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SaSo: Gamescom Special

Puuuuh seit Dienstag war ich für I know your Game auf der Gamescom unterwegs. Nachdem ich jetzt jeden Tag um 6 raus bin und frühstens um 23 ins Bett konnte, bin ich ein bisschen sehr fertig. Und doch haben sich die Interviews, Entwicklergespräche, Präsentationen und Videospieltermine gelohnt. Ich hab so viel neues gesehen und gelernt, Charles Martinet getroffen und viel zu viele Videospiele gefunden, die ich unbedingt holen möchte.

Heute bekommt ihr einen kleinen Überblick über alle Spiele, über die ich in nächster Zeit berichten werde. Heute noch ohne Fotos – die müssen noch gesichtet und bearbeitet werden – dafür mit ganz vielen Teasern.

Was ich gesehen habe

Beyond two souls
Wunderbares Spiel von den Machern von Heavy Rain mit Ellen Page als Hauptfigur. Sie spielt ein Mädchen, welches einen Geisterbegleiter hat. Das Spiel erzählt ihre Geschichte zwischen ihrem achten und 23ten Lebensjahr. Die Grafik ist unfassbar gut und die Musik stammt von Hans Zimmer.

Knack
Soll das Crash Bandicoot für eine neue Generation sein. Weder die Grafik noch die Handlung oder das Gameplay haben mich irgendwie überzeugt.

Rain
Wird sicherlich eines der besten Spiele des Jahres. Es erzählt die Geschichte von einem kleinen Jungen, der einem fremden Mädchen in eine mysteriöse Welt folgt in der es immer regnet. Sobald er den Regen verlässt wird er unsichtbar…

diverse Sony Indiespiele…
Oh ja, die PS3 bekommt noch mehr gute Indiespiele in den Store!

Witcher 3
Riesiges MMORPG in dem man Monster und Dämonen jagen muss. Sehr düster mit toller Grafik, aber leider bin ich kein MMORPG-Mädchen…

Destiny
Sci-Fi-Shooter, der sehr groß aus sieht.

F1 2013
Mh, wenn man auf Rennspiele steht, mag man es sicherlich…

Dark Souls 2
Sieht gut aus, verwirrt mich jedoch sehr von der Steuerung!

Lego Marvel Super Heroes
Sooooooooooooooo ein gutes neues Lego-Spiel. Man kann ungefähr alle Marvel-Helden + Stan Lee spielen. Die Fähigkeiten sind alle irgendwie irre uns soooooo lustig!

Mad Max
Man fährt herum, erschießt Leute, motzt das eigene Auto auf um dann weiter herumzufahren und Leute zu töten um an neue Autoteile zu kommen. Mhhh, ist nicht meins.

Lego Legends of Chima Online
Quasi Diabolo als Lego-Spiel. Würde ich mehr auf MMORPG’s stehen, würde ich dieses Spie wohl sehr stark süchteln xDD

Batman Arkham Origins
Sieht gut aus, ist aber nicht mein Spiel.

Dying Light
Neues Zombiespiel, bei dem man abwechselnd in der Sonne oder der Dunkelheit herumläuft und irgendwie überleben muss.

Gran Turismo
Uuuuh noch ein Spiel mit Autos ö_ö

South Park: The Stick of Truth
Wird ein super lustiges RPG mit den Originalstimmen der Figuren. Sehr, sehr gut! Bekommt sicherlich eine 16+ oder 18+ Altersbewertung…

Mighty Quest for Epic Loot
Auch wieder ein bisschen wie Diabolo nur mit sehr kleinen Dungeons…

Heros of Might an Magic Online
Sieht super überragend aus und das obwohl es ein Browser-Game ist. Spielt sich wie andere Might-and-Magic-Teile!

Crossbones
Browsergame, bei dem man mit Schiffen gegen andere Schiffe kämpft und welches sehr stark auf Pay-to-win ausgelegt ist…

Mario Kart 8
Danke Nintendo für dieses sehr hübsche Mario Kart!

Professor Layton: Das Vermächtnis der Asslanti
Wird sehr, sehr großartig!


