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SaSo: Ein Blick auf die Videospiele 2013

Am heutigen Sonntag kann ich euch eine Sammlung von Videospielen vorstellen, auf die ich mich 2013 besonders freue. Gerade im Bereich der Wii u erscheint ein ganzer Haufen der angekündigten Spiele bereits in der März/ April-Zeit und ergänzt damit die ersten Spiele, die zum Konsolenstart erschienen sind.

The Wonderful 101


Plattform: Wii u
Genre: Adventure

Gerade auf dieses Spiel freue ich mich sehr. Es ist keine Fortsetzung einer Reihe und bietet gerade dadurch sehr viel neues Nintendo-Potenzial. Innerhalb des Spiels steuert man 101 kleine Helden, die zusammen besonders stark sind, jeder für sich jedoch eigene Fähigkeiten besitzen. Klingt im ersten Moment nach sehr viel Chaos und sieht im Trailer auch genauso aus. Genau darauf freue ich mich jedoch. Leider konnte ich das Spiel noch nicht irgendwo betrachten, so dass ich mich auf die Trailer und meine Gefühl verlassen muss. Hoffentlich wird es keine große Enttäuschung >_>

Sim City


Plattform: PC
Genre: Aufbauspiel

Nach Jahren gibt es endlich wieder einen neuen Sim City teil. Besonders als Kind lieeeeeebte ich diese Reihe. Besonders die Kindervariante hatte es mir damals angetan. Mit dem Aufkommen von The Sims verflog meine Begeisterung schlagartig, da man nun nicht nur auf eine Stadt, sondern auch auf die einzelnen Figuren achten musste.
Nach den ersten Trailern für die neue Version des Spiels hat mich das Sim-City-Fieber erneut gepackt. Die Grafik sieht bis jetzt schon unglaublich gut aus und die neuen Erweiterungen – man kann nun seine Stadt mit der von Freunden verbinden – sorgt schon vor Erscheinung dafür, dass in meinem Freundeskreis fleißig herumgefragt wird, mit welchen Städten man sich den später verbinden kann. Die Betaversion spielt sich recht fließend und bis jetzt habe ich noch keine großen Mängel finden können. Bleibt also abzuwarten wie sich das komplette Spiel, welches im März erscheinen wird, anfühlen wird.

Ni no Kuni


Plattform: PS3
Genre: Fantasy

Dieses Spiel habe ich eher nebenbei auf der Gamescom 2012 entdeckt, während unsere Gruppe eigentlich an einem anderen Stand wartete. Ich kann mir kaum ausmalen, wie ich mich gefühlt hätte, wenn ich es vollkommen übersehen hätte, denn bei diesem Spiel hat Hayao Miyazaki – Schöpfer des Studio Ghiblis (Mein Nachbar Totoro) – Hand angelegt. Das Spiel sieht aus wie ein Ghibli Film, klingt so und entwickelt sich in gleicher Weise. Für Miyazaki-Fans also ein absolutes MUSS, dass schon am 1. Februar erscheint und Fans die Möglichkeit gibt sich frei in einem Ghibli-Film zu bewegen. Von der Demo her zu urteilen spielt es sich wie ziemlich jedes Fantasyspiel. Protagonist ist übrigens ein kleiner Magier.


Gleich gehts zum Schlittschuhlaufen und morgen bekomme ich meine Spitzen im Dip-Dying look gefärbt!

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Adobento 2012

Ja, ich hätte schon vorher darüber bloggen sollen, aber leider – und ich habe wirklich keine bessere Ausrede – hatte ich keine Zeit dafür -_-“ Adobento geht auch dieses Jahr wieder an den Start und versucht euch die Weihnachtszeit zu versüßen.

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Ado…was? Das Projekt heißt Adobento und ist ein Adventskalender, der seit Jahren von Erdbeerkirsch angeboten wird. Früher konntet ihr ihn als Adventskalender von Erdbeerkirsch besuchen, mittlerweile ist er zu einem großen Projekt herangewachsen, welches von diversen Internetseiten unterstützt wird.

Zu den Seiten gehören:

Erdbeerkirsch
Vanillaten
Glimmering
Bloody Cross
Anything but Ordinary
Akailein
Chochi in Wonderland (kommt mir wage bekannt vor ;3)
und Treasure Chest

Dazu kommen einige Gastautoren.

In den jeweiligen Kalendertörchen erwarten euch nützliche Anleitungen, Grafiken (zum Beispiel Header für Facebook) und diverse andere Überraschungen!

