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Von physischen Fotos und Fotobüchern

Ich bin immer noch ein riesiger Fan von Fotoalben und Fotobüchern. Es ist einfach so viel angenehmer durch ein Fotoalbum mit jemandem zu blättern, als nur digitale Fotos anzustarren. Klar ist es praktischer einer größeren Gruppe von Menschen gleichzeitig viele Fotos über einen Fernseher oder Beamer zu zeigen, aber ich stehe nun mal darauf mit Freunden durch Fotoalben zu blättern. Auch mag ich es die ausgedruckten Fotos zu sortieren, zu beschriften, Fotoalben zu gestalten und anschließend stolz zu präsentieren.

Uuuund außerdem ist es wunderbar die komplette Reise noch einmal Revue passieren zu lassen, während man Fotoalben erstellt. Leider artet das ganze bei mir immer wieder aus und ich bestelle hunderte von Fotos. Schließlich habe ich ja auch hunderte von Fotos gemacht und viel zu viele von diesen Fotos sind mir lieb und teuer und verdeutlichen nur im Gesamtcontext, was ich alles auf einer Reise erlebt habe.

Gerade nach der Japanreise stelle ich fest, dass ich vor einem viel, viel, viel zu großem Haufen von digitalen Bildern, Videos und Polaroids sitze und mich nicht genau entscheiden kann, welche Bilder in eigentlich entwickeln lassen möchte. Alleine mit meiner Kamera sind 1919 Fotos entstanden. Dazu kommen die Bilder, die mein Freund gemacht hat und Bilder, die ich nur mit meinem Handy entstanden sind. Whaaa!

Bisher hab ich fast alle meine Bilder ausschließlich über Cewe entwickeln lassen. Die Fotos und Formate lassen sich schnell online auswählen, die Qualität ist sehr gut und die Lieferzeit beträgt meistens nur wenige Tage. Außerdem gibt es in Deutschland die Möglichkeit die Fotos zum nächstgelegenen DM liefern zu lassen und die gibt es ja schließlich überall.

Außerdem bietet die Cewe- bzw. in der Schweiz colorfotoservice.ch-Seite die Möglichkeit auch direkt Fotobücher erstellen zu lassen. Hierfür gibt es eine praktische Software, mit der die einzelnen Seite geplant, verziert und betextet werden können.

Die Ergebnisse sehen durch die Bindung und das gute Fotopapier immer sehr hochwertig aus. Was mich jedoch bisher davon abgehalten hat für mich selbst ein Fotobuch zu erstellen, ist die Tatsache, dass es fast genauso lange dauert wie Fotos einzukleben oder in Hüllen zu stecken. Außerdem hab ich bei einem klassischen Fotoalbum die Möglichkeit einzelne Fotos aus dem Album rauszunehmen und an die Wand zu hängen und nach einiger Zeit wieder zurückzuräumen, ohne, dass ich das Foto doppelt entwickeln lassen muss.

Der Terminplaner-Planer von Cewe

Auch wenn ich mir bei dem Fotobuch noch echt unschlüssig bin, darf sich zumindest ein Cewe-Terminplaner über ein neues zu Hause freuen. Diesen kann man zwar leider nicht mit der Cewe-Fotosoftware erstellen, dafür ist der Online-Terminplaner-Planer sehr leicht zu bedienen. Die vorgefertigten Layouts gefallen mir hier leider nicht wirklich, dafür kann man alle Seiten eigenständig bearbeiten und Haufenweise Fotos in die Kalenderseiten einfügen.

Erstellt ihr Fotobücher für euch selbst oder als Geschenke oder bleibt ihr weiter bei klassischen Fotoalben? Habt ihr einen Lieblingsentwickler oder seid ihr auch bei Cewe?

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SaSo: #100happydays – Tag 1-25

Ich hab am 6. April angefangen an der 100 Happy Days Challenge teilzunehmen. Die Idee dahinter ist jeden Tag eine Sache zu finden, die einen glücklich macht und dies entweder für sich selbst oder per Social Media zu dokumentieren. Oder wie es die Betreiber ausdrücken:

We live in times when super-busy schedules have become something to boast about. While the speed of life increases, there is less and less time to enjoy the moment that you are in. The ability to appreciate the moment, the environment and yourself in it, isthe base for the bridge towards long term happiness of any human being.

Heute ist bereits mein 29ter Tag und ich finde es bisher recht einfach Dinge zu finden, die mich in meinem täglichen Leben glücklich machen. Das kann das Eis sein, welches man an einem unerwartet warmen Tag sich gönnt, oder, dass ich für ein Hobby Zeit finde.

Heute präsentiere ich euch meine ersten 25 Happy Days. Die Fotos teile ich übrigens auf meinen Instagram-Account. Weitere Bilder von Teilnehmern findet ihr über den Hashtag #100happydays.

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Mir endlich den NES-remix von Nintendo geholt, Frozen-Yoghurt gegessen, unter Kirschblütten herumgelaufen und eine super süße Zitronenhandtasche gekauft. Happy!