Mehr bekommt ihr in den nächsten Tagen :3

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SaSo: Ein Blick auf die Videospiele 2013

Am heutigen Sonntag kann ich euch eine Sammlung von Videospielen vorstellen, auf die ich mich 2013 besonders freue. Gerade im Bereich der Wii u erscheint ein ganzer Haufen der angekündigten Spiele bereits in der März/ April-Zeit und ergänzt damit die ersten Spiele, die zum Konsolenstart erschienen sind.

The Wonderful 101


Plattform: Wii u
Genre: Adventure

Gerade auf dieses Spiel freue ich mich sehr. Es ist keine Fortsetzung einer Reihe und bietet gerade dadurch sehr viel neues Nintendo-Potenzial. Innerhalb des Spiels steuert man 101 kleine Helden, die zusammen besonders stark sind, jeder für sich jedoch eigene Fähigkeiten besitzen. Klingt im ersten Moment nach sehr viel Chaos und sieht im Trailer auch genauso aus. Genau darauf freue ich mich jedoch. Leider konnte ich das Spiel noch nicht irgendwo betrachten, so dass ich mich auf die Trailer und meine Gefühl verlassen muss. Hoffentlich wird es keine große Enttäuschung >_>

Sim City


Plattform: PC
Genre: Aufbauspiel

Nach Jahren gibt es endlich wieder einen neuen Sim City teil. Besonders als Kind lieeeeeebte ich diese Reihe. Besonders die Kindervariante hatte es mir damals angetan. Mit dem Aufkommen von The Sims verflog meine Begeisterung schlagartig, da man nun nicht nur auf eine Stadt, sondern auch auf die einzelnen Figuren achten musste.
Nach den ersten Trailern für die neue Version des Spiels hat mich das Sim-City-Fieber erneut gepackt. Die Grafik sieht bis jetzt schon unglaublich gut aus und die neuen Erweiterungen – man kann nun seine Stadt mit der von Freunden verbinden – sorgt schon vor Erscheinung dafür, dass in meinem Freundeskreis fleißig herumgefragt wird, mit welchen Städten man sich den später verbinden kann. Die Betaversion spielt sich recht fließend und bis jetzt habe ich noch keine großen Mängel finden können. Bleibt also abzuwarten wie sich das komplette Spiel, welches im März erscheinen wird, anfühlen wird.

Ni no Kuni


Plattform: PS3
Genre: Fantasy

Dieses Spiel habe ich eher nebenbei auf der Gamescom 2012 entdeckt, während unsere Gruppe eigentlich an einem anderen Stand wartete. Ich kann mir kaum ausmalen, wie ich mich gefühlt hätte, wenn ich es vollkommen übersehen hätte, denn bei diesem Spiel hat Hayao Miyazaki – Schöpfer des Studio Ghiblis (Mein Nachbar Totoro) – Hand angelegt. Das Spiel sieht aus wie ein Ghibli Film, klingt so und entwickelt sich in gleicher Weise. Für Miyazaki-Fans also ein absolutes MUSS, dass schon am 1. Februar erscheint und Fans die Möglichkeit gibt sich frei in einem Ghibli-Film zu bewegen. Von der Demo her zu urteilen spielt es sich wie ziemlich jedes Fantasyspiel. Protagonist ist übrigens ein kleiner Magier.


Gleich gehts zum Schlittschuhlaufen und morgen bekomme ich meine Spitzen im Dip-Dying look gefärbt!

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Auch Videospiele gibt es in Serie!

In einem Seminar hat eine meiner Dozentinnen versucht zu erklären, was typisch für eine Serie ist und dies sehr abgedreht an dem Beispiel der Bibel erklärt (nein, ich studiere Medienwissenschaft und nicht Religion!). Demnach gibt es feste Personen oder Handlungen, die sich von Folge zu Folge wiederholen. So zum Beispiel das Thema Gott. Dazu kommen pro Staffel neue Personen hinzu. Von Staffel 1 (Moses 1) zu Staffel 2 (Moses 2) kommen also sehr viele neue Figuren hinzu. Neben den Staffeln gibt es im Serienbereich vor allem noch Spin offs. Demnach wäre das Neue Testament ein Spin off des Alten, in dem es um eine Figur geht, die in den späteren Staffeln angekündigt wurde.

