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Adventskalender: Adobento

Adobento

Grafik von erdbeerkirsch.de

Passend zu Nikolaus stelle ich euch den Grafikadventskalender von Erdbeerkirsch vor: Adobento. Seit mehreren Jahren stellt Satsuki jedes Jahr ein Team aus Grafikern und Autoren zusammen, welche die einzelnen Törchen bestücken. Neben Grafiken (Wallpaper, Avatare, Ressourcen, Facecbook-Header), finden sich Tutorials, Rezepte und Gewinnspiele im Kalender.

Neben Satsuki bestücken auch Anca von vanillaten, Ranchi von kietsu, Nin-chan von bloody-cross und Anzu von jolly-manga den Kalender. Ich bin auch wieder mit von der Partie, dieses Mal jedoch nur einigen wenigen Grafiken.

Ich wünsche euch allen noch einen guten Nikolaus und eine schöne Adventszeit!

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Sammlungssonntag: 10 Fragen

Hui Satsuki von Kirschkuchen hat mich getaggt. Dieses Mal geht es um Fragen rund ums Bloggen:

1. Was bedeutet dein Blog Name und wie bist du darauf gekommen?
Der Blogname besteht aus meiner Besessenheit für Alice im Wunderland und meinem Internetnick Chochi, den mir ein Freund einmal gegeben hat.

2. Wann bloggst du am meisten?
Wenn ich nicht so viel zu tun habe oder viel unterwegs bin (im Zug tippen…), leider bin ich im Moment sehr beschäftigt, wodurch mein Blog etwas vernachlässigt wird.

3. Was halten andere bzw. dein Umfeld davon, dass du bloggst?
Anfangs waren es Freunde von mir, die mich zum Bloggen gebracht haben. Mittlerweile bin ich ungefähr die Einzige in meinem Freundeskreis die einen Blog führt. Seltsamerweise lesen ein paar meiner Freunde den Blog und haben mir teilweise schon bei Blogfotos geholfen ^^

4. Was gefällt dir am bloggen?
Das man nützliche Erfahrungen mit anderen Menschen schnell und einfach teilen kann.

5. Schon Pläne für Weihnachten?
Ja, ich fliege nach München. Oder geht es um den Blog? Uuuh es wird ein kleines Weihnachtsspecial geben. Vielleicht komm ich endlich dazu dem Header zu überarbeiten ö_ö

6. Wird bei euch Halloween gefeiert?
Ja, eigentlich schon. Dieses Jahr leider nicht, weil ich auf einem Familientreffen in einem sehr katholischen Dorf war.

7. Was ist deine liebste Jahreszeit und warum?
Ich liebe den Herbst mit seinen raschelnden Blättern.

8. Was magst du an anderen Blogs?
Wie viele Inspirationen man dort sammeln kann.

9. Was ist eine schöne Kindheitserinnerung?
Die vielen schönen Tage, an denen S-chan und ich bei der jeweiligen anderen übernachtet haben, morgens früh aufgestanden sind und heimlich Mario Party gezockt oder riesige Playmobilestädte gebaut haben.

10. Sammelst du etwas? (Briefmarken, Münzen, Klopapier?)
Bücher ö_ö

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SaSo: What’s in my Bag

Satsuki-chan von Kirschkuchen hat mich für das berüchtigte „What’s in your bag“ getaggt. Na, wenn das mal nicht eine gute Sammlung für den Sammlungssonntag ist!

Tasche h und m

So, einmal die Tasche von außen. Das Ding ist super robust, hat eine schöne Größe und gab es umsonst am H&M-Stand auf dem Hurricane-Festival! Danke dafür! ;3

Tascheninhalt

Und so sieht dann der Tascheninhalt von mir aus, den ich fast täglich mit mir herumschleppe! Von oben links nach unten rechts:

3DS in der Animal Crossing New Leaf Edition, selbstgemachte Tasche für den 3DS, Portemonnaie, Sonnenbrille und Aufbewahrungstasche (H&M), Taschentücher, Minideo, Pustefix, Pink Lollipop Lippenstift (Maybelline), Einkaufstasche (Body Shop Giveaway), feuchte Tücher, Regenschirm, Minikalender, Minibleistift, Haarnadeln, Handy + Tasche + Socke, Streichhölzer, Schlüssel, Zitrustuch und ein Taschenspiegel (SIX)

Und weil man in kleinen Taschen noch mehr Kram aufbewahren kann, gehen wir jetzt noch eine Ebene tiefer. Inception!

