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„#Geek is the new black“ – ein Kommantar über absurde Modetrends

„#We ♥ Geeks“ titelt die Glamour im Oktober 2015. Die Teen Vogue veröffentlicht Artikel mit Titeln wie „15 Movies That Prove Nerdy Girls > Popular Girls“ (24.4.15) oder auch „QUIZ: Which Celebrity Shares Your Inner Nerdiness?“ (11.6.15) [Antwort: Ariana Grande]. Überall liest man, dass Geek das neue hippe Ding ist und man seine innere nerdyness rauslassen soll.

Soso! Aber zum Nerdsein gehört mehr als eine Brille mit schwarzem Rahmen aufzusetzen und einen Geek zeichnet mehr aus, als nur der letzten Marvel-Film im Kino geguckt zu haben oder ein Spiderman-T-Shirt von Primark zu besitzen.

Geek:
informal
1 An unfashionable or socially inept person.
1.1 [USUALLY WITH MODIFIER] A knowledgeable and obsessive enthusiast: a computer geek
2 A carnival performer who performs wild or disgusting acts.
[Oxford Dictionary]

Nerd:
1. A foolish or contemptible person who lacks social skills or is boringly studious.
[…]
2. A single-minded expert in a particular technical field.
[Oxford Dictionary]

Geht man von der Grundbedeutung der beiden Wörter aus, so sind beide recht negativ belassen. Nerd wird tatsächlich häufig im amerikanischen Raum als Beleidigung verwendet. In Filmen sind das die Menschen, denen die coolen Football-Spieler die Bücher aus der Hand schlagen. Beide Wörter eint außerdem die Besessenheit mit einem Thema. Dabei bezieht sich „Nerd“ explizit auf technische und wissenschaftliche Bereiche, während Geeks sich einfach nur für einen bestimmten Bereich besonders stark interessieren.

Durch in den USA erfolgreiche Serien wie Glee, Filme über Aussenseiter (The Perks of Being a Wallflower) und den durch Disney angestoßenen Superhelden-Hype sind plötzlich nerdige Themen in die normale Popkultur gerutscht. Und was passiert, wenn sonderbare Randerscheinungen plötzlich allgemeine Akzeptanz erfahren? Richtig, sie werden von der Modewelt aufgegriffen.

Damit etwas als Mode funktioniert, muss es natürlich sehr stark vereinfacht werden. Um auf die Glamour-Titelstory aus dem Oktober zurückzukommen:

Der Artikel frühstückte ungefähr alles ab, was irgendwie in den Geek-Bereich gepackt werden konnte und unterlegte dies mit großen Modebildern. „NERD-BRILLEN sind die heißesten Accessiors der Saison, UNCOOL ist plötzlich cool und SCHLAU das neue Chic: Was aussieht, als hätten ‚Star Wars‘-Fan die Fashion-Macht ergriffen, ist weit , mehr als eine Modeerscheinung“, beginnt der Artikel von Corinna Götz. Danach folgt eine Unterteilung in Episoden, die mit einem Blabla über Übernerds wie Bill Gates anfängt, übergeht zu irgendwas mit Technik und der Big Bang Theory, zur Streberbrille springt [bebildert mit einem Gucci-Bild], kurz auf den hotten neuen Cast von Star Wars eingeht und endet mit dem Hinweis, dass man seinem inneren Nerd frohlocken sollte.

Ja, das kratzt ganz, ganz, ganz leicht an der Oberfläche dieser „Nerds“. Man merkt förmlich, wie in der Redaktionssitzung gesagt wurde: „Corinna, mach mal was zu diesen Nerds.“ – „Zu wem?“ – „Nerds, hier Big Bang Theory, Star Wars, Roboter und dieses schwarze Kind mit den hochgezogenen Hosen aus den 90ern.“

Und so hört man plötzlich Sätze wie „Ich bin ja so ein Nerd.“, von Mädchen, die von ihrem Freund in einen Marvel-Film geschleppt wurden oder sich The Big Bang Theory angucken, ohne auch nur zu wissen, worüber die vier Jungs 90% der Zeit sprechen.