Und von diesem Beispiel gibt es nun einen sehr großen Sprung zu den letzten Serien, über die ich schreiben möchte: Videospielserien. Im Bereich der Videospiele erscheinen immer wieder neue Serien. Vor allem bei Nintendo hat man das Gefühl immer wieder neue Konsolen holen zu müssen um die begonnenen Reihen weiterspielen zu können. Meine kleinen Lieblinge sind dabei:

Bild von otadesho.com

Bild von otadesho.com

Disgaea

In Teil 1 (einem PS2 Spiel) ging es noch um Laharl, den Sohn des Dämonenkönigs, der nach einem langen Schlaf wach wird und feststellen muss, dass sein Vater gestorben ist und nun alle anderen Dämonen nach dem Thron greifen. Also muss sich Laharl aufmachen um zu zeigen, wer der wahre König ist.
Von dort an geht es in den Nachfolgern (bisher gibt es vier Teile auf PS2 und PS3) weiter um Dämonen, Engel und Prinnys (pinguinartige Seelen). Zudem gibt es ein Spin off über die Prinnys (für die PSP).
Wer keine PS2 hat kann heutzutage auch den ersten Teil auf der PSP und dem NDS spielen.

Kingdom Hearts

Disney meets Final Fantasy und damit Square Enix und ergibt damit ein sehr großartiges Spiel: Sora lebt mit seinen beiden Freunden zusammen auf einer verlassenen Insel. Eines Tages erscheint ein helles Licht und verschleppt die beiden Freunde. Gleichzeitig verschwindet König Mickey Mouse. Also tun sich kurzerhand Sora, Goofy und Donald Duck zusammen um die Vermissten zu retten.
Nach Teil eins ging es dann weiter. Die Vorfälle aus Teil eins scheinen sehr viel komplexer zu sein, als sie auf den ersten Blick wirkten. Und eine mysteriöse Organisation versucht plötzlich die Fäden in der Hand zu haben.
Wer alles von der Geschichte mitbekommen möchte braucht relativ viele Konsolen. Die PS2, PS3, PSP, den NDS und den Game Boy Advance. Damit hat man die Möglichkeit alle Teile zu spielen. Insgesamt sind es mittlerweile sechs.

Pokémon

Ist unter anderem eine der Reihen, die ich schon am längsten spiele. 1996 erschienen in Japan die beiden ersten Versionen. Mit der Roten Und Grünen war somit der Grundstein für eine Reihe gelegt, die bis heute regelmäßig neue Teile herausbringt. Nach der Überarbeitung der beiden Fassungen erschienen 1999 in Deutschland die Rote und Blaue Edition, die auf den ersten beiden japanischen Fassungen basierten.
Seit dem sind 21 Hauptspiele für alle Gameboy-Nachfolger erschienen. Dabei ist die Handlung immer relativ gleich: Ein junger Held bricht auf um möglichst alle Pokémon der Welt zu sammeln und mindestens 8 Arenaleiter + die Top four + den Pokémonmeister zu besiegen. Dabei stößt der Protagonist auf eine böse Organisation, die versucht Pokémon zu stehlen und die Weltherrschaft an sich zu reißen.
Zu jeder neuen Version des Spiels erscheinen jeweils zwei Editionen + in einigen Fällen eine verbesserte dritte Version.
Abgesehen davon gibt es einen Haufen anderer Spiele der Reihe. Unter anderem: Pokémon Stadium, Pinball oder Mystery Dungeon.
Das geniale an dieser Reihe: man kann sie immer spielen!

Professor Layton

Dieser NDS Titel erzählt in bisher vier Teilen die Geschichte von Hershel Layton und seinem Assistenten Luke Triton. Gemeinsam müssen sie pro Spiel ein großes Geheimnis in einem mysteriösen Dorf aufklären. Dazu muss man sich durch einen Haufen Rätsel kämpfen.
Eine wirklich geniale Reihe! Für den 3DS sind noch zwei weitere Teile angekündigt.