3DS und Smartphone

In der 3DS-Tasche befindet sich nämlich noch Professor Layton und die Maske der Wunder und eien SD-Karte. Zusätzlich befindet sich in meiner kleinen Handytasche noch ein USB-Ladekabel und meine super bequemen In-ear-Kopfhörer von Philipps. Die sind echt sehr zu empfehlen!

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Oumi: Palmen und Sonne

Es ist endlich warm geworden! Ich kann es kaum fassen, aber das Wunder ist dennoch passiert und man kann wieder die Sonne und den blauen Himmel sehen. Passend dazu gibt es heute ein etwas luftigeres Outfit:

Sommeroutfit

Cardigan Pimkie, Kleidung + Sonnenbrille H&M, Schuhe Mustang, Kette Kool Kat Kustom, Deko IKEA

Das zweite Cro for H&M Shirt muss natürlich auch präsentiert werden. Ich bin immer noch sehr, sehr, sehr begeistert! Um den Tag wirklich absolut perfekt zu machen, geht es gleich mit Katerboy zum Lana del Rey Konzert. Ich bin so hibbelig und gespannt. Wahrscheinlich mach ich ihn auf der Fahrt verrückt xD“

Kennt ihr eigentlich den Tumblr-Blog When you live in Cologne? Vermutlich sind die meisten Sachen nur für Kölner lustig… Dennoch ist der Blog meine kleine Tagesempfehlung, weil er einfach grooooßartig ist. Wha, die Sonne macht mich ganz hibbelig und vermutlich hätte mein Arbeitskollege mir gerade nicht auch noch ein Eis geben dürfen…

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3 from 1: Nerds

Es wird euch vielleicht nicht überraschen, aber ich habe ein großes Herz für Nerds. Vermutlich, weil ich selber zu dieser Gruppe gehöre, trotz allem jedoch versuche mit „nicht-Nerds“ befreundet zu sein. Sonderbarerweise werde ich momentan nicht nur jede Woche mindestens einmal als Nerd bezeichnet, sondern seit die Hipsterbewegung aufgekommen ist, auch regelmäßig als Hipster. Seltsam, dass Nerd-Verhalten langsam zu einem Trend wird.

Wie auch immer. Der heutige Eintrag soll sich nicht nochmals um Hipster drehen, sondern auf Nerds in diversen Medienformen eingehen. Starten wir also mit einer Serie von Nerds, über Nerds und für Nerds…

Nerds
Pictures by: watchtheguild.com, cbs.com and geekandsundry.com

The Guild

Und wo könnte dies besser funktionieren als im Internet? Auf diese Idee kam 2007 die Schauspielerin Felicia Day (Girls United Again, Buffy, Eureka) und begann kurzerhand eine Webserie zu entwickeln, schreiben, produzieren und zu spielen, die momentan aus sechs Staffeln besteht. Die Serie in Form von kurzen Youtubevideos, erzählt die Geschichte des Gamermädchens Codex, die gemeinsam mit ihren Freunden das Spiel The Game spielt. Während sie jedoch mit ihren Guildenmitgliedern spielt und permanent mit ihnen per Headset verbunden ist, hat die Menschenscheue Codex jedoch noch keines der Guildenmitglieder im wahren Leben getroffen. Dies soll sich schnell ändern, als sich herausstellt, dass ihr eines der Gulidenmitglieder folgt.

Von dort an beginnen die Guildenmitglieder sich immer wieder im realen Leben zu begegnen und werden dadurch immer weiter zusammengeschweißt. Anders als bei großen TV-Produktionen wurde hier nicht darauf geachtet, dass auch Nicht-Nerds die Gespräche verstehen. Wenn die Guildenmitglieder anfangen über die neuesten Quests, Erweiterungen und Items zu diskutieren kann man schnell den Faden verlieren, wenn man keine MMORPGs spielt. Wer sich jedoch in dem Nerd-Universum auskennt, wird sehr gut unterhalten und das nicht wie so oft auf Kosten der Nerds, sondern mit ihnen zusammen. Gleichzeitig werden viele Probleme genannt, welche durch extremes zocken aufkommen können oder die gar durch Computerspiele verschleiert werden sollen.