Ein Nerd oder Geek zu sein, ist aber nicht nur eine Modeerscheinung. Es ist nicht nur ein sexy Sekretärinnen-Look oder das Besitzen einen Star Wars-T-Shirts (ebenfalls erhältlich bei Primark). Es bedeutet sich mit einem Thema soweit zu beschäftigen, dass man alles über es weiß, Thesen dazu entwickelt und hitzige Debatten führt. Es heißt sich in absurden Ecken des Internets Diskussionen mit Gleichgesinnten zu liefern und sich darüber zu freuen, wenn man endlich jemanden gefunden hat, der sich für den gleichen Blödsinn begeistern kann.

Es reicht nicht nur aus alle Marvelfilme zu gucken um ein Comicfan zu sein, denn seien wir einmal ehrlich, die Filme sprechen auch ganz normales Action-Film-Publikum an. Es heißt einen Haufen der Comics gelesen zu haben und darüber zu diskutieren ob der alternative Handlungsstrang oder die Handlung, die durch die Zeitreise entstand besser ist. Es bedeutet Verschwörungstheorien aufzustellen und sie anhand von Zitaten zu belegen.

Geeks gucken nicht nur Game of Thrones, sie lesen auch die Bücher und hinterfragen ob R + L = J ist [Natürlich!].

Sie gehen nicht nur in den Comicladen um sowas einmal live zu erleben, sondern um absurde Fundstücke zu finden [z.B. die DC-Reihe von Stan Lee!] und sich mit Gleichgesinnten zu unterhalten.

Nerds roten sich in Rudeln zusammen um Brettspiele mit absurden Namen zu spielen, die zwei Stunden zum erklären und fünf Stunden zum Spielen dauern.

Wir bauen Raspberry Pi’s, weil es Spaß macht; lesen Bücher, weil es Luft zum Atmen ist; bleiben bis mitten in der Nacht wacht, um ein Videospiel zu schaffen; wissen wer Joss Whedon ist, haben alle Folgen von Buffy gesehen und können Geld und Zeit mit dem Sammeln von Figuren, Amiibos, Nendoroids und anderem Fanzeug verschwenden. Und egal was wir davon tun, es fühlt sich nicht an wie Zeit- oder Geldverschwendung, sondern wie Leben.

Und vor allem wollen wir nicht, dass man uns imitiert und zur Schau stellt. Wir wollen nicht, dass Menschen „Comic-Laden-Tourismus“ betreiben und kichernd in Spieleläden stolpern. Darum geht es nicht. Darum ging es nie.

Die Modeindustrie weiß gar nicht, was sie den wirklichen Nerdmädchen und weiblichen Geeks damit antut, wenn es plötzlich „chic“ oder „in“ ist nerdig zu sein. Sie wissen nicht, dass man sich plötzlich rechtfertigen muss, warum man ein Avengers-Top trägt und, dass man doof von anderen Geeks angemacht wird, wenn man offen zu seinem inneren Nerd steht, denn wirkliche Nerds fühlen sich von dieser Pseudo-Gruppierung zu Recht angegriffen. Also hört auf jemanden zu kopieren, den ihr bis vor wenigen Monaten noch doof fandet und den ihr immer noch suspekt findet, wenn er zur Gamescom, Spiel! oder Connichi fährt.

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7 Geschenkideen für Nerds [SaSo]

Oh Gott, oh Gott, Weihnachten ist nicht einmal mehr zwei Wochen entfernt. Die dritte Kerze am Adventskranz brennt bereits und der erste Schnee ist auch schon gefallen. Der Druck die letzten (oder gar ersten) Weihnachtsgeschenke zusammenzubekommen wird also immer größer.

