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Eine Sammlung von Geschenken: Adventskalender [SaSo]

Am heutigen Sammlungssonntag sprechen wir über Adventskalender, den ob ihr es glaubt oder nicht, nächste Woche Donnerstag ist bereits der erste Dezember und somit der erste Tag an dem eure Liebsten einen Törchen öffnen dürfen. eine der wichtigsten Fragen vor der Adventszeit ist immer: Kaufen oder selber Basteln. Wie haltet ihr es? Mittlerweile kann man ja wirklich viele verschiedene Adventskalender kaufen. Egal ob Teekalender, Pralinen oder Bier [ich mache keine Scherze], für jeden Geschmack ist etwas dabei. Für alle, die einen gekauften Kalender zu unpersönlich finden, für die habe ich ich heute ein paar Tipps, denn dass schwierigste am Kalender ist der richtige Inhalt. Nicht wahr?

Einen Adventskalender basteln

Natürlich gibt es sehr viele schöne Kalender, die man selber befüllen kann, aber erst ein komplett selber gebastelter Kalender macht so richtig etwas her.

Adventskalenderinspirationen zum selber Basteln.

Der Klassiker am Ast von La Petite Cuisine; weiß-schwarzer Adventskalender von Meine Svenja; Adventskalender aus Tüten zum Hinstellen von Lieber Backen; bei Tabula Rosi kommen die Adventskalendergeschenktüten an die Wand; bei mir gab es Schneemänner nach einer Vorlage von Minieco und Spaaz.

Sowohl der Adventskalender, der an einem Ast befestigt wird, als auch der bei dem Toilettenpapierrollen gesammelt und befüllt werden, gehören wohl zu den Bastelklassikern schlechthin. Aber besonders die Idee Frühstücktstüten zu nehmen, diese zu verzieren und dann zu befüllen, ist wirklich sehr hübsch, schnell umsetzbar und vor allem dekorativ. So oder so gilt jedoch für jeden Adventskalender: Die Verpackung muss groß genug sein für eure Geschenke. Wenn ihr noch nicht wisst, was in den Kalender soll, dann könnt ihr euch später bei der Befüllung nach der Größe der Beutel, Rollen, etc. richten. Stellt ihr später fest, dass ihr etwas in den Kalender geben wollt, welches dann doch zu groß ist, so könnt ihr das jeweilige Törchen einfach mit einem Gutschein befüllen und das eigentliche Geschenk später hervorzaubern.

Dieses Jahr habe ich mich tatsächlich mal für einen relativ einfachen Kalender entschieden. Die einzelnen Geschenke wurden in buntes, weihnachtliches Geschenkpapier eingeschlagen und dann mit selbstgemachten Etiketten aus meinem Etikettiergerät beklebt:

Adventskalender müssen nicht aus komplizierten Basteleien bestehen: Auch bunt verpackte Geschenke machen viel her.

Einen Adventskalender befüllen: Kreativ und Praktisch

Doch nicht die Frage: „Wie soll der Adventskalender aussehen?“, ist von Bedeutung, sondern viel mehr die Frage: „Womit befülle ich den Kalender?“ Die Antwort richtet sich natürlich danach für wen man den Kalender befüllt. Kinder? Beste Freundin? Partner? Mutter?

Generell gilt: Was für Interessen hat diese Person? Was für Vorlieben hat er / sie? Wie viel Geld wollt ihr ausgeben? Den meisten Menschen macht ihr bereits damit eine Freude, dass ihr daran gedacht habt einen Adventskalender zu schenken. Bonuspunkte gibt es dabei immer dafür, wenn ihr ihn selber gestaltet habt.

