der kleine Perfektionist in mir wird also das Shooting noch einmal mit einem anderen Outfit wiederholen.

Mit Koiflaggen wird in Japan das Fest des Kindes gefeiert.

Was ich an dem Tag getragen habe? Ein graues Kleid von Monki, Leggings von H&M oder Primark und Sneaker von Nike, die es leider nicht mit auf das Bild geschafft haben.

Ich liebe ja dieses sehr schlichte Kleid von Monki, auch wenn es langsam anfängt etwas mitgenommen auszusehen.

Was sonst noch bei mir passiert ist: In letter Zeit war ich leider sehr unaktiv auf meinem Blog. Hauptsächlich hatte ich viel Stress auf der Arbeit, musste für einen Workshop einige Tage verreisen und dann habe ich auch noch Jobinterviews gehabt, da ich gerne in eine Agentur wechsel möchte (im Juli beginne ich meinen neue Stelle!). Außerdem ist die Nintendo Switch vor gar nicht all zu langer Zeit erschienen und natürlich musste ich Breath of the Wild und Mario Kart süchteln.

Die nächsten Wochen werden definitiv etwas ruhiger. Ich habe endlich Urlaub, mein Bruder kommt für ein Wochenende zu Besuch und es geht für einige Tage mit meinem Freund nach Porto. Hui!

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Hasen Yukata [OuMi]

Ich habe viel zu lange schon keinen Outfitmittwoch mehr gemacht. Ich traue mich gar nicht nachzugucken wann ich das letzte Outfit gepostet habe. Es gibt dafür viel zu viele schlechte Ausreden. Unter anderem das schlechte Wetter, welches dafür sorgt, dass man keine Fotos draußen machen kann und die vor allem dafür sorgen, dass das Licht viel zu schlecht ist. Auch mein verletzter Arm hat nicht unbedingt dafür gesorgt, dass ich Fotos machen wollte. Jetzt gibt es aber hoffentlich wieder wöchentlich ein neues Foto.

Strumpfhose, Rock und Top von H&M, Yukata mit Hasenmuster von Aliexpress

Heute trage ich einen kurzen Yukata mit Hasenmuster, den ich bei Aliexpress gefunden habe. Ich liebe solche Yukatas, die eigentlich zum Schlafen gedacht sind. Gerade die kurzen Jacken finde ich aber auch als Ersatz für Strickjacken besonders toll.

Hasen Yukata und schwarze Kleidung

Der Rest von meinem Outfit ist etwas schlichter gehalten. Sowohl die Strickjacke, das Top, als auch der Rock stammen von H&M. Der Rock stammt aus der aktuellen Divided-Kollektion und er ist wundervoll. Er schwingt sehr schön beim gehen.

Was bei mir passiert ist

In den letzten beiden Wochen war ich krankgeschrieben, da ich endlich den Draht, den ich nach dem Bruch in meinen Ellenbogen eingesetzt bekommen habe, entfernt bekommen habe. Endlich kann ich den Arm wieder ohne Schmerzen bewegen und fange nun auch wieder mit Yoga an, welches ich seit September nicht mehr gemacht habe.

Zumindest war ich nach der zweiten OP nicht so müde wie nach der ersten, so dass ich lesen konnte und einige Filme geschaut habe. Morgen geht es wieder zum Ballett-Unterricht. Yuhu!

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Das etwas andere Outfit: Tattoos [OuMi]

Heute spreche ich einmal über ein Teil, der täglich ein Teil meines Outfits ist: Meine Tätowierungen. Zum einen, weil ich häufiger Fragen dazu bekomme, zum anderen, weil ich einen sinnvollen Rahmen für die Insta-Tattoos schaffen wollte, die ich von tttattoo.com zur Verfügung gestellt bekommen habe.

Tattoo-FAQ

1. Tut eine Tätowierung weh?
Entschuldigt bitte, aber die Antwort ist leider ja. Das Gefühl ist relativ unangenehm, auch wenn ich es nicht unbedingt als schlimmen Schmerz beschreiben würde. Es fühlt sich ein wenig an, wie wenn man die Haut mit zwei Händen fest in unterschiedliche Richtungen dreht. Außerdem brennt es, ein Gefühl, welches vermutlich durch die gereizte Haut entsteht.

2. Was muss ich bei der Auswahl eines Tätowierers beachten?
Jeder Tätowierer ist auf irgendwelche Motive und Stille spezialisiert. Wer unbedingt ein Tattoo haben möchte, welches aussieht, als wäre es ein Aquarell, sollte nach jemanden suchen, der so etwas kann. Ich hab bei meiner Suche nach Tätowiererin in Köln gesucht, bin nach Bewertungen gegangen und habe mich durch Bildergalerien der einzelnen Tätowierer geklickt. Gerade in größeren Studios findet ihr häufig unterschiedliche Personen, die unterschiedliche Fertigkeiten haben.