Heute geht es um mein Lieblingsthema: Nerdgeschenke! Geekige Geschenke gibt es mittlerweile Haufenweise. Auf Kingplayer und getdigital findet man viele schönen Nerdkram. Während sich Kingplayer eher auf Anime- und Videospiel-Merchandise spezialisiert hat, findet man auf getdigital lustige Gadgets und Geekkram.

Abgesehen davon finde ich, dass diese Sachen sehr schöne Nerdgeschenke sind:

Geschenkideen für Nerds und Geeks

*Die Bilder stammen aus den unten verlinkten Shops

1. Pikachu Schlafanzug

Dieser sehr niedliche Jumpsuits ist nicht nur sehr weich, sondern vor allem sehr gemütlich. Jedes Nerdmädchen sollte diesen Schlafanzug besitzen!
Gefunden auf Amazon.de

2. Videospiele

Spiele sind vielleicht nicht unbedingt das preiswerteste Geschenk, kommen aber sicherlich immer gut an. Wichtig ist nur darauf zu achten, dass ihr die richtige Konsole erwischt. Wenn ihr euch nicht sicher seid, welches Spiel ihr holen sollt oder euch ein Spiel einfach zu teuer ist, dann könnt ihr immer noch einen Gutschein für einen der Konsolen- oder Steam-Shops holen.

3. Handheld mit Spiel

Das teuerste Geschenk auf dieser Liste ist mit Abstand ein Handheld mit Spiel. Den 2DS gibt es mit einem Spiel (z.B. dem sehr guten Mario Kart) bereits für 130€. Das Bundle gibt es auch in anderen Ausführungen. Wer nicht so der Nintendo-Fan ist, der kann sich natürlich auch für eine PS Vita entscheiden…
Gefunden auf Amazon.de

4. Raspberry Pi

Ein sehr schön geekiges Geschenk ist der Raspberry Pi, ein winziger Computer, der leicht selber programmiert werden können. Den ungefähr handgroßen Computer gibt es in unterschiedlichen Ausführungen.
Gefunden auf: Amazon.de

5. Amiibo

Sehr, sehr süß und vor allem praktisch – wenn man eine Wii u besitzt – sind die Amiibos. Diese Figuren sind wunderbar niedlich und dekorativ. Außerdem können sie in verschiedenen Spielen, z.B. Smash Bros., verwendet werden. Pikachu und Samus sind gerade meine Favoriten.
Gefunden auf: Amazon.de

6. Sackboy Kuscheltier

Ein vollkommen nintendoloses Geschenk – huch, hier gibt es wirklich einen krassen Nintendo-Überhang gerade ^^“ – ist dieses Sackboy Kuscheltier. Auch ihn gibt es in verschiedenen Ausführungen. Unter anderem in einem Pandakostüm.
Gefunden auf: Amazon.de

7. Nerdige Ausstechförmchen

Neben den Star Wars-Austechförmchen bietet Totalum eine breite Auswahl an Keksformen an. Darunter Harry Potter-Symbole, eine Tardis oder auch diverse SUperheldensymbolen.
Gefunden auf etsy.com/Totalum


*Die Amazon-Links sind mit dem Amazon-Partnerprogramm erstellt worden.

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Gamescom Entdeckungen 2014 [SaSo]

Laute Geräusche, blinkende Lichter, Hallen voller Menschen, sich durch die Menge schieben und dann der Moment indem man endlich am Ziel angekommen ist und ein nagelneues Videospiel ausprobieren kann. Jaja, die Gamescom geht einmal wieder zu Ende. Ich hatte – Gott sei Danke – das Glück wieder mit dem Team von I know your Game unterwegs sein zu dürfen. Und dies heißt vor allem eins: Man MUSS nicht in die Consumer Halls – also die normalen Messehallen – um sich Spiele angucken zu können, sondern befindet sich größtenteils im Pressezentrum. Dort bekommt man – wenn man dran gedacht hat einen Termin auszumachen – Präsentationen mit den Entwicklern und kann in aller Ruhe Spiele testen.