Also besucht uns auf: adobento12.blogspot.de/

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Blog-Mag Ausgabe 2

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So, so, die zweite Ausgabe des Blog-Mag ist draußen. Etwas (hust) größer als die letzte Ausgabe, dafür in wesentlicher besserer Qualität und vor allem mit sehr viel mehr Gastautoren!

Herunterladen könnt ihr die Ausgabe hier und natürlich in der Navigationsleiste (*nach rechts zeig*). Wie auch beim letzten Mal geht es um Essen, Kleidung, Medien und nette Anleitungen.

Wer ist dieses Mal dabei?

Akailein: akailein.blogspot.de
Sarah aka. Satsuki: erdbeerkirsch.blogspot.de
Diversen Mitgliedern von: pixelpixelpixel.com
Rebecca aka. Nintendo64: publicenemyblog.wordpress.com
Jessica: rainb0wpieces.blogspot.de
Kinsey: sincerelykinsey.blogspot.com
Chrissi Grinsekatzerl: grinsekatzerl.blogspot.de
Franzi aka, Zukkermädchen: zukkermaedchen.blogspot.de

Vielen Dank, dass ich all eure tollen Artikel benutzen durfte!

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Im Gespräch mit: Shizoo Design

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und während ich das ganze Jahr verschiedene Menschen interviewt habe, die mit dem Internet zu tun haben, fehlt immer noch eine sehr bedeutende Gruppe: GFXer. Klar, im Gespräch mit Nin-chan von Bloody-Cross ging es um das erstellen von Grafiken, dennoch gibt es keine Internetseiten, die sich mit nichts anderem beschäftigen und dabei von großen Gruppen immer wieder mit neuen Grafiken und Materialien zum erstellen von Grafiken bestückt werden.

Eine dieser Seiten ist Shizoo Design, die nun seit einigen Jahren eine fröhlich bunte Mischung aus Grafiken anbietet. Geleitet wird dieses Team unter anderem von Curly, die mir einige Fragen zum Arbeiten im Team und den kleinen Problemchen des Gfxens beantwortet hat.

Pictures by Shizoo Design

Shizoo-Design gibt es gefühlt schon seit ewig. Wann genau habt ihr die Seite gegründet und warum?

Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Naja sagen wir ungefähr weiß ich es und es sind sicherlich schon über 7 Jahre. Denn ich bin jetzt 25 oder 26? (Ich habs jetzt nicht so mit Zahlen :0) und ich hab mit 18 schon auf Shizoo geuppt .. nein mit 17 schon omg. Ah Chochi,… jetzt fühl ich mich wieder alt!

Ihr habt in dieser Zeit viele GFX-Dinge erstellt und euch ganz schön weiterentwickelt. Wie häufig mistet ihr eure Seite daher aus?

Ich miste immer zum neuen Layout aus und da wir das ja irgendwie nicht häufig tun, passiert das also auch sehr selten. Wenn ich aber ausmiste packe ich immer alles auf CDs und meine Externe um ein bisschen RetroFeeling zu bewahren!

Was magst du an der Arbeit an einer GFX-Seite am meisten?

Ich finde die Menschen die man kennenlernt am besten ;0) Was man teilweise für Verrückte liebgewinnt ist unglaublich und auch einfach die Bindung die man über die Zeit aufbauen kann. Viele habe ich jetzt schon in der nicht so grafischen Welt wirklich viele getroffen und lieb gewonnen! Dann macht es auch einfach Spaß ein Projekt zu gestalten und updaten macht mir auch riesen Spaß! Das ist wie ein Spiel und man füllt den Container mit immer mehr Pilzen!!!! Weeeeeheeee.

Hattet ihr jemals den Wunsch die Seite zu schließen? Was hat euch davon abgehalten?

Ja einmal vor ein paar Jahren. Da wurde das mit dem Traffic einfach nicht besser und die Kosten immer höher doch dann retten uns Freunde und nahmen uns mit auf deren Server! Das war wie ein Stein der aus meinem Geldbeutel gepurzelt ist. Danke noch mal an Frozen Media!


Glück für eure Besucher!

Blickt man sich ein wenig im Internet um, so scheinen GFX-Seiten wie Pilze aus dem Boden zu schießen. Lohnt es sich da für euch überhaupt noch weiter neue Inhalte zu erstellen?

Hui was? Nein das ist doch herrlich! Nichts ist besser als ein großer Pool an so tollen GFX Sites! Ich liebe es auf andren Seiten rumzusurfen und ein bisschen auf den Unterseiten zu schlendern! Sowas belebt die Szene und ich find das sehr gut! Erstellt alle eine! Los los!

Wie hebt ihr euch von anderen GFX-Seiten ab?