Codex beispielsweise ist extrem Menschenscheu und schüchtern. Durch ihre Spielfigur versucht sie diesen Problemen aus dem Weg zu gehen. Andere sehen Konflikte zwischen ihrem Real-Life, ihrer Arbeit oder ihrer Familie und dem Spiel. Das relativ ungeschönte Bild, welches die Serie vermittelt, in Verbindung mit der Herzlichkeit, mit der Nerds und insbesondere die Guilde betrachtet werden, erweckt ein lebhaftes Bild der Gamer-Gemeinschaft. Dieses zeigt zwar die dunklen Seiten, stellt jedoch vor allem auch gute Erfahrungen in den Vordergrund um so ein Rundes Bild von Nerds zu vermitteln.

The Big Bang Theory

Ganz anders die CBS-Serie The Big Bang Theory. Die Serie versucht Nerd-Verhalten zu erklären, während sie sich zum größten Teil darüber lustig macht. ‚Haha, du spielst Videospiele.‘, ‚Haha, du interessierst dich für Wissenschaft.‘ oder ‚Haha, du hast Probleme im Umgang mit Menschen‘, werden verwendet um eine Grundstimmung zu schaffen. Die armen Nerds schaffen es zu Beginn nicht eine Freundin zu finden, weil sie zu viel Zeit mit Videospielen und Comics vertrödeln. Sie sind darüber hinaus zu schlau und stehen sich dadurch ständig selber im Weg. Im großen und ganzen werden die verrückten Nerds dabei vor allem als ulkig, seltsam und verschroben dargestellt. Die erwachsenen Männer verhalten sich wie Kinder, die immer wieder von ihren Eltern in ihre Schranken verwiesen werden müssen.

Natürlich gibt es auch positive Elemente und irgendwie schaffen es die vier Freundinnen zu finden, normal zu leben und gar Sympathien beim Zuschauer auszulösen. Für alle Nicht-Nerds ist die Serie jedoch nur wieder eine Bestätigung, dass Nerds komisch sind und man am besten nichts mit ihnen zu tun haben sollte.

Felicia Day: The Queen of the Nerds

Was mich wieder zurück bringt zu der bezaubernden Felicia Day. Die erfolgreiche Schauspielerin, die vor allem aus verschiedenen Serien bekannt ist, ist hübsch, klug und bekennende Nerd-Frau. Sie mag Videospiele, Comics und das ganze seltsame Zeug. Und vor allem sagt sie nicht nur, dass sie all diese Dinge gerne mag und tun, nein, sie stellt es auch auf ihrem Blog Geek and Sundry unter Beweis. Dort zeigt sie Videos von Dingen, die sie bewegen und interessieren. Zu ihrer Unterstürtzung eilen einige bekannte Serienschauspieler, mit denen sie zusammengearbeitet hat, und die mit ihr zusammen Videospiele testen, DIY-Kram erstellen oder über diverse Themen diskutieren. Daneben gibt es auch Videos von diversen Mitnerds, die sie durch ihre Seite unterstützt.

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Things about your life: Bed & Breakfast

Things about your life ist ein sehr süßes Projekt von Cityglamblog, bei dem es darum geht jeden Monat eine Journalaufgabe zu gestalten. Das Thema für März lautete ein perfekter Bed & Breakfast Tag. Also: Was tun, wenn man den ganzen Tag im Bett herumliegen kann.

bed

Wenn ich den ganzen Tag im Bett herumliegen könnte, würde ich natürlich lange schlafen und dann gemütlich Serien und Filme gucken. Zum Beispiel One Piece oder Marie Antoinette.

breakfast

Dabei würde ich frühstücken. Natürlich würde es Eier, Croissants und Erdbeermarmelade geben. Vielleicht sogar dekadente Muffins oder Cupcakes :3

creativ

Den Rest des Tages würde ich weiter Serien/ Filme gucken, lesen, zeichnen oder schreiben. Zwischendurch würde ich vielleicht auch ein paar Videospiele spielen. Wer weiß :3

Mein Journal wird übrigens langsam immer voller. Ein paar andere Seiten werde ich euch vielleicht auch bald präsentieren ^^

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SaSo: Learned and loved

Tipps und Inspirationen für DIY’s und persönliche Weiterentwicklungen findet man ja viele im Internet. Weil das so ist, stelle ich euch heute wieder einmal ein paar Blogeinträge vor, die mich besonders inspiriert haben:

Dressing like a candy cane

und andere Gegenüberstellungen von Mode und Essen gibt es auf annikabackstrom.blogspot.de woher auch dieses Foto stammt.