Klar hab ich auch ab und zu einen kleinen Abstecher in die normalen Hallen gemacht, man möchte ja mitbekommen, was dort passiert, und habe mich immer wieder gefreut, wenn ich in die Ruhe des Pressebereichs zurück durfte, wo lediglich die Hektik unserer Pressetermine auf einen wartete.

Neue Spiele braucht das Land

Und es wäre nicht die Gamescom, wenn man nicht später erschöpft nach Hause kommen würde und sich wünschen würde hunderte von Euro für neue Spiele auszugeben. Besonders bei Nintendo hätte ich gerne gesagt „Shut up and take my money“, denn das Line-Up kann sich echt sehen lassen!

Neue Spiele der Gamescom 2014

Bilder von: xtodie.com, videogames.lego.com, pastagames.com und nintendo.de

Meine Highlights waren:

XTODIE: RAGNAROK

Dieses Indiespiel hatte ich vorher absolut nicht auf dem Schirm, hat sich aber schnell zu einem meiner Highlights hochgearbeitet. Man läuft durch eine mystische Welt ohne kämpfen zu können – zumindest zu Beginn – und hat dabei als Spieler die Oculus Rift-Brille auf, mit welcher man die Richtung vorgeben kann, ich die man gehen möchte. Ragnarok setzt auf feine Horrorelemente, die sich nicht langsam aufbauen, sondern einfach passieren.

In der Demo beispielsweise konnte man durch einen schneebedeckten Wald stapfen und wurde plötzlich von einem weißen, riesigen Ungeheuer verfolgt, dem man kaum entkommen konnte. Angekündigt wurde dieses nur durch komische Laufgeräusche, die man plötzlich hörte. Leider ist das Spiel der lieben Skandinavier noch nicht wirklich fertig.

Mehr Infos gibt es auf xtodie.com

Erscheint (vermutlich) für: PC

The Talos Principle

In The Talos Principle spielt man eine Figur, der nicht wirklich klar ist ob sie Mensch oder Maschine ist. Mit ihr müssen immer wieder Rätsel gelöst werden um sich weiter durch eine Welt zu bewegen, die aussieht als wäre sie aus allen bekannten Bauwerken Europas entstanden. Die einzigen anderen „Wesen“ sind die Stimme Gottes und ein Computerterminal, dass einen philosophischen Diskurs anstößt. Auch bei diesem weiß man nicht ob man mit Mensch oder Maschine kommuniziert.

Das Spiel erinnert von der Dynamik und dem mystery-Faktor stark an Portal und seine Doppelgänger. Die Rätsel sind spannend und anspruchsvoll und die Diskussionen mit dem Terminal sind spannend. Die Entwickler haben sich sehr bemüht das Spiel für jeden Spieler zu einer möglichst einmaligen Erfahrung zu machen. Ob es ihnen gelungen ist wird man in der Vollversion sehen.

Bisheriger Nachteil: Sehr wackelige Wackelkamera, von der uns drei Zuschauern schlecht geworden ist. Ist hoffentlich auf einem PC-Bildschirm besser als auf dem fetten Fernseher…

Mehr Informationen gibt es auf der Seite des Entwicklerteams von Croteam

Erscheint für: PC, Mac, Linux [über Steam]

Lego Batman 3

Jaja, ein neues Legospiel steht vor der Tür und natürlich bin ich wieder begeistert. In Lego Batman 3 spielt man dort weiter, wo man am Ende von Teil 2 aufgehört hat. Es geht weiterhin darum Gotham und die ganze Welt vor fiesen Schurken zu verteidigen. Wie schon in Teil 2 helfen einem dabei diverse DC-Helden.