Puh. Schwer zu sagen ne? Nix? ^^ Wir sind halt langsam ziemlich alt aber früher haben wir uns schon mehr abgehoben, wir haben immer was anderes probiert und nie Ideen ausgelassen! Wir sind halt irgendwie anders gewesen. Jetzt würd ich sagen haben wir ne kleine Einrastphase in der wir erst wieder aufgehen müssen und zeigen was wir drauf haben. Wir müssen uns erst wieder beweisen :o) und da freu ich mich drauf.

Ihr veranstaltet zwischendurch verschiedene Aktionen (wie zum Beispiel die Shizoo-Handmadeweek 2012). Welche Aktionen habt ihr für die Zukunft geplant?

Oh bald ist Weihnachten, da wird es sicherlich etwas Schönes geben. Geplant ist noch nichts, ich werd das ganz spontan in die Wege leiten (ChaosTruppe dank Curly Ahoi!) und nun ja *grübel*. Ich könnte mir vorstellen Shizoo noch weitere Unterprojekte zu geben, denn einige aus dem Team sind ja schon etwas reifer und haben gar nicht mehr viel mit Grafiken zu tun oder am Hut. Vielleicht irgendwas in die Beauty oder wieder eine Review Seite? Lassen wir uns einfach überraschen! Dieses Jahr kommt auf jeden Fall nichts mehr außer das Weihnachtsspecial :-)

Noch einmal einen kurzen Blick auf das Thema Planung: Mit einem Team ist man an eine gewisse Planung gebunden. Wie geht ihr vor? Funktioniert die Organisation eher gut oder gibt es auch holperige Stellen?

Die einzige holperige Stelle bin ich und sonst sind wir ziemlich unorganisiert. Ich finde dieses Planungsgedöns einfach unpraktisch. Wir sind alle an unser echtes Leben mit Schule und Job gebunden und warum sollten wir uns dann nochmal an irgendwas binden. Einfach ganz locker und dann wird das schon :0) is ja alles nur n Hobby und keine Firma

Kannst du anderen Internetseiten-Teams einen Tipp für die Organisation geben?

Ja ich kann anderen Admins nur einen Rat geben. Werdet mal locker. Member kommen und gehen. Es wird immer so sein das jemand ein Team verlässt oder mal etwas nich so läuft oder die Member einfach mal ewig nix tun. Total egal! Wichtig ist das ihr Spaß habt und das sollte das Team auch haben :0) und versucht ein bisschen auch auf Sozialen Netzwerken Kontakt zu haben, das bindet ein bisschen! So eine Facebookgruppe is auch praktisch :-)

Auffällig ist, dass ihr euer Layout immer nur marginal ändert, während viele andere GFX-Seiten ihr Layout recht häufig ändern. Warum macht ihr das?

Weil Ich faul bin. Das neue Layout ist fast fertig, ich habe alles einzeln schon vektorisiert und muss es jetzt nur noch zusammensetzen, gestalten und coden … erks… naja streichen wir das fast ^^. Ich mag halt ewige Layoutwechsel nicht. Das ist einfach Geschmackssache :0) und je größer deine Webcommunity wird desto weniger wirst du das Layout wechseln,… schätz ich ma.

In welche Richtung wollt ihr euch in Zukunft weiterentwickeln?

In die Positive und weiterhin in die lockere Richtung. Wir möchten gar nicht web 2.0 oder sonstiges praktizieren. Wenns nebenbei passiert … dann passierts und professionell werden wir auch nie. Wir machen einfach das was uns gefällt und dann schauma ma was am Ende dabei rauskommt. Eins kann ich euch aber versprechen. Ich mache auch noch Graphics mit 30! So schnell seid ihr Shizoo nicht los :- ) ausser die junge Generation ekelt sich schon vor den Grafikrentern! ;_; pls not!


Oh Gott, nein! Die mögen die lieben alten Omis mit ihren Keksen gerne ^^

Zum Schluss die große Frage: Welche Tipps kannst du GFX-Neulingen geben?

Tus einfach und denk nicht immer in einer Schachtel. Lass dich nich von Kommentaren zurück schrecken :-)
selbst wenn andre sagen dein Layout ist hässlich oder nicht dies oder jenes… solange es dir gefällt ist es gut! Du wirst dich immer mehr entwickeln, aus Fehlern lernt man und aus Neuprobierten auch also setz dich hin und mach den Strich nicht immer gerade … nur weils n Strich ist. Biege ihn und reiß ihn aus der Schachtel raus : )

Shizoo Design findet ihr unter:
http://shizoo-design.de
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Deviantart

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One Piece ö_ö

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I don’t own this pictures. Original drawn by Eiichirō Oda

Eigentlich ist es mega unlogisch, dass ich bisher noch nie eine wirkliche Review zu One Piece verfasst habe. Genauso wie im Fall von Mando Diao, gehört es zu einem meiner absoluten Lieblinge. Dass viele Menschen es nur mit „ach, dass ist doch diese Kindersendung mit dem Strohut-Jungen“ verbinden, passt mir gar nicht. daher soll es heute um diese wirklich sehr gute Reihe gehen.