Konkret eignen sich diese Dinge sehr gut zum befüllen eines Adventskalenders:

  • Süßigkeiten: Beispielsweise gemischte Tüten mit unterschiedlichen Schokoriegeln von Aldi / Lidl
  • Tee: Kauft unterschiedliche Sorten und mischt die Beutel gut durch
  • Badezusätze: Bei DM, Rossmann und ähnlichen Drogeriemärkten gibt es eine große Auswahl an Badezusätzen (Beutel, Badekugeln, Badestangen, Badesalz in kleinen Flaschen)
  • Witziger Krimskrams: Bei Kodi, Tedi und ähnlichen Ketten findet ihr viele witzige Kleinigkeiten. Egal ob Bastelkram, Spielzeug oder Scherzartikel, hier findet ihr auf jeden Fall etwas
  • Spielzeug aller Art
  • Nützliches: Socken, Erkältungsschutz, Handcreme, etc.

Generell ist es immer gut kleine Geschäfte, die Krimskrams anbieten, aufzusuchen und Produkte in kleinen Verpackungsgrößen von DM und Rossmann zu nutzen. Außerdem macht es Sinn Nützliches und Spaßiges miteinander zu mischen. Schenkt niemandem einfach nur Socken und Duschzeug, sondern mischt Spielzeug und tollen Tee mit hinein.

Gute Kombinationsmöglichkeiten sind zum Beispiel:

  • Für Kreative: Diverse Bastelsachen (Washitape, tolles Papier, Scheren, Klebe, Sticker, …)
  • Für Köche: Diverse Gewürze, besondere Zutaten (Achtung, achtet auf Verderblichkeit) und unterschiedliche Rezepte zum beispiel auf schön gestalteten Rezeptkarten
  • Für die Winterzeit: Tee, Badezusätze (achtet darauf, dass die Person, die ihr beschenkt eine Badewanne hat) und Mittel, die Erkältungen vorbeugen
  • Für Naschkatzen: viel, viel Süßes

Wenn ihr wisst, dass jemand auf Japanische und Koreanische Marken steht (Gudetama, Hello Kitty, Molang, Rillakuma, …) lohnt es sich immer nach Kleinkram bei Aliexpress zu suchen. Aber Vorsicht, die Waren brauchen bis zu zwei Monaten, so dass eine solche Befüllung langfristig geplant werden sollte.

Ich habe in den letzten Jahren meinem Freund beispielsweise einen Adventskalender mit unterschiedlichen Teesorten, Filmen für seine Analogkamera und Pokémonfiguren befüllt. Einer meiner Lieblingskalender als Kind war einer bei dem ich jeden Tag ein Matchbox-Auto bekam und zu Weihnachten einen Stadtteppich und ein Parkhaus erhielt (oh ja, ich bin ein Mädchen, welches sehr gerne mit Autos gespielt hat xD).

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Adventskalender: Adobento

Adobento

Grafik von erdbeerkirsch.de

Passend zu Nikolaus stelle ich euch den Grafikadventskalender von Erdbeerkirsch vor: Adobento. Seit mehreren Jahren stellt Satsuki jedes Jahr ein Team aus Grafikern und Autoren zusammen, welche die einzelnen Törchen bestücken. Neben Grafiken (Wallpaper, Avatare, Ressourcen, Facecbook-Header), finden sich Tutorials, Rezepte und Gewinnspiele im Kalender.

Neben Satsuki bestücken auch Anca von vanillaten, Ranchi von kietsu, Nin-chan von bloody-cross und Anzu von jolly-manga den Kalender. Ich bin auch wieder mit von der Partie, dieses Mal jedoch nur einigen wenigen Grafiken.

Ich wünsche euch allen noch einen guten Nikolaus und eine schöne Adventszeit!