Neben der eigentlichen Hauptstory kann man eine komplette Batman-Handlung im 1960er-Stil von Batman durchspielen. Dazu gehört natürlich das enge graue Kostüm mit schwarzen Shorts und Pooooow- / Booooom-Geräusche, wenn man Gegner oder Legosteine schlägt. Sieht gut und witzig aus und wird vermutlich wieder ein sehr kurzweiliges Spiel.

Weiter Infos gibt es hier

Erscheint für: XBoxOne, XBox360, PS4, PS3, PSVita, Wii u, 3DS, PC

Shadow of Mordor

Shadow of Mordor war kein Spiel, dass ich vorher auf dem Plan hatte, sieht jedoch sehr vielversprechend aus. Das Spiel ist zwischen dem Hobbit und Herr der Ringe angesiedelt. Sauron ist gerade nach Mordor zurückgekehrt und beginnt eine neue Arme aufzubauen. Gleichzeitig wird auch der Geist von Celebrimbor, dem Erschaffer der Ringe der Macht, wiedererweckt und findet sich im Körper eines jungen Kriegers wieder. Dieser kämpft sich durch Mordor und die Horden von Orks um Saurons Plan zu vereiteln.

Das Spiel selber spielt sich wie Assassin’s Creed. Dazu kommt ein sehr gutes Feindsystem, bei dem jeder eigene Tod Auswirkungen auf das Spiel hat. Denn wenn man stirbt, so wird der Ork, der einen getötet hat befördert, bevor man wiedererweckt wird. Ein Kapitän kann also plötzlich zu einem General werden oder eine neu Burg bewache.

Sieht nach viel Spaß aus auch wenn ich mir noch sehr unschlüssig bin ob ich mir das Spiel nun wirklich holen werde oder nicht.

Weitere Infos bietet die Seite von Warner Bros.

Erscheint für: PC, XBoxOne, XBox360, PS4, PS3

Destiny

Das Spiel sieht toll aus, spielt sich toll und wäre mit dem Weltraumsetting sicherlich ganz oben auf meinem Wunschzettel, wenn es kein Shooter wäre. Destiny erinnert an Star Wars: The Old Republic – sowohl vom Levelsystem, als auch vom Spielfluss und den Queststationen. Das Aussehen ist sehr, sehr beeindruckend, nur leider sind Shooter nicht mein Fall.

Mehr Infos auf www.destinythegame.com

Erscheint für: PS4, PS3, XBoxOne, XBox360

The Witcher 3

Sah letztes Jahr beeindruckend aus, sieht dieses Jahr noch beeindruckender aus: The Witcher 3: Wild Hunt. Das RPG hat eine so beeindruckend große Open World Karte mit tausenden von Quests, dass man allein davon schon als RPG-Spieler angefixt sein muss. Dazu kommt eine bombastische Grafik, fließende Kampfsysteme und ein tolles Spielprinzip.

Leider bin ich kein wirklicher RPG-Spieler und bin von 50 Stunden Haupthandlung ein bisschen abgeschreckt. Nichts desto trotz ist dieses Spiel wahnsinnig beeindruckend und großartig.

Mehr Infos: thewitcher.com

Erscheint für: XBoxOne, PS4, PC

Splatoon

Endlich ein Shooter auf den ich mich wirklich freue: Splatoon von Nintendo. Dort spielt man ein Männchen, welches Halb Mensch, halb Tintenfisch ist, schießt mit Farbe und nimmt damit nach und nach Gebiete ein oder besiegt Feinde. Außerdem kann man sich jederzeit in einen Tintenfisch verwandeln.

Das Spiel ist sehr japanisch, süß und macht unglaublich viel Spaß. Damit schafft es es direkt von der GC in meinen Warenkorb. Ich bin wirklich gespannt welche Spielmodi es geben wird!