Angefangen hat alles, wie so oft, mit einem kleinen Jungen, der sich sehr, sehr für eine Zeichentricksendung begeisterte. Eiichirō Oda war der Name des Jungen, der begeistert die Comics von Akira Toriyama guckte und sich in Dragon Ball verliebte. Im Wunsch seinem Vorbild nachzueifern begann er bald eigene Comics zu zeichnen. Nachdem er einige Zeit als Assistent eines Mangakas (Mangazeichner) gearbeitet hatte, publizierte er endlich sein erstes Werk: One Piece. Das war 1997.

Seitdem hat sich die Reihe weiterentwickelt. Es sind über 60 Mangabände und beinah 600 Animefolgen erschienen. Seine Serie zählt dabei mit 273 Millionen verkauften Exemplaren (Quelle wikipedia) zu einer der meistverkauften Mangareihen der Welt.

Worum geht es eigentlich? In einer fiktiven Welt, die vor allem aus fünf großen Ozeanen besteht, wimmelt es von Piraten. Alle sind sie auf der Suche nach dem One Piece, einem gewaltigen Schatz, der von Gol D. Roger – dem König der Piraten – an einer geheimen Stelle versteckt wurde. Nach seinem Tod gilt es für viele Piraten den Schatz zu finden um dadurch der neue König der Piraten zu werden.

Auch Ruffy, ein knapp 17jähriger Junge, möchte Pirat werden und macht sich mit der naiven Vorstellung, dass es leicht werden wird den Schatz zu finden, auf den Weg. Unterwegs findet er immer wieder neue Freunde, die sich seiner Mannschaft anschließen. Gemeinsam erleben sie lustige Abenteuer.

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I don’t own this pictures. Original drawn by Eiichirō Oda

Worum es letztendlich wirklich geht: Mit dem Wunsch das One Piece zu finden begeben sich viele Piraten auf die Suche. Dabei ist es ihnen egal ob sie anderen Menschen Schaden zufügen. Um ihre Macht zu demonstrieren beginnen sie immer wieder Inseln zu besetzten und die Bewohner zu quälen. Die Marineoffizieren sind vielerorts korrupt und schließen Verträge mit den Piraten ab. Dadurch wird die Situation für die Bevölkerung immer schlechter.

Ruffy, ein Junge voller naiver Vorstellung über das Piratenleben, muss auf seiner Reise feststellen, dass die meisten Piraten keineswegs stolze Abenteurer, sondern eher üble Ausbeuter sind. Mit seiner Mannschaft zusammen beginnt er jene Piraten aufzuhalten und legt sich sogar mit der Marine an, wenn es sein muss. Dabei erzählt die Geschichte wie Ruffy und seine Freunde stärker und mächtiger werden und vor allem immer mehr Respekt von anderen Piraten erhalten. Ihre Reise führt sie dabei immer tiefer hinein in die Ozeane.

Parallel dazu werden immer wieder Episoden aus der Vergangenheit erzählt, bei denen klar wird wie sich die Welt gewandelt hat. Das Zusammenspiel aus witziger, spannender Handlung, wirklich überzeugenden Figuren und dem kritischen Unterton sorgt dafür, dass die Serie auch nach über 500 Folgen nichts von ihrer Spannung eingebüßt hat. Im Gegenteil wird die Handlung immer aufregender, desto mehr man über die Vergangenheit der großen Piraten und die Zusammenhänge zwischen Ruffy und unterschiedlichen anderen Personen erfährt.

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Blogmag

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Whao, lange, lange möchte ich dies schon umsetzten und jetzt kann ich euch endlich die erste Ausgabe des Blogmag vorstellen. Der Titel, der sich aus den Wörtern Blog und Magazin zusammensetzt verrät um was es sich handelt: ein Bloggermagazin. Oder zumindest soll es einmal eins werden, wenn es einmal groß ist. Für die erste Ausgabe bekommt ihr Artikel von Kirschkuchen, Publicenemy und aus dem Wonderland.

Nach und nach sollen mehr Blogs, mehr Artikel, mehr Themen und vor allem ein wirklich viel besseres Layout dazukommen. Geplant ist, dass das Magazin alle 2-3 Monate erscheinen soll und die Ereignisse der letzten Blogmonate zusammenfasst.