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Der Advent steht vor der Tür und Spontankonzerte

Krass, krass, krass, gestern Nachmittag schreibt mir Katerboy aka Käsekuchen „Ich kann für 35€ Karten für 30 Seconds to Mars bekommen. Direkt an der Bühne. Dabei?“ Natürlich war ich dabei. Es war sooooo genial. Unsere Plätze waren auf der Tribüne, 10. Reihe, direkt in der Höhe der Bühne und hätten eigentlich 50 € gekostet!!! Die Vorbands waren ganz cool (eine Band mit Waschbrett aus den Südstaaten und eine Alternativband). Bei der zweiten Vorband ist Jared Leto (ja, der Kerl aus Requiem for a Dream und Sänger von 30 Seconds to Mars) auf die Bühne gekommen, auf den Steg gegangen, sich da hingesetzt und der Band zugehört.
Um ca 21 Uhr ging es dann endlich los. Die Musik war großartig, die Bühnenshow genial (Lichter, Papierschnippsel als Schnee und riesige Wasserbälle, die über das Publikum gerollt wurden) und der liebe Sänger so ultimativ sympathisch. Später wurde noch Akustikmusik auf einer kleinen Bühne in der Mitte der Halle gespielt. Danach ist Mister Leto in den Sicherheitsgraben gesprungen, am Rand entlang zur Bühne gelaufen und unterwegs plötzlich in die Tribüne (direkt unter dem Platz, auf dem ich saß/ vor dem ich stand) geklettert und hat dort weiter gesungen (ca 5 Reihen von meinem Platz entfernt!!!). Soooo cool. Zum krönenden Abschluss hat er dann noch ein Mädchen auf die Bühne geholt, sie umarmt und auf die Wange geküsst und versucht deutsche Sätze nachzusprechen.
Alles in allem war das eins der besten Konzerte, auf denen ich bisher war. Die Band war super sympathisch, die Musik war genial und man konnte einfach sehr viel Spaß haben. Fotos gibt es bald auch noch ^^

Morgen ist schon der erste Advent und das bedeutet, dass es nur noch 24 Tage dauert, bis endlich Weihnachten ist. Es heißt aber auch, dass man nun jeden Tag ein kleines Türchen am Adventskalender öffnen darf. Für jeden, der nicht nur einen Kalender kaufen möchte und noch eine last-minute-Idee braucht um einen kreativen Kalender zu basteln wäre das hier eine Idee:

adventskalender
adventskalender02

Was man dafür braucht:
Sehr viel Papier (am besten unterschiedliche Sorten; ich hab Geschenkpapier und Druckerpapier verwendet) und verschiedene Dinge für den Inhalt (Süßigkeiten, Spielzeug oder was auch immer ihr da hineinpacken möchtet).
Habt ihr genug Papier beginnt das Falten. Insgesamt braucht ihr 48 Schachteln (24 für oben, 24 für unten). Wichtig ist, dass die 24 Schachteln, welche die Unterseite darstellen werden, aus Papier gefaltet werden, welches 2 cm kleiner ist als das, welches auf der Oberseite ist. Für die Schachteln könnt ihr also Bögen in der Größe 20*20 cm für Oben und 18*18 cm für Unten verwenden.
Gefaltet habe ich nach dieser Anleitung:

[youtube:http://www.youtube.com/watch?v=oMMFXC46xdo&w=460&h=264%5D

Anschließend werden die fertigen Boxen befüllt, kombiniert (einfach die größeren Boxen über die kleineren stülpen) und schließlich irgendwie angeordnet (zum Beispiel als Weihnachtsbaum). Wahlweise könnt ihr auf jede Box auch noch eine Nummer schreiben. Ich habe nur den 6. und 24. gekennzeichnet. Und fertig ist ein individueller Adventskalender, der jedes Jahr wieder verwendet werden kann.


Morgen dürfen nicht nur Adventskalendertörchen geöffnet werden, nein, es beginnt auch das Weihnachtsgewinnspiel auf Chochi in Wonderland. Gestern habe ich bereits „verkündet“, dass der dritte Preis aus Schmuck von Black Rabbit Design (also mir selber xDD) stammen wird. Für den zweiten Platz wird es sehr hübschen Schmuck von Wollweiss geben. Vielen, vielen Dank dafür :3

Vielleicht habt ihr es schon in der rechten Spalte gesehen: Chochi in Wonderland ist jetzt auch über Facebook erreichbar. Einfach gefällt mir klicken und ihr bekommt die neuesten Informationen schnell und einfach über die Pinnwandeinträge.