Weitere Informationen gibt es direkt bei Nintendo

Erscheint nur für Wii U

Yoshi’s Wooly World

Ein weiterer Titel von Nintendo, der es mir anetan hat ist natürlich Yoshi’s Wooly World. Das Spiel erinnert vom Stil an Kirby und das magische Garn, spielt sich jedoch wie ein klasssisches Yoshi-Spiel. Wer eines der beiden Dinge mochte, wird auch dieses Spiel in sein Herz schließen.

Auch hier gibt es weitere Informationen bei Nintendo

Es erscheint nur für die Wii U

Captain Toad

Bei Captain Toad steuert man Captain Toad und muss ihm in würfelformigen-3D-Welten Rätsel lösen. Wer bereits Super Mario 3D world gespielt hat kennt dieses Prinzip. Das besondere an diesem Nintendo-Spiel ist, dass man das Ziel erreichen muss ohne springen zu können oder sich zu verteidigen. Natürlich werden einem deshalb besonders viele Hindernisse in den Weg gestellt.

Kommt 2015 auch direkt in meinen Warenkorb!

Mehr dazu auf Nintendo.de

Erscheint für Wii u

Pix the Cat

Ein süßes Indie-Game gab es dann noch am Sony-Stand. Pix the Cat spielt sich wie eine Mischung aus Snake und Pac Man im Multiplayermodus. Ziel des Spiels ist es mit einer kleinen viereckigen Aufziehkatze Gegner zu besiegen. Gleichzeitig sammelt man Eier ein aus denen Küken schlüpfen, die hinter der Katze herlaufen. Klingt absurd? Ist es auch! Und es macht wahnsinnig Spaß! Uuuund es ist ein Arcad-Game!

Mehr dazu gibt es hier

Erscheint als Crossbuy für PS4 und PSVita

Big Fest

Eines meiner absoluten Highlights ist das Spiel Gib Fest bei dem man im Stil von Theme Park World ein Festival aufbauen und managen muss. Dazu gibt es Musik von wirklichen Bands, die als Soundtrack des Spiels läuft. Hat als Demo wahnsinnig viel Spaß gemacht und ist sicherlich auch als Vollversion genial!

Mehr Informationen über das Spiel bietet playstation.com

Das Spiel erscheint für PS3, PS4 und PSVita

Nanu fehlt da nicht was?

Klar Hyrule Warriors und Smash Bros. sahen auch toll aus. Bei AC Unity war ich vorher sehr aufgeregt, weil der Trailer so toll aussah. Leider scheint es wieder das gleiche zu bieten wie jedes AC davor, wodurch es für mich ein wenig langweilig wird. Menschen immer gleich zu ermorden ist eben irgendwann sehr monoton. Der Trailer mit dem Lied von Lorde ist dafür aber sooooooooooooooo gut:

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Black Rabbit Design

Unglaublich aber wahr, mein kleiner Onlineshop ist endlich draußen in der Welt! Für den Anfang gibt es Taschen und Pixelschmuck, bald wird sich die Auswahl aber noch sichtlich ausweiten!

Black Rabbit Design

Black Rabbit Design nennt sich das gute Stück und soll in Zukunft Accessoire, Kuscheltiere und nerdige Wohnaccesoires bieten. Die Bärentasche ist momentan mein absoluter Liebling:

Bärentasche – I like big Books auf DaWanda

Mini_logo

Entdeckt auf DaWanda

Von: ChochiRain

Bärentasche – I like big Books

DaWanda Shop-Widget

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3 from 1: Nerds

Es wird euch vielleicht nicht überraschen, aber ich habe ein großes Herz für Nerds. Vermutlich, weil ich selber zu dieser Gruppe gehöre, trotz allem jedoch versuche mit „nicht-Nerds“ befreundet zu sein. Sonderbarerweise werde ich momentan nicht nur jede Woche mindestens einmal als Nerd bezeichnet, sondern seit die Hipsterbewegung aufgekommen ist, auch regelmäßig als Hipster. Seltsam, dass Nerd-Verhalten langsam zu einem Trend wird.