Lange Rede, kurzer Sinn: hiermit präsentiere ich euch die erste Ausgabe des Blogmag als pdf.

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Einfach anklicken, downloaden und mit Adobe Reader lesen (hier kostenlos downloadbar).

Ihr habt einen Blog und möchtet Artikel von euch im Magazin wiederfinden? Dann hinterlasst einen Kommentar unter diesem Artikel oder schickt mir eine E-mail an <a href="mailto:charon-89@freenet.de"charon-89@freenet.de.

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Instgram-Sonntag

Huch, es ist wirklich schon wieder eine Woche um. Irgendwie vergeht die Zeit momentan so unglaublich schnell. Und was ist alles passiert?

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Hab ganz viel perspektivisches zeichnen geübt. Anstrengend!

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Sound Shapes gespielt und eine Schnittlauchpflanze gekauft (wurde aber auch Zeit!)

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Aus Bügelperlen angefangen Retrovideospielfiguren zu erstellen und fleißig an meiner Hausarbeit gearbeitet (uh, es geht um Yakuza).

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Mit Katerboy Verwandte besucht und schließlich Yoko gegen Klaas geguckt (dazu gab es Popcorn).

Ihr findet mich auf Instgram unter chochi_rain. Schaut doch mal vorbei.

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Neue Kategorie: Soulis und Chochis Anime Diskussion

Schon längere Zeit überlege ich schon, wie ich zum einen sinnvoll einen zweiten Autor mit einbauen kann und wieder mehr über Animeserien und -filme schreiben kann. Kurzerhand hab ich einfach beides kombiniert und heraus kam Soulis und Chochis Anime Diskussion. Etwa jede Woche werden wir gemeinsam über ein bestimmtes Animethema diskutieren und euch so zeigen, dass sich hinter den Serien oft mehr versteckt, als man im ersten Moment zu vermuten scheint. oder wir outen uns einfach als recht starke Nerds, wer weiß…

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Bei unserer ersten Diskussion geht es um den Anime K-On. Dieser handelt von vier High-School-Mädchen, die gemeinsam eine Band gründen und versuchen gemeinsam erfolgreich zu werden. In Japan war er einer der erfolgreichsten Anime aller Zeiten und ist bis heute der meistverkaufte. Aber was macht ihn so besonders?

Souli: Ganz einfach weil es auf megasüß gemacht ist. Dadurch wird bei der männlichen Zuschauerschaft der Beschützerinstinkt geweckt. Frauen finden es einfach nur süß und die Musik ist toll!

Chochi: Stimmt, aber es ist ja nicht nur der „Süßheitsfaktor“, der die Serie genial macht. Hamtaro ist auch süß, aber nicht annähernd so gut wie K-On!

Souli: K-on ist wirklichkeitsbezogen, Hamtaro nicht.

Chochi: Es geht um Hamster, mehr Wirklichkeit findest du in vielen anderen Animeserien auch nicht. ö_ö

Souli: In K-On geht es um Schulalltag, ohne Magie, ohne Fabelwesen usw. Sprechende Hamster sind zwar toll, haben aber nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Außerdem kann man sich in einen Schüler besser hineinversetzen als in einem Hamster. Ich weiß ja nicht wie das bei dir ist ;P

Chochi: Vielleicht sprechen Hamster ja miteinander…. Aber das war eigentlich gar nicht das, worauf ich hinaus wollte. Lucky Star funktioniert auf einer ähnlichen Schiene: High School Alltag blabla, dennoch ist es eben nicht gleich gut… oder besser gesagt anders. Wäre Lucky Star + Musik in etwa so gut wie K-On?

Souli: Nein, allein schon aus dem Grund weil das Musik Element in die Story integriert ist. Es geht eben nur um Musik.

Chochi: Und um Freundschaft. *Kitschseifenblasen* Aber ja, Musik ist wirklich ein wichtiges Element. Dennoch ist die Serie auch für Nicht-Musiker interessant.

Souli: Weil sie lustig ist, nicht übertrieben wie in Lucky Star, sondern „realistisch“ lustig.

Chochi: Das kann man aber auch über School Rumble oder Toradora! sagen…

Souli: Ich habe bei K-On immer das Gefühl dass das was dort passiert, genauso gut an der Uni sein könnte.

Hm…School Rumble?^^ In School Rumble kommen auch abgedrehte Dinge vor. Aber ja, Toradora fährt auf die gleiche Schiene wie K-On, nur das dort eben das Musik Element fehlt.

Chochi: Oh ja, aber wesentlich ruhiger und realistischer, als in Lucky Star.