Außerdem, aber das sollte eigentlich selbstverständlich sein, sollte das Studio sauber und hygenisch sein. Auch zu diesem Kriterium finden sich eigene Bewertungen. Das wichtigste wird aber sein, ob die Chemie beim ersten Beratungsgespräch stimmt. Trefft ihr den Tätowierer und er will in eine ganz andere Richtung als ihr, oder seine Vorschläge findet ihr nicht gut, dann sucht euch jemanden anderen. Schließlich geht es um euren Körper und ihr solltet nichts permanent unter eure Haut stechen lassen, wenn ihr nicht von dem Motiv überzeugt seid.

Ich war übrigens bei reinkarnationtattoos.com in Köln.

3. Wie in etwa ist der Ablauf beim Tätowieren?
In der Regel geht ihr in das Studio und macht einen Beratungstermin aus. Bei kleinen Studios kann dieser direkt stattfinden, bei großen wird es vermutlich einige Tage bis dahin dauern. Leichter ist es, wenn ihr vor dem Gespräch bereits Skizzen, Ideen oder Inspirationen abgebt, damit der Tätowierer weiß, in welche Richtung es gehen soll. Während des Beratungsgesprächs wird festgelegt was genau gemacht werden soll.

Einige Tage, Wochen oder sogar Monate – wenn ihr zu einem wirklich bekannten Künstler wollt – findet dann der eigentliche Termin statt. Dort wird eure Haut desinfiziert und eine Vorlage wie ein Instant-Tattoo aufgeklebt, welches dann tätowiert wird. Natürlich gibt es auch Künstler, die Freihand tätowieren…

4. Was steht eigentlich auf deinem Arm?

Auf meinem Arm sind drei Minitattoos. Der Spruch „Life what is it but a dream“ aus Hinter den Spiegel (Teil zwei von Alice im Wunderland), „Ministry of Love“ (eines der Ministerien aus 1984) und das Heiligtümer des Todes-Zeichen aus Harry Potter. Ich mag es Tinte, wie bei Büchern, mit Zitaten und Anspielungen aus Bücher unter meiner Haut zu haben. Es gibt noch ein paar Zitate, die ich gerne unterbringen würde, aber ich weiß nicht genau wie.

Instatattoos

Wer erst einmal ausprobieren möchte ob ein Tattoo das richtige ist, der kann ein Instant-Tattoo ausprobieren. Zum einen gibt es mittlerweile viele Dienste, die vorgefertigte Tattoos anbieten, aber ihr könnt euch auch personalisierte Tattoos anfertigen lassen. Einer dieser Dienste ist tttattoo.com.

Tattoos von tttattoos mit Sternenbildern und Mondphasen.

Von ihnen habe ich sowohl das Sternenbild Scorpio, als auch ein Tattoo mit Mondphasen zugeschickt bekommen, da ich beides sehr mag. Die Instant-Tattoos funktionieren dabei genauso wie jene, die es früher in Kaugummiverpackungen gab.

Das Tattoo wird aufklebt und mit Wasser abgelöst.

Reinigt die Haut, zieht eine Plastikfolie ab, drückt das „Tattoo“ auf eure Haut, feuchtet die Rückseite an und entfernt das Papier auf der Rückseite nach 20 Sekunden.

Das fertige Tattoo hält etwa eine Woche und lässt sich mit Babyöl entfernen.

Tada! Das Tattoo hält etwa eine Woche, bleibt auch beim Duschen auf der Haut und lässt sich durch Babyöl entfernen.

Die Motive von tttattoo finde ich wirklich sehr hübsch, da sie nicht nur aus Schwalbe und Sternchen bestehen. Außerdem finde ich toll, dass die Tattoos sich auch personalisieren lassen. Dadurch kann man eigene Tattooideen ausprobieren ohne sich direkt permanent mit einem Motiv abfinden zu müssen. Die Preise sind mit rund drei Euro okay, vor allem wenn man die Qualität der Tattoos bedenkt.

Was mich leider etwas stört ist, dass sich um das Tattoo im aufgeklebten Zustand eine Art Plastikschicht bildet, die glänzt und die Illusion, dass es ein wirkliches Tattoo sein könnte, vollkommen zerstört. Auch mit Feuchtigskeitscreme, Tipp der Verpackung, lässt sich dieser Effekt nicht entfernen. Außerdem fühlt sich diese Schicht – zumindest bei meiner ausgetrockneten Haut – schnell etwas komisch an, so dass ich wirklich viel Feuchtigkeitscreme auf die Stelle geschmiert habe.

So oder so finde ich die Idee wirklich sehr gut, die Qualität toll und die Motive wirklich schön!


Die Tattoos wurden mir von tttattoo zur Verfügung gestellt. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.