Wie auch immer. Der heutige Eintrag soll sich nicht nochmals um Hipster drehen, sondern auf Nerds in diversen Medienformen eingehen. Starten wir also mit einer Serie von Nerds, über Nerds und für Nerds…

Nerds
Pictures by: watchtheguild.com, cbs.com and geekandsundry.com

The Guild

Und wo könnte dies besser funktionieren als im Internet? Auf diese Idee kam 2007 die Schauspielerin Felicia Day (Girls United Again, Buffy, Eureka) und begann kurzerhand eine Webserie zu entwickeln, schreiben, produzieren und zu spielen, die momentan aus sechs Staffeln besteht. Die Serie in Form von kurzen Youtubevideos, erzählt die Geschichte des Gamermädchens Codex, die gemeinsam mit ihren Freunden das Spiel The Game spielt. Während sie jedoch mit ihren Guildenmitgliedern spielt und permanent mit ihnen per Headset verbunden ist, hat die Menschenscheue Codex jedoch noch keines der Guildenmitglieder im wahren Leben getroffen. Dies soll sich schnell ändern, als sich herausstellt, dass ihr eines der Gulidenmitglieder folgt.

Von dort an beginnen die Guildenmitglieder sich immer wieder im realen Leben zu begegnen und werden dadurch immer weiter zusammengeschweißt. Anders als bei großen TV-Produktionen wurde hier nicht darauf geachtet, dass auch Nicht-Nerds die Gespräche verstehen. Wenn die Guildenmitglieder anfangen über die neuesten Quests, Erweiterungen und Items zu diskutieren kann man schnell den Faden verlieren, wenn man keine MMORPGs spielt. Wer sich jedoch in dem Nerd-Universum auskennt, wird sehr gut unterhalten und das nicht wie so oft auf Kosten der Nerds, sondern mit ihnen zusammen. Gleichzeitig werden viele Probleme genannt, welche durch extremes zocken aufkommen können oder die gar durch Computerspiele verschleiert werden sollen.

Codex beispielsweise ist extrem Menschenscheu und schüchtern. Durch ihre Spielfigur versucht sie diesen Problemen aus dem Weg zu gehen. Andere sehen Konflikte zwischen ihrem Real-Life, ihrer Arbeit oder ihrer Familie und dem Spiel. Das relativ ungeschönte Bild, welches die Serie vermittelt, in Verbindung mit der Herzlichkeit, mit der Nerds und insbesondere die Guilde betrachtet werden, erweckt ein lebhaftes Bild der Gamer-Gemeinschaft. Dieses zeigt zwar die dunklen Seiten, stellt jedoch vor allem auch gute Erfahrungen in den Vordergrund um so ein Rundes Bild von Nerds zu vermitteln.

The Big Bang Theory

Ganz anders die CBS-Serie The Big Bang Theory. Die Serie versucht Nerd-Verhalten zu erklären, während sie sich zum größten Teil darüber lustig macht. ‚Haha, du spielst Videospiele.‘, ‚Haha, du interessierst dich für Wissenschaft.‘ oder ‚Haha, du hast Probleme im Umgang mit Menschen‘, werden verwendet um eine Grundstimmung zu schaffen. Die armen Nerds schaffen es zu Beginn nicht eine Freundin zu finden, weil sie zu viel Zeit mit Videospielen und Comics vertrödeln. Sie sind darüber hinaus zu schlau und stehen sich dadurch ständig selber im Weg. Im großen und ganzen werden die verrückten Nerds dabei vor allem als ulkig, seltsam und verschroben dargestellt. Die erwachsenen Männer verhalten sich wie Kinder, die immer wieder von ihren Eltern in ihre Schranken verwiesen werden müssen.

Natürlich gibt es auch positive Elemente und irgendwie schaffen es die vier Freundinnen zu finden, normal zu leben und gar Sympathien beim Zuschauer auszulösen. Für alle Nicht-Nerds ist die Serie jedoch nur wieder eine Bestätigung, dass Nerds komisch sind und man am besten nichts mit ihnen zu tun haben sollte.