Wie schon zu Beginn gesagt scheint man sich nur neue Nintendo Handhelds holen zu müssen um zu erfahren ob Mario Daisy oder Peach oder wen auch immer vor Bowser oder DK retten kann oder um Zelda mit Link befreien zu können. Dazu kommen all die anderen wundervollen Nintendoreihen über die man jeweils einen riesigen Eintrag schreiben könnte. Persönlich freue ich mich ja wirklich über jedes neue Mario Party. Und sobald ein neues für den 3DS erscheint werde ich mir wohl auch einen zulegen…

Wer eher zu Sony hält kann sich natürlich immer wieder über Final Fantasy freuen. Obwohl ich diese Reihe eigentlich nicht wirklich mag. Die Grafik ist großartig, aber die in jedem neuen Raum wechselnden Kameraperspektiven und die teilweise wirklich unbesiegbaren Gegner (nein, ich möchte nicht 50 Stunden leveln um 10 Minuten Handlung weiterspielen zu können) treiben mich immer wieder zur Verzweiflung.

Da ich nicht wirklich viele PC Spiele spiele kann ich darüber nicht sehr sinnvoll schreiben. Wirklich zu empfehlen finde ich ja Teil drei der Warcraft Reihe, Madness Returns (Teil 2 der Alice Reihe), Monkey Island (aber eher teil 1-3) und Assassin’s Creed (hm auch ein Playstation Spiel).

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Companion Cube

Wie schon angekündigt soll es heute (ja… eigentlich gestern…) um das Videospiel Portal. Das Spiel ist zwar schon älter (2007 erschienen), aber da bald (April 2011) Teil 2 erscheint passt es ja noch irgendwie…
Vor knapp einem halben Jahr entdeckte ich Teil 2 auf der Gamescom. Zwar hatte ich den Namen vorher schon gehört, aber nicht so wirklich eine Ahnung um was es in dem Spiel eigentlich geht. Der Trailer für Teil 2 sah jedoch beim ersten mal sehen sehr interessant aus. Und auch beim zweiten mal (ich war an mehreren Tagen mit unterschiedlichen Menschen auf der Gamescom…). Mein Bruder meinte dann auch: „Teil 1 hab ich. Das kannst du bei mir spielen.“ Bis ich es dann wirklich ausprobieren konnte dauerte es ein Jahr, da mein Bruder das Spiel irgendwie auf seinem PC verloren hat (Was bitte?). Im Endeffekt fand er das Spiel wieder und so durfte ich mich in die lustige Welt der Portale aufmachen.

Worum geht es eigentlich? Eines Tages erwacht man in einer merkwürdigen Glaszelle. Eine Computerstimme erklingt und erklärt, dass man sich mitten in einem Experiment befindet. Man weiß weder um was es sich für ein Experiment handelt, noch wo man ist oder gar wer. Bewaffnet mit einer Portalgun geht es dann auf in die ersten Hindernisparcours. Macht mein ein Portal erscheint irgendwo ein Zweites. Durch das Durchschreiten der Portale kommt man an immer wieder neue Orte und damit, manchmal nach langem herumgerätsel, einsammeln und ablegen von Gegenständen und Fliehen vor kleinen Robotern, kommt man schließlich an das Ende des jeweiligen Experiments. Nach einer Weile kommt dann eine zweite Gun hinzu, mit der man bestimmen kann wo das zweite Portal erscheint. Dadurch lassen sich die Parcours besser planen, aber es verkompliziert auch irgendwie Alles.

Irgendwie macht man nicht wirklich viel mehr und doch hat man den Drang das Spiel an einem Stück durch zu spielen (was ich dann auch fast gemacht habe… blödes RL ist irgendwie dazwischen gekommen…). Die Grafik ist sehr nett, es gibt viele hübsche Details und die sehr irritierenden Kommentare des Computers. Hinweise darauf, dass man beim Durchschreiten der Räume zufällig sterben könnte werden beiläufig erwähnt. Ebenso Aufforderungen aufzugeben und stattdessen etwas anderes zu tun, da man die Rätsel ja doch nicht lösen kann. Über den Hinweis, dass der Cubus, denn man im Laufe des Spiels zur Unterstützung erhält, nicht wirklich mit einem reden kann lachte ich nur, bis mein Bruder mich darauf hinwies, dass ich dann vielleicht auch aufhören sollte mit dem Cubus zu reden. Klingt wahnsinnig? Ist es aber nicht. Wenn man das Spiel selber spielt ist es irgendwie plötzlich verständlich.
Passend für den Valentinstag, einige haben ihn sicherlich verdrängt, aber er war in dieser Woche, erschien auf Steam dieses sehr nette Video:

Für Rätselfreunde mit einem leichten Hang zu Spielen mit psychologisch verwirrendem Unterton ist Portal genau das richtige. Nachdem Teil eins nur für den PC erschien kommt Portal 2 übrigens sowohl für PC, als auch für die PS 3 und die XBox 360 heraus.

[The pictures are out of the Portal Game. ©Valve]

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Von Blühte zu Blühte

Stellt euch vor, ihr wärt eine Blühte und würdet im Wind herumfliegen. Ihr schwebt durch die Luft und sanft über Wiesen. Genau dies könnt ihr tun, wenn ihr Flower spielt. Flower ist ein 2009 für die PlayStation 3 erschienenes Videospiel. Durch hin und her bewegen des Controller steuert man die Blühte durch die Luft. Man fliegt von einer Blume zur nächsten weiter. Für jede Blume, die man berührt schließt sich ein weiteres Blühtenblatt der Blühte an, mit der man zu Beginn schwebt. Klingt langweilig? Ist es aber irgendwie nicht. Nach und nach wird das Spiel sehr beruhigend. Die sanfte Musik und die visuellen Eindrücke vermischen sich langsam zu einem hübschen Augenblick.
Das Spiel demonstriert das ein Spiel nicht unbedingt viel Handlung braucht um ein wenig Kurzweiligkeit zu erschaffen. Sehr hübsch und entspannend.

Edit: Ein neues Up-date auf Scarletsreich

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Time to play! – GamesCom 2010

Hallo Leute, ich bin gerade müde und durchgefroren, aber ansonsten ist meine Stimmung echt suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper. Gerade komme ich vom Medieninformatikergrillen. Mit ca 15 Kommilitonen wollten wir uns im Park treffen und da schön Grillen. Irgendwer hat nachgeguckt wie das Wetter werden soll und da stand sehr warm und gegen Abend Gewitter. Also haben wir uns Nachmittags getroffen. Nach kurzer Zeit zogen Wolken auf und wir sind unter das Vordach der Mensa geflüchtet. Dann haben wir eben da gegrillt und das bei Gewitter und im strömenden Regen. Das war alles ganz cool und hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, aber von da musste man ja auch wieder zurück. Da ich keinen Schirm hatte und niemanden, der den gleichen Weg hatte wir ich hab ich mir mein Handtuch (war eigentlich zum drauf sitzen gedacht…) umgewickelt. Das hat auch ganz gut funktioniert. Leider bin ich aber davon ausgegangen, dass es warm wird, also hatte ich ein kurzes, dünnes Sommerkleid und Häckelschuhe an . . .