Platinum hair

wie man Platinum wird und bleibt (meine Haare sind mir echt nicht hell genug >_<). Foto und Tipps von abeautifulmess.com

read in the rain

eine schöne Möglichkeit um im Regen lesen zu können. Toppt meinen durchsichtigen Schirm! Gefunden auf designmom.com

paper office

Dieses Papierbüro ist einfach unglaublich süß! So etwas wird wohl die Basis für meinen Stopmotionkurzfilm bilden…. Foto von uponafold.com/blog

photowall

Eine sehr schöne Methode um einen ganze Wand mit Fotos zu dekorieren. Foto und Idee von abeautifulmess.com

Tips for Blogging

Die Tipps von brightbazaarblog.com zum Thema Bloggen sind wirklich sehr nützlich. Der Blog ist übrigens immer einen Besuch wert!

Die verwendete Schriftart heißt übrigens Dooodleista und stammt von Filiz Sahin. Ihr findet sie auf pixelpixelpixel.com


Ihr habt noch knapp eine Woche Zeit um am Wintergewinnspiel teilzunehmen!
Gewinnen könnt ihr einen Outfitplanner oder einen Jutebeutel:

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Blogger, die Piraten des Journalismus‘

doku278_piraten

Ich dachte, dass ich mein Halbwissen über die Blogwelt, die ich nun schon seit fast sieben Jahre bewohne, endlich durch wissenschaftliche Abhandlungen und fundiertes Wissen untermauern sollte. Zumindest wollte ich dies tun, bis ich auf die Herren Arnold Picot (ausgezeichneter Ökonom) und Tim Fischer (Ökonom?) gestoßen bin. In ihrer Abhandlung „Weblogs professionell: Grundlagen, Konzepte und Praxis im unternehmerischen Umfeld“, welche zugegebenermaßen von 2005 ist, diskutieren sie was eigentlich diese Blogs sind, die seit 1999 überall auftauchen und welche Folgen sie – unter anderem – für den Journalismus haben könnten.

Schnell wird klar, dass die beiden das Phänomen beinahe genauso betrachten, wie auch heutige Journalisten: sie sehen zunächst eine Gefährdung der alten Medien. Da kommen einfach irgendwelche Menschen daher und schreiben über alle möglichen Themen. Noch schlimmer, sie versuchen teilweise sogar seriös über diverse Themen zu berichten. Gerade nach den Vorfällen am 11. September traten diese sonderbaren Ereignisse immer wieder auf.

Nachdem sich 2004 ein Bloggerboom ereignete, der besonders durch Blogspot und WordPress beschleunigt wurde, begannen die Herren also das ganze seltsame Chaos etwas seriöser zu betrachten. Und damit sind wir wieder zurück bei ihrer Arbeit, die beispielsweise folgenden Vergleich anstellt:

„Aus der Unzufriedenheit mit der klassischen Medienkommunikation unter globalen Kommunikationsbedingungen ist gewissermaßen >>von unten<< das Bedürfnis nach einer Gegenöffentlichkeit entstanden – vergleichbar mit der Bewegung der Piraten- und freien Radios oder Alternativpresse in den 1970er-Jahren."

– A. Picot und T. Fischer: Weblogs, 2005

Die Unzufriedenheit über die steife Medienlandschaft, die den Anschluss an die modernen Medien noch immer nicht vollkommen geschafft hat und gerade im bei etablierten Mediengrößen im Internet kläglich versagt (da überall die gleichen dpa-Nachrichten angezeigt werden) kann ich durchaus nachvollziehen. Die vollkommen legalen Blogs der heutigen Zeit mit den illegalen Aktionen der Piratenradios oder den zum Teil illegalen Erzeugnissen der Alternativpresse (underground press) zu vergleichen finde ich hingegen etwas fragwürdig. Ach, was heißt hier etwas: sogar sehr!

