Vielleicht habe ich Mittwochs nichts so häufig Outfitfotos hochgeladen, wie ich es eigentlich vorhatte. Andere werden sagen: Ich habe die Kategorie vollkommen vernachlässigt. Und ja, ich muss wirklich sehr lange scrollen um ein Outfitmittwoch-Eintrag zu finden. Weil das so ist bekommt ihr heute meinen versuch ein Lookbook zu filmen und schneiden.
Alle fünf Outfits sind inspiriert durch Japan und japanische Mode. Zum Teil habe ich Kleidungsstücke verwendet, die mit Japan assoziert werden (Kimono, Schuluniform), zum anderen habe ich versucht gewisse Regeln von japanischer Kleidung (kein Ausschnitt, kurzer Rock erlaubt) einzuhalten. Außerdem habe ich ein bisschen japanische Nerdkultur einzustreuen (Gudetama, Sailor Moon-Tasche).
Die Outfits im Detail
Outfit 1:
Rock: H&M
Oberteil: Forever21
Lederjacke: Vero Moda
Schuhe: Belmondo
Outfit 2:
Rock: H&M
Top: H&M
Yukata (Kimono): 2nd hand
Schuhe: Belmondo
Outfit 3:
Rock: H&M
T-Shirt: H&M
Schuhe: Belmondo
Tasche: Tuladuo? (Aliexpress.com)
Outfit 4:
Rock: H&M
Top: H&M
Panda Top: New Yorker
Schuhe: Belmondo
Schal: diy
Haarband: unbekannt (fun fact: Bei Outfit 2 ist es der Gürtel für meinen Yukata)
Buch: Jabberwocky and Other Nonsense – Penguin books
Outfit 5:
Rock: H&M
Top: gfd store
Overknees: unbekannt
Schuhe: Belmondo
Rucksack: Sanrio
Making of des Lookbooks und andere Sonderbarkeiten
Da mein Freund leider keine Zeit hatte zum Filmen und ich gerade ohnehin frei habe, dachte ich, dass ich sicherlich morgens an einer U-Bahn-Haltestelle in Ruhe drehen können würde. Und wie lange kann so ein Outfitdreh schon dauern? Im Endeffekt habe ich gut eine Stunde lang Outfits zusammengesucht, bin dann mit meinem Wanderrucksack (Outfits + Kamerazubehör + Stativ + Requisiten) losgefahren um festzustellen, dass die Station wirklich sehr leer war, aber die wenigen Menschen, die da waren dennoch ständig mich fragen mussten was ich da tue: „Ein Video drehen, sieht man doch!“
Witzig war jedoch, dass mich eine Anhängerin der Zeugen Jehovas bekehren wollte, mich englische Schüler für eine berühmte Youtuberin gehalten haben (haha) und mittelalte Frauen mir versichert haben, dass ich ganz toll aussehe. Schattenseite waren die 16jährigen Mädchen, die an einem vorbei gelaufen sind und mir laut lachend mitteilen musste wie doof ich bin oder der komische Mann, der sich neben meine Kamera gestellt hat um mich konsequent anzustarren.
Zumindest habe ich beim schneiden – oh ja, ich habe alles selber gemacht – viel über Effekte bei Adobe Premiere gelernt, auch wenn ich immer noch fast zwei Tage zum schneiden gebraucht habe. Immerhin bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Oh und P.S. ich fange nächste Woche mit einem neuen Job an :)
Oh cool, ich mag die Idee und wie du es gedreht und geschnitten hast! :D
Und die Outfits sind auch toll ;3
Der Yukata ist auch toll <3
Oh, wo und als was arbeitest du denn dann? :3
Und Gratu <3
Danke 😍
Ich arbeite weiter im IT Projektmanagement, aber wechsel in eine digital Agentur :)