Souli: Ja, eben drum finde ich, dass K-On und Toradora mehr Gänsehaut hinterlassen, als Lucky Star oder School Rumble. Lucky Star und School Rumble arbeiten weniger mit Gefühlen als vielmehr mit Slapstic.

Chochi: Okay, wenn es um Gefühle geht kann man sich auch Kimi ni Todoke angucken, welches neben der Außenseitergeschichte auch einen sehr netten Humor enthält. Trotzdem erreicht es nicht das gleiche Level. Das kann doch nicht nur an der Musik liegen, oder?

Souli: Hm, vielleicht auch Zeichenstil, ich bin ein riesiger Fan von seiner Kunst die Umgebung usw. unheimlich realistisch zu gestalten, die Figuren aber selbst im Kontrast zu zeichnen.

Chochi: Aber ja, realistische Hintergründe, Details und eine gute Umsetzung sind in jedem Fall eine wichtige Grundlage für einen Anime. Dennoch finde ich es bemerkenswert, dass die Figuren nicht fehl am Platz wirken, sondern vollkommen in die Umgebung passen.

Souli: Jaa, genau das bewundere ich so. ^^

Chochi: Ich finde, man merkt auch, dass echte Orte als Vorlage verwendet wurden. Wie z.B. die Toyosato Grundschule.

Souli: Von der Grundidee wollen alle Animes die in diese Richtung gehen, so denke ich jedenfalls, eine heile Welt schaffen, wo es kein wirkliches Leid zu geben scheint und Musik harmonisiert nun Mal.

Chochi: Mister Philosophie!
Naja, ich weiß nicht, ob die Serie wirklich so weit gehen möchte…

Souli: Nicht im Bewusstsein des Autors, sondern im Bewusstsein des Genres. Es wird eine Story geschaffen, die uns zum Lachen bringen soll, die uns zeigen will wie schön das Leben sein kann. Man wird aus seiner Realität hinausgerissen, um in eine andere „realistische“ Realität einzutauchen um vielleicht in dieser anderen Realität das zu sehen, was man in seiner Realität verloren zu haben scheint.
Jetzt werde ich ja echt philosophisch. o.o

Chochi: Wobei es beim High-School-Genre, wenn du das meinst, nicht immer so harmonisch vorgeht, wie in K-On. Häufig wird sehr viel Bitternis dargestellt, aus welcher sich die Helden nach und nach befreien um zu erkennen, wie schön das Leben sein kann. Das wirkt in vielen Fällen eher wie eine Ermutigung an Kinder, die sich die Serie angucken, als eine nette Ablenkung (außer man nimmt nun wieder Lucky Star und ähnliche Serien als Beispiel). K-On scheint im Vergleich zu anderen Serien des Genres schon sehr, sehr harmonisch zu sein.

Souli: Genau, Probleme tauchen ja bei K-On quasi gar nicht auf, bis auf den Abschluss und den damit verbunden Abschied zu Asunyan.
Mit Genre meinte ich nicht das High-School-Genre, sondern vielmehr dieses „kawai-knuddel“-Genre, gepaart mit „slice of life“.

Chochi: Obwohl ich mich manchmal frage, ob das nur Fassade ist. Betrachtet man einmal Yuis Haushalt, so kann man ernsthaft annehmen, dass ihr Leben nicht einfach sein dürfte. Ihre Eltern scheinen immer fort zu sein und sie muss mit ihrer kleinen Schwester ganz alleine klar kommen. Oder eher ihre kleine Schwester mit ihr. Dennoch scheinen da ein großer Teil ihres Lebens und die damit verbundenen (möglichen) Probleme einfach ausgeblendet worden zu sein.

Souli: Yop, das finde ich ja so toll beim K-On Film, den ich noch zu Ende gucken muss, denn dort tauchen die Eltern zum ersten Mal auf.
Aber ich denke nicht, dass es eine Fassade ist und es Yui schlecht geht…

Chochi: Bei Lucky Star tauchen die Eltern auch auf….

Souli: Ja, aber Lucky Star funktioniert doch anders als K-On. Soweit waren wir doch schon. ^^

Chochi: Ja, dennoch funktioniert es ähnlich.

Souli: Inwieweit?

Chochi: Handlungstechnisch. Anfangs geht es um eine kleine Gruppe von Mädchen, die ihren Alltag zusammen bewältigen. Je weiter sie in ihrer Schullaufbahn voranschreiten, desto mehr Personen kommen zu der Gruppe hinzu. Die Eltern sind dabei immer mit einbezogen in die Handlung. Auch in anderen High-School Animes kommen die Eltern selbstverständlich vor, während in K-On lediglich ab und zu über sie gesprochen wird. Ansonsten scheinen die Personen alleine klar kommen zu müssen.

