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Coole Kamerarucksäcke für wanderlustige Mädchen [SaSo]

Als Mädchen, die sich für Fotografie interessiert, ist es gar nicht mal so einfach eine gute Tasche für Kameraequipment zu finden. Natürlich gibt es mittlerweile einige Umhängetaschen, die aussehen wie Handtaschen, aber in diese passt meist nur das Kamerazubehör rein und sonst nichts. Da ich eher unterwegs Fotos aufnehme – auf Reisen, Messen und Ausflügen – brauch ich eine Tasche mit ordentlich viel Stauraum, die ich gut den ganzen Tag mit mir rumtragen kann. So etwas wie ähm einen Rucksack.

Leider werden die meisten Kamerarucksäche für Männer hergestellt, was bedeutet, dass sie für Frauen viel zu wuchtig sind und vor allem konzentrieren sich die meisten Rucksäcke eher auf Funktionalität als Ästhetik. Die große Ausnahme stellt zum Beispiel Kelly Moore dar, aber 300€ für einen Rucksack sind nicht gerade wenig. Also musste eine Alternative gefunden werden.

Hübsche und praktische Kamerataschen? Wie wäre es mit einem dieser Kamerarucksäcke.

Fotos: Amazon.de

Klassische Kamerarucksäcke in neuem Gewand

Der klassische Kamerarucksack kommt mit einem extra Fach für mindestens eine Kamera, Objektive, Filter und bietet die Möglichkeit ein Stativ am Rucksack zu befestigen. Dies trift auf alle drei Modelle (Bild 1-3) in der Collage zu.

Der beerenfarbende CADEN Mode ist der kleinste Rucksack in der kompletten Auswahl. Mit seinen 30 x 14 x 39 cm ist er ein wenig zu groß um als zusätzliches Handgepäckstück bei Ryanair durch die Kontrolle zu kommen (mit etwas Glück wird dies jedoch von der Stewardessen ignoriert (Eurowings beispielsweise hat eine Grenze für „zusätzliche Gepäckstücke“ fürs Handgepäck, die bei 40 x 30 x 10 cm liegt, so dass er hier vermutlich leichter mit in den Innenraum mitgenommen werden darf.). Der Rucksack von CADEN hat zwei einzelne Fächer. Das untere Kamerafach kann über zwei Reißverschlüsse an den Seiten geöffnet werden. Im oberen Teil befindet sich ein zweites Fach für persönliche Gegenstände. Zudem kann unterhalb des Rucksacks ein Stativ angebracht werden.

Mit gut 65€ gehört der Rucksack von CADEN zu den Kamerarucksäcken im mittleren Segment.

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Der blaue Vintage-Kamerarucksack von K&F Concept sieht nicht nur toll aus, sondern ist definitiv einer der intelligentesten Rucksäcke, die es gibt. Auch hier sind der obere und untere Teil fest unterteil. Im unteren Berich ist genug Platz für zwei Kameras und einiges an Zubehör. Auch der obere Teil bietet genug Platz um Kleidung für einen Wochenendtrip zu verstauen. Auch hier kann am Rand ein Stativ untergebracht werden. Nachteil des Rucksacks: Er ist definitiv nicht als extra Handgepäck neben einem kleinen Koffer zugelassen.

Auch der Rucksack von K&F Concept liegt mit 75€ in einem mittleren Preisbereich. Hier könnt ihr den Kamerarucksack bei Amazon kaufen

Der deutlich teuerste Kamerarucksack in dieser Auswahl ist der graue Yeti Rucksack von ZKIN. Mit gut 280€ kommt er nahe an den von Kelly Moore heran. Dafür hat ZKIN den Ruf beinahe unzerstörbare Rucksäcke herzustellen, was die Investition definitiv rechtfertigt. Der Kamerarucksack hat einen sehr ähnlichen Aufbau zu dem von K&F Concept, bis hin zu dem Kamerafach, welches sich am Rücken öffnen lässt und somit einen Diebstahlschutz darstellt.