Soooooooooooooooooooo und jetzt zur GamesCom. Dieses Jahr war ich das erste Mal da. Leipzig war mir immer zu weit weg um extra da hin zu fahren und letztes Jahr hab ich das irgendwie verpennt. Dafür war ich dieses Jahr an drei Tagen da und es war toll. Donnerstag ging es früh Morgens los. Um sieben Uhr aufstehen, losfahren zum GamesComcamp um mich dort mit Akai und ihrer Schwester zu treffen und dann auf zum Messegelände. Da wir erst um ca 10:05 Uhr da waren (die Messe wurde um 10 geöffnet) konnten wir recht entspannt rein gehen. Erstes Ziel war der Square Enix (Final Fantasy, Kingdom Hearts…) Stand. Dort haben wir welche der Betatestatickets für Final Fantasy XIV bekommen. Danach sind wir durch die Messehallen geschlendert, haben Cosplayer (Menschen die sich als Charaktere aus Spielen und Animes verkleiden) bewundert und hier und da Spiele und Trailer angeguckt (auch wenn wir nicht wirklich zum spielen gekommen sind, da überall soooooo viele Menschen standen). Nach fast fünf Stunden durften wir zum Square Enix Stand zurück gehen und da dann auch FF XIV spielen. Das Spiel war echt gut. War nur irgendwie komisch auf einem Podest zu sitzen und zu spielen (mit 11 Anderen), während ein Moderator regelmäßig die eigenen Schritte kommentiert. Wie schon gesagt war das Spiel aber wirklich toll. Die Grafik ist großartig, die wählbaren Figuren sehr unterschiedlich und der Spielspaß ebenfalls hoch. Schade, dass es nur ein Online Spiel ist. Abschließend gab es noch einen wunderschönen FF XIV USB-Stick als Dankeschön fürs Testen. Cool sah auch Rock Band 3 von Sony für die Playstation 3 aus. Neben den kleinen Ständen, an welchen man dies testen konnte, gab es auch eine aufgebaute Bühne auf der man mit mehreren Menschen zusammen spielen konnte. Schön ist die Neuerung des Spiels, das Keyboard. Dies kann man nun neben Gitarren, Schlagzeug und Gesang wählen.
Nach diesem ersten Tag in der Messehalle ging es noch raus und in die Innenstadt von Köln um dort nach Mangan zu suchen. Alles in allem ein sehr gelungener Tag. Leider hab ich an dem Tag verpennt Fotos zu machen.

Freitag durfte ich wieder früh aufstehen, zum Treffpunkt fahren und von dort mit Piet, einem Kommilitonen von mir, und einem seiner Freunde auf zu Messe. Dieses Mal waren wir um kurz vor zehn da und damit komplett im Gedränge drin. Es ging jedoch recht schnell voran und innerhalb der Hallen hat sich das schnell verteilt. Wir sind sofort zum Steam Stand geeilt um uns dort in die Schlange für Portal 2 zu stellen, Leider konnte man das Spiel dort nicht testen, sondern sich nur einen Trailer angucken. Dafür gab es dort aber ein Portal 2 T-shirt in grau geschenkt (Foto folgt noch im nächsten Eintrag). Danach ging es wieder durch alle Hallen. Wieder wurde viel angeschaut. Move für die Playstation 3 sah nett aus, auch wenn das irgendwie eine komische Mischung aus Eye Toy und Wii zu sein scheint. Mal abwarten wie es sich spielt (hab es da nicht getestet, da einfach zu viele Menschen da anstanden). Nach einigen weiteren Stunden ging es dann erschöpft wieder nach Hause.

Fotos vom Freitag:

Der Südeingang

Der Südeingang


Der Eingang zur Halle - Warten auf den Einlass

Der Eingang zur Halle - Warten auf den Einlass


Ausstellung zum Thema Game Art - Hier eine Lebensgroße Linkstatur (Zelda)

Ausstellung zum Thema Game Art - Hier eine Lebensgroße Linkstatur (Zelda)