Souli: Aber bei School Rumble erfährt man auch nichts von denen.
Was ich übrigens auch eine gute Lösung finde ist, Dinge realistisch zu gestalten, obwohl sie es gar nicht sind.

Chochi: Die Handlung kann auch realistisch sein, wenn sie in einer Parallelwelt mit Elfen und Magie angesiedelt ist, dass ist nicht der Punkt, dennoch finde ich – und darüber haben wir ja eigentlich gesprochen -, dass K-On viele Dinge einfach ausklammert. Immer, wenn es etwas dramatischer werden könnte wird es irgendwie umgangen darüber zu sprechen. Im Endeffekt scheint alles immer schön zu sein. Es gibt keinen Streit, keine Probleme und wenn es einmal doch ein Problem gibt, dann wird es kurzerhand weggesungen.

Souli: Ah, da denke ich interpretierst du zu viel rein, wo werden Dinge denn richtig dramatisch? K-On will gar nicht dramatisch sein.

Chochi: Ich weiß, dennoch fehlt da leider manchmal eine gewisse Tiefe bei den Figuren.

Souli: Hmhmhm. Find ich nicht. Tiefe muss nicht durch Familiensituation geschaffen werden, sondern alleine schon durch den Zusammenhalt der Gruppe. Die Geschichte will erzählen wie fünf Freunde nach und nach erfolgreicher werden, der Rest fließt mit, auch wenn das bisschen gewagt klingt.

Chochi: Klingt es nicht. Es bleibt eine kleine, harmonische Geschichte über Freunde, die gerne zusammen musizieren. Trotzdem lernt man immer nur einen Teil der Figur kennen. Durch Familien- und Hintergrundinformationen könnten die Figuren weiter ausgebaut werden. Das würde der Grundharmonik der Sendung nicht schaden.

Souli: Stimmt, es würde tatsächlich nicht schaden. Deswegen finde ich es ja toll, dass die Eltern im Film vorkommen.

Chochi: Womit wir wieder bei ungefähr der Mitte der Diskussion angekommen wären…
Da du schon einiges über den Film weißt kommt jetzt eine Frage für dich: Findest du es sinnvoll, dass ein Film gemacht wurde (einmal abgesehen davon, dass du als ‚Fan‘ natürlich Interesse daran hast)?

Souli: Auf jeden Fall! Ich habe fast ein halbes Jahr darauf warten müssen, dass der Film dem deutschen Publikum zugänglich gemacht wird. Es macht einfach unheimlich Spaß seine Lieblingsfiguren wieder in Aktion erleben zu dürfen. Aber ja, auch als nicht Fan würde mir das sinnvoll erscheinen. Man wusste halt nicht wie es nach der zweiten Staffel weitergeht.

Chochi: Und der Film setzt nun die Handlung fort?

Souli: Jop, es ist der Übergang zwischen Abschluss und Studium.

Chochi: Was natürlich wieder Lust auf mehr und eine dritte Staffel macht. Auch wenn dazu scheinbar noch nichts feststeht…

Souli: Was? Klar, der Manga geht ja weiter, nur leider hat der Mangaka aufgehört… Die Story an der Uni hatte so viel Potential. Ich verstehe nicht warum er ein so abruptes Ende ausgewählt hat.

Chochi: Im Internet liest man viel darüber, dass eine dritte Staffel nicht geplant ist. Der Film könnte also auch das Ende bilden.

Souli: Das Hauptproblem wird sein dass im Uni Kapitel die Story gesplittet wird. Es wird ständig zwischen Asunyan und den vier Mädels gewechselt.
Ob der Film ein guter Abschluss ist, kann ich noch nicht sagen. Hab ihn bisher nur zu 1/3 gesehen…

Chochi: Okay, also weg vom Film, hin zum Manga. Schon am Anfang fandst du das Element der Musik besonders wichtig für die Serie. Im Manga bekommt man nun jedoch nichts von der Musik wirklich mit. Zudem ist dort die Handlung eher etwas eingeschränkt durch den Four-Step-Comic-Aufbau. Dennoch war auch der Manga erfolgreich. Eine Erklärung dafür?

Souli: Der Manga wurde erfolgreich? Okay, musste ja, sonst wär kein Anime gekommen. Absolut keine Ahnung. Kann mir K-On ohne Musik nicht vorstellen. Es war auch nicht wirklich toll den Manga zu lesen.