Felicia Day: The Queen of the Nerds

Was mich wieder zurück bringt zu der bezaubernden Felicia Day. Die erfolgreiche Schauspielerin, die vor allem aus verschiedenen Serien bekannt ist, ist hübsch, klug und bekennende Nerd-Frau. Sie mag Videospiele, Comics und das ganze seltsame Zeug. Und vor allem sagt sie nicht nur, dass sie all diese Dinge gerne mag und tun, nein, sie stellt es auch auf ihrem Blog Geek and Sundry unter Beweis. Dort zeigt sie Videos von Dingen, die sie bewegen und interessieren. Zu ihrer Unterstürtzung eilen einige bekannte Serienschauspieler, mit denen sie zusammengearbeitet hat, und die mit ihr zusammen Videospiele testen, DIY-Kram erstellen oder über diverse Themen diskutieren. Daneben gibt es auch Videos von diversen Mitnerds, die sie durch ihre Seite unterstützt.

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DIY: Bügelperlenkettenanhänger

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Erinnert ihr euch noch an Bügelperlen? Gemeint sind diese kleinen Perlen, die ihr auf eine Plastikplatte stecken konntet, dann bügelte und schon hatte man süße Herzchen oder was auch immer ihr aus den kleinen Perlen gebastelt habt. Als Kind habe ich diese Dinger geliebt. Ich hatte hunderte von den Dingern und habe alles mögliche daraus gemacht. Die kleinen Pixelbilder haben mich damals sehr fasziniert.
Heute sind Pixel plötzlich wieder modern und plötzlich findet man im Internet furchtbar viele Seiten, die Bügelperlenketten und -bilder anbieten. Einer von ihnen ist Doctor Octoroc. Von diesen wundervollen Dingen habe ich mich inspirieren lassen und einen wonderlandesken Kettenanhänger gebastelt: einen Regenbogen.

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Was ihr dafür braucht: Perlen in euren Lieblingsfarben (sie sollten jedoch schon den Regenbogenfarben entsprechen), ein rundes Steckbrett für die Perlen, etwas Back-/ Butterbrotpapier, ein Bügeleisen und etwas Draht.
Als Perlen habe ich matte und durchsichtige gewählt.

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Nun steckt ihr in der Mitte des Brettes drei rote Perlen nebeneinander. Darüber steckt ihr zwei rote, so dass eine kleine Pyramide entsteht. Um diese Perlen herum steckt ihr nun einen orangen Bogen, indem ihr neben der untersten roten rechts anfangt und die Perlen im Halbkreis um die Perlen herumsteckt, bis ihr die linke Seite erreicht. Dies macht ihr nun mit allen Farben, bis ihr sechs Bögen habt. Es sollte nun so aussehen:

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Wenn ihr alle Perlen fertig gesteckt habe nehmt ihr etwas Back-/ Brotpapier und legt es auf die Perlen. Nun könnt ihr mit dem Bügeleisen vorsichtig über die Perlen gehen, bis sie anfangen leicht zusammenzuschmelzen. Wenn alle Perlen zusammenhalten lasst ihr sie etwas abkühlen. Danach lassen sie sich leicht von der Steckplatte lösen.
Durch die mittlere, oberste Perle müsst ihr nun nur noch ein kleines Stück Draht ziehen und aus diesem eine Öse basteln. Durch diese könnt ihr später eine Kette ziehen.
Fertig!

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Natürlich könnt ihr auch noch viele andere Formen basteln und die Farben variabel variieren. Wollt ihr daraus einen Kettenanhänger machen solltet ihr darauf achten, dass der Anhänger nicht zu riesig wird.
Etwas anderes an Nerdschmuck, den ich gemacht habe ist zum Beispiel diese Heal-Potion:

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