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Bei Super Mario 3D World Bowser besiegt, den Her-Soundtrack gesüchtelt, beim ASOS-Sale zugeschlagen (und die Tüte ist direkt von Tiger in Beschlag genommen worden) und in meinem neuen Parka herumgelaufen.

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Den Junggesellenabschied einer Freundin gefeiert, vom Milka-Osterhasen sehr viel Schokolade bekommen, mit V-chan das Café Schnurke (da kann man Kaffee trinken und dabei Katzen streicheln) besucht und zu viele Magazine gekauft. Happy!

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Bagel gegessen und Adventure Time geschaut, Professor Layton vs. Phoenix Wright angefangen zu spielen, Yes Törtchen gemumpft und Modern Family weitergeguckt. Happy!

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Einen überraschenden Schokohasen bekommen, meine Mitbewohnerin nach einer Woche wieder zu Hause begrüßt, den ersten Sommerschauer erlebt und Notizbücher von Club Nintendo bekommen. Happy!

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Tickets für Theese Uhlmann besorgt, im niederländischen Supermarkt geshopt, Macarons gebacken und das Phantasialand besucht. Happy!

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Und an Tag 25 mit Freunden zusammen Super Mario 3D World gezockt. Happy, Happy!

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The Journey (3): From cold to colder

Und weiter geht es auf meiner Reise durch Dresden. Nachdem es sowieso schon durchgehen kalt war, wurde es Samstag noch kälter und vor allem windiger. Die Temperatur schwankte zwischen -4°und -8°C, so dass auch allen Menschen, die nicht solche Frostbeulen sind wie ich, sehr schnell, sehr kalt wurde. Zumindest schien die Sonne, so dass man gute Fotos machen konnte!

Dostojewski

Wir starteten unsere Tour an der Statur von Dostojewski, der die Elbe und die Altstadt von Dresden überblickt. Was uns dazu getrieben hat den Weg entlang an der eisigen Elbe zu wählen, die keinerlei Windschatten bietet, verstehe ich bis heute nicht.

Dresden

Voller Vorfreude die Gebäude endlich näher begutachten zu können, tasteten wir uns voran und konnten den wundervollen Blick auf die Schlösser und Kirchen werfen, die neben der Elbe aufragen.

Raben

Sonderbarer Weise haben wir so gut wie keine Tauben gesehen. Dafür schien die komplette Stadt von Raben überschwemmt zu sein.

Schloss

An den Prachtbauten vorbei schritten wir langsam – und heftig gegen den Wind ankämpfend – in die Innenstadt. Vorbei am Zwinger, der Semperoper, dem Residenzschloss, der Kunstakademie und dem Albertinum, hin zur Frauenkirche.

Albertinum

Das Albertinum hat dabei mein Herz gestohlen. Das Gebäude, welches die Sammlung der Neuen Meister – darunter einige Werke von Casper David Friedrich – enthält, sah einfach zu prachtvoll aus. Später besuchten wir hier das Museum, nachdem wir feststellen mussten, dass die Frauenkirche noch geschlossen war.

Semper

Auch die Statur von Semper hat mich ein wenig verzaubert, wie er dort vor der Kunstakademie thronte.

Albertinum

Leider hatten wir an diesem Tag etwas Pech, was Öffnungszeiten betraf. Die Frauenkirche war zunächst noch zu und später nicht zugänglich, da eine Messe stattfand. Das Albertinum war auch noch nicht geöffnet, so dass wir zunächst irgendwo anders Unterschlupf finden mussten und etwas verplant durch die Innenstadt liefen. Der Zwinger war zu großen Teilen geschlossen und da wir beide keine Lust auf die Porzellansammlung hatten, fiel dieser Teil unserer Reise auch aus. Später konnten wir endlich ins Albertinum, welches mich leider recht stark enttäuschte. Wer Kunst der Moderne betrachten möchte ist im Folkwang-Museum (Essen) oder im Museum Ludwig (Köln) wirklich besser aufgehoben. Zumindest fand ich hier ein gutes Buch über Casper David Friedrich.

Von dort ging es wieder zur Frauenkirche, die – oh Wunder – wieder einmal geschlossen war. Und weiter zum Residenzschloss, welches eine sehr beeindruckende Sammlung von kostbarem Kleinkram zeigte. Leider kostete der Eintritt zum historischem grünen Gewölbe, das einzige Zimmer des Schlosses, welches nach seinem schweren Brand vollständig renoviert wurde, relativ viel extra, so dass wir darauf auch verzichteten. Zumindest konnten wir auf den Schlossturm, von dem wir beinah weggeweht wurden.

Blick über Dresden

Der Blick von oben war recht beeindruckend und zeigte uns einmal wieder wie wundervoll die Stadt ist. Danach verbrachten wir einige Zeit auf der Prager Straße, der Einkaufsstraße Dresdens, bevor wir uns erschöpft in Richtung Hotel aufmachten um uns auszuruhen, wirklich schlechte Filme auf Sky Cinema zu gucken – wenn man schon die Möglichkeit bekommt den Sender zu gucken, sollte man dies auch ausnutzen – und Chips zu mumpfen!