Chochi: Der Manga wurde durch den Anime erfolgreich. Nicht umgekehrt. Es ist also doch die Musik, schließlich lassen sich, wie unsere Diskussion gezeigt hat, viele der anderen Elemente in anderen Serien finden. Dennoch ist K-On gerade durch die Verwendung von Musik erfolgreich geworden.
Es ist eben schon bezeichnend für einen Anime, wenn dessen Soundtrack-Singels es beinahe allesamt in die Top-10 der japanischen Charts schaffen.

Souli: Sehr interessant, aber auch zu Recht. ^^

Chochi: Lässt sich also abschließend feststellen, dass K-On ein Anime ist, der über einen sehr guten Humor verfügt, der sich mit dem Realismus der Serie vermischt ohne dabei zu dramatisch oder übertrieben zu wirken. Und sich zusätzlich durch den Themenkomplex ‚Musik‘ von anderen High-School-Animes abhebt.

Souli: Ai, hinzu kommt das trotz Weglassung des genaueren Hintergründe trotzdem Gefühle erzeugt werden, die eine Gänsehaut hervorrufen.

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Wie, Ende?

Hallo ihr Lieben! Diesen Monat kam endlich Kobato Band 6 raus. Und nachdem die Handlung endlich in Fahrt gekommen ist, habe ich mich auf eine lange Weiterführung gefreut. Dummerweise ist Band 6 der Letzte!

Koba-was? Wenn ihr Manga mögt und Kobato nicht kennt, dann kann ich nur sagen: Fui, schämt euch! Kobato ist einer der jüngsten Manga der Zeichnergruppe CLAMP (X, Card Captor Sakura…). Seit 2005 erschien die Serie in Japan, seit kurzem auch in Deutschland.
Erzählt wird die Geschichte von Kobato, die ohne Gedächtnis auf die Erde kommt. Zusammen mit ihrem Wächter, in Kuscheltierform, muss sie Herzen „heilen“, denn nur, wenn sie möglichst vielen Menschen hilft, kann ihr eigener Wunsch in Erfüllung gehen. Klingt bis hierher wirklich sehr kitschig, ist es aber Gott-sei-dank nicht. Kobato ist tollpatschig und verwirrt, welches zusammen dafür sorgt, dass sie anfangs zu Menschen hinrennt und lautstark verkündet: „Ich werde ihr Herz heilen!“ Zusätzlich gibt es durch ihren Wächter und einigen Figuren aus anderen CLAMP Mangan sehr viel Comedy-Potenzial. Wie von CLAMP gewöhnt sind die Zeichnungen sehr gut, die Dialoge interessant und man wird sehr sinnvoll unterhalten.
Bis Band 4 ist die Handlung relativ überschaubar, bis es plötzlich sehr viele Informationen auf einmal gibt. Engel, Dämonen, Kämpfe, Revolutionen, zwei Liebende und ein Wunsch. Leider wird dieses Chaos eher schlecht als recht aufgedeckt. Das Ende der Reihe wirkt ein wenig, als hätten die vier Zeichnerinnen noch viele Ideen gehabt, wollten jedoch nicht mehr weiter machen. Nach den üblichen Alles-wird-irgendwie-aufgeklärt-und-trotzdem-ist-man-total-verwirrt-Enden, war dieses eher etwas plötzlich und langweilig. Dennoch kann ich jedem diese Reihe nur sehr empfehlen. Die Figuren sind sympathisch, einige Chobits Figuren tauchen wieder auf und irgendwo ist die Handlung dann doch sehr hübsch.

Wer keine Lust auf den Manga hat kann sich jederzeit auf den Anime stürzen. Der hat nur wenige Folgen, erzählt nur die Handlung der ersten drei Bände und ist einfach nur bunt und lustig:

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und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Hoffentlich kommt ihr alle gut ins neue Jahr und wir sehen uns auch 2012 hier wieder. Danke, dass ihr dieses Jahr so fleißig meinen Blog besucht habt, abonniert und kommentiert. Macht weiter damit. Im neuen Jahr wird es hoffentlich mehr sinnvollen Inhalt geben, bessere Bilder und hoffentlich kleine Animationsvideos, dank neuem PC, der heute endlich angekommen ist.
Wenn ihr immer noch nicht genug von Jahresrückblicken habt, dann kann ich euch nur dieses Googlevideo empfehlen:

Und die letzten Einträge von Stylekids Inriot, welche uns zeigen welche Blogs und Musik dieses Jahr zu empfehlen waren. Darunter unter anderem Tea & Twigs oder auch Lana de Rey, auf deren Album wir uns 2012 freuen dürfen.
Bis dahin noch ein wenig Musik von Fräulein de Rey und viel Spaß beim hineinrutschen ins neue Jahr!