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Die alternative zum Kamerarucksack: Normalen Rucksack umfunktionieren

Wer keinen Rucksack kaufen möchte, der nur einem Zweck dient, der kann mit einem Inlay (Bild 4) einen normalen Rucksack einfach aufwerten. Die praktische gepolstere Box – wie hier in geblümten Muster von Koolertron – lässt sich in einen Rucksack oder auch eine Handtasche integrieren. Durch unterschiedliche gepolsterte Stoffeinsätze mit Klettverschluss lassen sich die Boxen praktisch unterteilen. Bei Amazon gibt es sie für gut 10-20€.

Zum einlegen eignet sich jeder erdenkliche Rucksack. Gerade für große Ausflüge sind jedoch größere Rucksäcke wie der weinrote Rucksack von Fjällräven oder der graue Rucksack von BLUBOON gut geeignet. Hauptunterschied zwischen diesen beiden Rucksäcken? Definitiv der Preis. Der Rucksack von Fjällräven ist für gut 150€ bei Amazon zu haben. Den Rucksack von BLUBOON bekommt man schon für gut 40€. Dies dürfte sich jedoch in der Qualität bemerkbar machen. Während Fjällräven-Rucksäcke als nahezu unverwüstlich gelten und speziell imprägniert sind um jegliches Wasser abzuweisen, geben laut Amazon-Rezensenten nach wenigen Jahren die Reißverschlüsse des BLUBOON nach. Dennoch hat der Rucksack von BLUBOON eine durchschnittliche Bewertung von 4,5 Sternen, was definitiv für ihn spricht. Die Frage die sich hier wieder einmal stellt: Qualität oder Quantität?

To Camera or not to Camera: Das große Fazit

Im Endeffekt habe ich mich für den Rucksack von Fjällräven in Weinrot und das Inlay von Koolertron entschieden, da ich einen Rucksack brauche, den ich auch für andere Zwecke verwenden kann und den ich irgendwie als zusätzliches Handgepäck mit ins Flugzeug reinbekomme. Da der Rucksack etwas stauchbar ist, hoffe ich, dass ich mit ihm weniger Probleme haben werde, als mit einem festen, starren Kamerarucksack. Außerdem hatte ich Glück den Rucksack in neu für 100€ bei Kleiderkreisel zu entdecken. Eine Seite, die ich euch allen für die Suche nach Rucksäcken und Schnäppchen nur ans Herz legen kann. Übrigens findet ihr auch mich bei Kleiderkreisel, falls ihr nach gut erhaltener Second Hand-Kleidung in den Größen 34 und 36 sucht. ;)

Edit: Im Endeffekt gab es super viele Probleme mit der Verkäuferin bei Kleiderkreisel, so dass ich mich nun doch den zweiten Rucksack (K&F Concept) bestellt habe. Puh!

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What’s in my Bag time

Wieder einmal ist es so weit! Heute zeige ich euch mal wieder, was ich in meiner Tasche mit mir herumschleppe. Irgendwie wird es jedes mal mehr, wenn ich versuche die Tasche auszumisten. Zumindest ist da kein zerknülltes Papier mehr drin. Wo auch immer das immer herkommt…

Flamingo Rucksack von New Yorker

Der Rucksack ist super niedlich und sehr, sehr praktisch. Oft bevorzuge ich ja Jutebeutel oder meine hübsche, große Tasche von Liebeskind, aber gerade im Sommer finde ich Rucksäcke toll. Man hat die Hände frei und bekommt ein bisschen ein komisches Schulmädchen-feeling. Haha1 Er stammt von New Yorker. Da finde ich eigentlich nie etwas, aber bei ihm war es Liebe auf den ersten Blick.

Dieser Kram ist in meiner Tasche

In meiner Tasche sind eigentlich viel zu viele Dinge. Ihr seht:
Den Rucksack, eine einklappbare Bürste (lila Viereck von DM), Kaugummies, meinen 3DS und seine Tasche, meine Sonnenbrille und ihre Tasche (H&M), einen Lipgloss von Kiko, Pustefix, meine kleine Tasche in der meine Kopfhörer und mein Notfallakku für mein Handy verstaut sind, meinen Schlüsselbund, mein Portmonee, feuchte Tücher, Wii-u-Zubehör (bin gleich bei einem Mario Kart-Spieleabend), Taschentücher, Halsbonbons und Socken.