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Loveweek

loveweek

Was werdet ihr morgen wohl tun? Morgen ist einer dieser Tage, der die Geister scheidet. Entweder findet man es süß an einem besonderen Tag mit einer Person, die man mag, Zeit zu verbringen oder man tut das ganze als Kommerzmüll ab. So oder so bekommt fast jeder mit, dass morgen Valentinstag ist. Die Blog laufen über voller süßer Geschenke und rosa-gefärbter Kuchen. All dieses Kitschchaos möchte ich gerne nutzen um diese Woche Dinge zu zeigen, die ich wirklich sehr mag. Und weil es einfach nicht genug Tage in dieser Woche gibt um zu zeigen, was ich alles mag liste ich hier schon einen Teil auf.

Ich mag/ liebe/ bete an:

Bücher, Filme (vor allem gute!), Schokolade, Kuchen, roten Wackelpudding mit Vanillesauce, Alice im Wunderland, Regen, süße Kleider, T-shirts, zu viele Magazine, Haruki Murakami, Franz Kafka, Alfons Mucha, Grafikdesign, Videospiele, rote Gegenstände, zu viel andere Kleidung, selbstgemachtes, Muffins (oh ja, neben Kuchen!) und Cupcakes, Her fearful symmetry, Finn Ole-Heinrich, Minis (ja, die Autos), Panda, Katzen, leider zu viele Manga, CLAMP, Rory Gilmore, Fotos, hübsche alte Städte, Paris, London, Prag, Amsterdam, Köln, Eis im Winter, Pfannkuchen, selber etwas basteln, Tee, warmen Kakao, zu viele wundervolle Internetseiten, Blogs und meinen lieben Katerboy!

Euch allen morgen einen wundervollen Tag. Auch gerne mit den tausenden neuen Rezepten, die ihr ausprobieren könnt. Bitte macht 200.000 pinke Kuchen und verlinkt sie alle unter diesem Eintrag. Das würde mich innerlich schon sehr glücklich machen :3
Morgen bin ich dann mal ruhig. Bis Mittwoch!

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Und dann kommt Freizeit…

Yeaaaaaaaaah endlich haben die Ferien (oder wie es die Uni nennt „Vorlesungsfreie Zeit“) begonnen. Das bedeutet, dass ich nun 3 Monate lang einen Haufen Freizeit haben werde, in welcher ich sehr viel Kram machen kann, den ich sonst nie schaffe. Okay, ich darf ein Essay, eine Programmieraufgabe und eine Hausarbeit schreiben und dann noch für die mündliche Bachelorprüfung in Informatik lernen, aber ansonsten werden die Ferien sehr entspannt. Ooookay ich darf auch weiterhin arbeiten (aber nur 10 Stunden in der Woche….). In der restlichen Zeit werden dann wieder Haufenweise Filme und Serien geguckt, rumgegammelt, Gitarre bis zum abwinken geübt und schließlich so viel DS Kram gespielt, wie irgendwie möglich. Zudem geht es dann im August zur GamesCom und nach Amsterdam. Und weil das alles noch nicht reicht um möglichst viel Zeit sinnvoll zu füllen werde ich natürlich sehr viel im Internet rumgammeln, bloggen und endlich(!) wieder richtig viel für Slowmotion schreiben. Soweit der Plan.
Für den Anfang gibt es heute erste einmal eine kleine Sammlung an Musik, die mich momentan durch den Tag begleitet. Gefühlt habe ich ja schon ewig nichts mehr über Musik geschrieben… Woran liegt das bloß?


Don’t sit down cause I moved your chair von den Artic Monkeys


Light it up von den Blood Red Shooes


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Gewinnspiel Uuuuuuuuuund noch einmal die Erinnerung: Das Gewinnspiel auf Chochi in Wonderland geht nun noch eine Woche (endet also am 24.07. um 24 Uhr). Ihr könnt weiter per Blog-, Webseiten- oder Facebookeintrag teilnehmen und süße Schmuck, Taschen und Notizbücher gewinnen. Viel Glück an alle teilnehmer!

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So müssen sich doch die Giganten fühlen

Ich hab mich schon verlor’n/ In dir was entdeckt, das mir ähnlich sieht/ Es hat schon geschlafen/ Ich hab es aufgeweckt, damit es mit mir ist/ […] Wir geben alles auf, halten an uns fest/ Es kann nicht besser sein, das gibt uns den Rest/ Wir bleiben unerkannt und in meiner Hand, ist was in deiner Hand, ist was uns keiner nimmt/ So müssen sich doch die Giganten fühlen/ So müssen sich doch die Giganten fühlen/ So müssen sich doch die Giganten fühlen

Yeah FOTOS sind schon eine sehr coole Band. Whao heute bin ich richtig weit mit meiner Hausarbeit gekommen. Yuhu, dass macht einen doch glücklich. Danach durfte ich fleißig arbeiten, morgen dann auch noch uuuund dann kommt Souli-kun endlich hier hin. Irgendwie wollte er schon seit November kommen und seit dem wird das verschoben. Übel!!! Hui in 17 Tagen beginnt der Frühling und danach erst die Uni. Yeah~yeah!