Gerade wenn man heutige Diskussionen über die Einschränkungen des Internets betrachtet frage ich mich einmal wieder ob Blogs wirklich ein solch großer Dorn im Auge von Journalisten und Regierungen sind. In China, wo Blogger gegen die Regierung kämpfen, indem sie ihre Meinungs- und Pressefreiheit im Internet ausleben, könnte ich einen solchen Vergleich irgendwo verstehen. Aber hier?

Klar, sie sagen nicht, dass es das gleiche ist, dennoch kann man dem Ton des Buches entnehmen, dass sie Blogs eher für ein semi-seriöses Geschäft halten, welches – einmal wieder – die bestehenden Medien gefährdet…

Wer die heutige Entwicklung kennt, dem ist klar, dass sich Blogs mittlerweile in drei Richtungen bewegt haben. Zum einen wären da die anerkannten Blogs, die von ausgebildeten Journalisten betrieben und zum Teil sogar von großen Medienhäusern gefördert werden.

Die zweite Stufen stellen die etablierten Blogs da. Sie erreichen eine hohe Reichweite, verdienen Geld mit ihrem Blog und werden in geringem Rahmen von Medienhäusern gefördert. Die letzte Stufe stellen die unprofessionellen Privatblogs da. Eben jene Blogs, die wunderbar gleichgültig im Netz schwimmen. Auf einem solchen bewegt ihr euch gerade (ö_ö).

Die Welt des Internets könnte so friedlich sein, wenn es nicht die zweite Gruppe von Bloggern geben würde. Jene unausgebildeten Individuen, die sich mit Fleiß, eigenen Ausgaben und sehr viel Zeit ihren Weg an die Spitze gebahnt haben. Im Bereich der Modeblogs haben sie beispielsweise eigenständig ihre Reisen zu Modeshows bezahlt, sind durch die Gegend gereist und haben versucht eine eigenen Stimme zu den Haute-Couture-lastigen Modemedien zu finden. Irgendwann vielen sie damit einem Leser auf, dann weiter und bald einer ganzen Horde. Und schwupps nahm ein Verlag sie unter ihre Fittiche und schickte sie zu Modeshows. Viel schlimmer jedoch vielen sie auch anderen auf und plötzlich erhielten sie Anfragen von diversen Firmen, die sie zu Events einluden.

Und schon hatten sie den Zorn der etablierten Journalisten auf sich gezogen. Wie konnten sie es wagen sich in den neuen Medien geschickter zu bewegen? Wie konnten sie es wagen eine Meinung zu haben? Wie konnten sie es einfach wagen ihren Job zu machen – und das ziemlich unterbezahlt? Dieses Phänomen lässt sich natürlich auch in anderen Bloggenres entdecken.

Immer wieder, wenn ich auf die Diskussion Journalisten vs. Blogger, muss ich bei diesem Thema lachen. Natürlich sind Blogger häufig keine studierten Journalisten, die sich jahrelang durch unbezahlte Praktika und schlecht bezahlte Volontariate gequält haben. Aber warum sollte man Blogger deshalb ausstoßen, fürchten oder gar abwertend behandeln. Freut euch über die neue Generation von Schreiberlingen, die hoffentlich dafür sorgen, dass der Journalismus sich weiterentwickelt. Vielleicht sind sie noch kleine Piraten, aber wer weiß schon, was in 20 Jahren sein wird? Heute ist es vollkommen normal, dass wilde Popmusik im Radio gespielt wird. Eine Entwicklung, die zunächst recht abwertend betrachtet wurde…

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Things about your life – Teil 1

Über Chrissi bin ich über dieses sehr süße Projekt von Cityglam gestolpert. Ina hat eine feste Liste von Dingen vorgegeben, über die jeden Monat ein Journaleintrag angelegt werden soll. Das ganze Projekt läuft unter dem Titel Things about your life.