Square Enix Stand

Square Enix Stand


Nintendo Stand

Nintendo Stand


Am Retrospielestand wurde dieses wunderschöne Pac-Man Brettspiel ausgestellt

Am Retrospielestand wurde dieses wunderschöne Pac-Man Brettspiel ausgestellt

Samstag, also gestern, war der letzte Tag, an welchem ich auf der GamesCom unterwegs war. Hier kam endlich der Spielemesse-Chaos-Trupp zur Messe. Neben Souli, Freierfall und Bruderkeks hatte jeder noch einen Freund dabei. Zusammen ging es mit ihnen wieder direkt zum Steamstand um den Portal 2 Trailer zu betrachten. An dem Tag gab es Steamgutscheine, anstelle von T-shirts (auch ein nettes Give-Away). Danach haben wir uns aufgeteilt. Zusammen mit Bruderkeks und seinem mitgebrachten Schulkollegen (nennen wir ihn hier einfach Mal Bob) ging es dann durch die Messehallen. Zunächst zum Konamistand und dort dann in die Schlange für Castlevania: Lords Of Shadow. Nach circa 1,5 Stunden waren wir endlich an der Reihe und konnten das Spiel testen. Leider war die PS3 Version nicht mehr frei und so durften wir X-Box spielen. War aber auch ganz okay von der Steuerung. Auch hier hat das Spiel sehr durch die Grafik überzeugt. Die Steuerung war sehr intuitiv (ein weiterer Pluspunkt). Ein wenig störend war, dass man direkt am Anfang einen riesigen Endgegner hatte, denn man nur in einem bestimmten Moment am Anfang des Kampfes besiegen konnte (hat man den Moment verpasst war man tot…). Naja, aber zumindest war es dadurch nicht zu leicht. Danach waren wir bei NCsoft Guild Wars 2 anzugucken. Mein Bruder hätte das auch gerne getestet, aber leider war der Stand komplett überlaufen, so dass wir da nur einen bisschen die Spielvorführung angeguckt haben. Er war recht begeistert. An dem Stand gab es auch schön große Tüten, die hübsch waren und in die man die Give-Aways der anderen Stände stopfen konnte. Danach ging es wiederum durch alle Hallen. Der Blizzardstand war, wie auch schon an den Tagen zuvor, komplett überlaufen. Es gab abartig viele Menschen, die umbedingt World of Warcraft: Cataclysm anspielen wollten. Die haben bestimmt mindestens fünf Stunden da warten müssen. Leider wollten wir in der gleichen Halle Star Wars: The Old Republic von LucasArts und BioWare spielen. Dort sah es beinahe genauso übel aus wie am Blizzardstand. Also ging es weiter zu EA, durch die Halle zurück und dann an so ziemlich alle Stände der ganzen Hallen um möglichst viel Kram zu sehen. Move war immer noch komplett belegt (konnte es also immer noch nicht testen), dafür konnten wir Plätze bei DC Universe Online von Sony ergattern (Bob wollte das unbedingt testen). War ganz lustig aber ein komisches MMO mit Superhelden, das von der Steuerung ein bisschen schwerfällig war und nicht so ganz meinen Geschmack traf. Danach ging es wieder weiter. Nach einer Weile erreichten wir den USK Stand wo wir welche von den T-shirts gewinnen wollten. Leider musste man an einem Quiz teilnehmen, für welches man erst einmal super lange anstehen musste. Während wir drei da standen teilte uns der Rest mit, dass sie jetzt gehen würden. Wir drei waren also als einzige übrig und haben dann knapp 2,5 Stunden an dem USK Stand gestanden. Dafür hab ich jetzt ein T-shirt mit der Aufschrift Hand Held. Danach ging es weiter. Noch einmal zum Nintendostand und dann noch einmal durch alle Hallen und Innenhöfe um dort so viele gute Cosplayer wie möglich zu fotografieren. Abschließend wollten wir noch einmal versuchen Star Wars zu spielen. Tatsächlich war die Schlange kürzer. Als wir uns anstellen wollten kam aber sofort Standpersonal und meinte, dass es nicht mehr möglich sei sich anzustellen, da di Schlange immer noch zu lang sei. Dann ging es erschöpft, aber glücklich, zurück nach Hause.

Fotos von Samstag:

Cosplayer am Sonystand: Miku Hatsune (Vocaloid)

Cosplayer am Sonystand: Miku Hatsune (Vocaloid)


Großes Highlight der GamesCom: Charles Martinet (Synchronstimme von Mario) jeden Tag auf der Nintendobühne

Großes Highlight der GamesCom: Charles Martinet (Synchronstimme von Mario) jeden Tag auf der Nintendobühne


Cosplayer: Pikachu

Cosplayer: Pikachu


Cosplayer im Innenhof: geniale One Piece Kostüme und Posen

Cosplayer im Innenhof: geniale One Piece Kostüme und Posen


Star Wars: The Old Republic

Star Wars: The Old Republic


Cosplayer am Square Enix Stand: Ash (Pokémon)

Cosplayer am Square Enix Stand: Ash (Pokémon)

Damit dieser Artikel nicht all zu überfüllt ist gibt es die „Wearing Today“ Fotos im nächsten Artikel