Gerade habe ich mir ja vorgenommen etwas organisierter zu sein und vor allem ordentlich auszumisten. Man soll ja eigentlich alles an Kleidung, dass man ein Jahr nicht getragen hat, aussortieren. Oh je, ob ich das schaffen werde. ._.“

Bis ich das hin bekomme, könnt ihr mich unterstütze, indem ihr Wonderland auf Bloglovin‘ liked. Vielen Dank schon einmal dafür!

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SaSo: What’s in my Bag

Satsuki-chan von Kirschkuchen hat mich für das berüchtigte „What’s in your bag“ getaggt. Na, wenn das mal nicht eine gute Sammlung für den Sammlungssonntag ist!

Tasche h und m

So, einmal die Tasche von außen. Das Ding ist super robust, hat eine schöne Größe und gab es umsonst am H&M-Stand auf dem Hurricane-Festival! Danke dafür! ;3

Tascheninhalt

Und so sieht dann der Tascheninhalt von mir aus, den ich fast täglich mit mir herumschleppe! Von oben links nach unten rechts:

3DS in der Animal Crossing New Leaf Edition, selbstgemachte Tasche für den 3DS, Portemonnaie, Sonnenbrille und Aufbewahrungstasche (H&M), Taschentücher, Minideo, Pustefix, Pink Lollipop Lippenstift (Maybelline), Einkaufstasche (Body Shop Giveaway), feuchte Tücher, Regenschirm, Minikalender, Minibleistift, Haarnadeln, Handy + Tasche + Socke, Streichhölzer, Schlüssel, Zitrustuch und ein Taschenspiegel (SIX)

Und weil man in kleinen Taschen noch mehr Kram aufbewahren kann, gehen wir jetzt noch eine Ebene tiefer. Inception!

3DS und Smartphone

In der 3DS-Tasche befindet sich nämlich noch Professor Layton und die Maske der Wunder und eien SD-Karte. Zusätzlich befindet sich in meiner kleinen Handytasche noch ein USB-Ladekabel und meine super bequemen In-ear-Kopfhörer von Philipps. Die sind echt sehr zu empfehlen!

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Taschen-DIY des Todes!

Manchmal habe ich eine Idee, von der ich denke, dass man sie recht leicht umsetzen können müsste. Dann fange ich an und stelle plötzlich fest, dass es wesentlich länger dauert, als zu beginn gedacht. Wie in diesem Fall die Idee eine Tasche zu stricklislen. Das Resultat ist eine 20*18 cm große Cluche geworden:

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3 Wollknolle und 20 Meter Strickliselfaden habe ich gebraucht um diese Tasche zu machen. Den fertigen Faden habe ich dann zusammengewebt, am Rand vernäht und einen Verschlussriemen hinzugefügt (natürlich auch gestrickliselt). In die Tasche passt ein Taschenbuch und mein Portemonnaie, so dass ich alles wichtige immer mit mir herumschleppen kann.

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Stricklisel mit fertigem Knäul

Einen Webrahmen könnt ihr übrigens sehr leicht selber machen. Nehmt einfach ein Stück Pappe, welches größer ist, als das fertige Stück Stoff sein soll. Schneidet an zwei gegenüberliegenden Kanten kleine Schlitze in Rahmen. Am besten im Abstand von einem Zentimeter. Spannt nun zwischen den Schlitzen Fäden. Die Fäden sollten ca 10 Zentimeter länger sein als das Brett. Klebt nun die Fäden auf der Rückseite eures „Rahmens“ fest.

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selbstgemachter Webrahmen

Zwischen den Fäden wird nun der gestrickliselte Faden hindurchgewebt (oder alternativ ein normaler Wollfaden).

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Der fertige Stoff

Ist der Stoff groß genug löst ihr die festgeklebten Fäden, verknotet jeweils zwei nebeneinanderliegende und fertig. Nun nur noch den Stoff falten, den Rand zusammennähen und einen Verschlussfaden einnähen.