So sieht der Beginn meines Journals bis jetzt aus:

Seite 1

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Unter der Fahne von Glamcity stehen die Aufgaben für 2013 aufgelistet

Unter der Fahne von Glamcity stehen die Aufgaben für 2013 aufgelistet

Vollständig lauten sie:

  1. Januar Your Resolutions / Wishes / Plans/ Goals for 2013 {deine Vorsätze/Wünsche/Pläne/Ziele für 2013}
  2. Februar Your perfect Bed & Breakfast Day {Beschreibe deinen perfekten „Bed & Breakfast“ Tag}
  3. März Behind the Scene {Hinter den Kulissen eines Blogposts von dir}
  4. April 5 Ideas to spend a Spring Day {5 Ideen einen Frühlingstag zu erleben}
  5. Mai Your 5 Favorite Places {Deine 5 Lieblingsplätze}
  6. Juni Your Summer Must-Haves {Deine Sommer Must-Haves}
  7. Juli :
  8. August Places you want to travel to…
  9. September Your unforgettable Summer Memories? {Deine unvergesslichen Sommererinnerungen}
  10. Oktober Now & Then – How your life changed in the last 6 years? {Wie hat sich dein Leben in den letzten 6 Jahren geändert?}
  11. November :
  12. Dezember Best 5 things you love about Christmas {5 Dinge die du an Weihnachten besonders liebst}
Auf Seite 2 geht es mit meinen Vorsätzen für 2013 weiter (Aufgabe 1)

Auf Seite 2 geht es mit meinen Vorsätzen für 2013 weiter (Aufgabe 1)

Meine Vorsätze – die ihr auch in der Sitebar sehen könnt – lauten:

  • mehr Sport machen (Wii Fit + Yoga = 5x die Woche)
  • Diy’s umsetzen (2x pro Woche)
  • Bücher zur Recherche aus der Bib besorgen (1x im Monat)
  • mehr Reisen (2x im Jahr mindestens)
  • zu min. 3 Konzerten gehen
  • einen Stopmotion-Film machen

Ich hab schon häufiger gelesen, dass man Ziele möglichst so formulieren soll, dass man sie am Ende eines Jahres auch gut nachvollziehen kann, was man geschafft hat. „Mehr Sport treiben“ kann schließlich sonst heißen, dass man zwei Mal im Jahr Sport gemacht hat – im Vergleich zu vorher nur einmal.

Im Detail sieht das im Heft nun so aus:

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doku280_year_project06

doku280_year_project07

Unter den Bildern ist jeweils genug Platz um den Fortschritt zu dokumentieren!

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Sammlungssonntag: Wieder so ein Modeding

Ach ja, das Jahr hat gerade erst begonnen und schon wälze ich wieder Modeblogs und Pinteresteinträge durch auf der Suche nach dem perfekten Look. Vor allem wenn es um meine Haare geht bin ich momentan noch seeeeeeeeeehr unentschlossen. Ein paar Fotos, die mich gerade inspirieren möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten:

Sehr schöne Haare (und Make up). von ohlalaland.tumblr.com

Sehr schöne Haare (und Make up). von ohlalaland.tumblr.com

Hach, ich liebe diese Blumen im Haar. Da Frag ich mich gleich: Wo bleibt eigentlich der Frühling? via: unbekanntem tumblr Blog

Hach, ich liebe diese Blumen im Haar. Da Frag ich mich gleich: Wo bleibt eigentlich der Frühling? via: unbekanntem tumblr Blog

Diese Kombi aus Tüll und Strick finde ich unglaublich genial. via: atlantic-pacific.blogspot.de

Diese Kombi aus Tüll und Strick finde ich unglaublich genial. via: atlantic-pacific.blogspot.de

So eine wunderbare Kombi, die wieder mehr Lust auf Frühling macht. Die Farben sind einfach herrlich. via: forgettingdetails.tumblr.com

So eine wunderbare Kombi, die wieder mehr Lust auf Frühling macht. Die Farben sind einfach herrlich. via: forgettingdetails.tumblr.com

Dieses Schleifchen *-* Huuuui!!! via: vanessajackman.blogspot.de

Dieses Schleifchen *-* Huuuui!!! via: vanessajackman.blogspot.de

Ich geh jetzt weiter an meinen guten Vorsätzen für das junge Jahr arbeiten:
– zwei Diy’s pro Woche umsetzen (check)
– mehr Sport treiben (gleich zum Yogaprobetraining und dann hoffentlich bald zu einem festen Kurs)
– mehr Reisen (bleibt abzuwarten…)

Was habt ihr euch vorgenommen?