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So viele Rezepte [SaSo]

Oh ja, die Essenseite ist nun auch endlich online. Hier findet ihr die Rezepte, die auf diesem Blog bisher veröffentlicht wurden. Egal ob ihr Kuchen & Kekse backen möchtet, ein schnelles Mittagessen sucht oder einen leckeren Smoothie machen möchtet, auf dieser Übersichtsseite seit ihr richtig. Unter anderem findet ihr dort diese Rezepte:

Zitroneneistee Amerikanische Nutella Doppelkekse Toffifee in Blätterteig
Oreo Cupcakes Tomaten Mozzarella Nudeln Tripple Chocolate Cupcakes
Amerikanische Kekse, die wie bei Subway schmecken Erdbeeren mit Vanillepudding und Kuchen Himbeerbuttermilch-Skake

Natürlich erreicht ihr die Seite auch über die rosane Navigation unter dem Header.

Ich hoffe ihr habt alle die bisherigen Karnevalstage überstanden. Komisch, dass die fünfte Jahreszeit am Mittwoch schon wieder vorbei ist…

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SaSo: #100happydays – Tag 76-100

Für 100 Tage habe ich nun jeden Tag ein Foto von dem Ding gemacht, was mich glücklich gemacht hat. Das #100happydays-Projekt soll dafür sorgen, dass man sich darüber bewusst wird, dass es immer etwas gibt, was einen mit Freude erfüllt. Selbst im hektischen Alltag und der stressigsten Zeit.

So schön ich die Idee finde und so sehr ich auf Foto-Challenges stehe, so nervend fand ich es auch ständig ein Foto machen zu müssen. Aber das ist wohl das Problem jeder Foto-Challenge. :D

Hier folgen nun die 100 letzten Fotos des Projekts. Die Fotos 1-25, 26-50 und 51-75 habe ich bereits auf dem Blog und bei Instagram gepostet.

happy days

In London habe ich diese wundervolle Zeitumkehrerkette und ein süßes Pünktchenkleid gekauft, meinen hässlichen Kleiderschrank rausgeworfen und stattdessen ein Kallax-Regal und eine Kleiderstange aufgebaut, Hippiechic getragen und Melonensmoothie getrunken.

happy days

Leckere Macarons in meiner Lieblingsbäckerei gekauft, gefüllte Zucchini gemacht, Fußball-WM geguckt und beim Taschensale zu viele Bücher gekauft.

happy days

Riesiges Frühstück gehabt, Sushi selber gemacht, meine Haare helllila gemacht und mir den X-Men days of future past-Comic geholt (sooooo spannend *-*).

happy days

Blaues Eis gegessen und mit dem Tiger rumgehangen, Rummykub im Park gespielt, Melonen-Beeren-Smoothie auf der Arbeit geschenkt bekommen und eine super leckere Ananas gegessen.

happy days

Mein Wohnzimmer in eine riesige Höhle verwandelt, wundervolle Gummistiefel gekauft, meine neuen Gummistiefel zu einem schwarzen Outfit kombiniert und den Kater in eine Ananas verwandelt.

happy days

Die Karte meiner Träume geguckt (sehr, sehr schöner Film), eine Reise nach Dubrovnik/ Kings Landing gebucht, mich im Sale ausgetobt und für ein Outfitfoto rumgepost.

happy days

Und am letzten Tag der #100happydays hat Deutschland die WM gewonnen. Als ob ich das geplant hätte.

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The Journey (3): From cold to colder

Und weiter geht es auf meiner Reise durch Dresden. Nachdem es sowieso schon durchgehen kalt war, wurde es Samstag noch kälter und vor allem windiger. Die Temperatur schwankte zwischen -4°und -8°C, so dass auch allen Menschen, die nicht solche Frostbeulen sind wie ich, sehr schnell, sehr kalt wurde. Zumindest schien die Sonne, so dass man gute Fotos machen konnte!

Dostojewski

Wir starteten unsere Tour an der Statur von Dostojewski, der die Elbe und die Altstadt von Dresden überblickt. Was uns dazu getrieben hat den Weg entlang an der eisigen Elbe zu wählen, die keinerlei Windschatten bietet, verstehe ich bis heute nicht.

Dresden

Voller Vorfreude die Gebäude endlich näher begutachten zu können, tasteten wir uns voran und konnten den wundervollen Blick auf die Schlösser und Kirchen werfen, die neben der Elbe aufragen.

Raben

Sonderbarer Weise haben wir so gut wie keine Tauben gesehen. Dafür schien die komplette Stadt von Raben überschwemmt zu sein.

Schloss

An den Prachtbauten vorbei schritten wir langsam – und heftig gegen den Wind ankämpfend – in die Innenstadt. Vorbei am Zwinger, der Semperoper, dem Residenzschloss, der Kunstakademie und dem Albertinum, hin zur Frauenkirche.

Albertinum

Das Albertinum hat dabei mein Herz gestohlen. Das Gebäude, welches die Sammlung der Neuen Meister – darunter einige Werke von Casper David Friedrich – enthält, sah einfach zu prachtvoll aus. Später besuchten wir hier das Museum, nachdem wir feststellen mussten, dass die Frauenkirche noch geschlossen war.

Semper

Auch die Statur von Semper hat mich ein wenig verzaubert, wie er dort vor der Kunstakademie thronte.

Albertinum

Leider hatten wir an diesem Tag etwas Pech, was Öffnungszeiten betraf. Die Frauenkirche war zunächst noch zu und später nicht zugänglich, da eine Messe stattfand. Das Albertinum war auch noch nicht geöffnet, so dass wir zunächst irgendwo anders Unterschlupf finden mussten und etwas verplant durch die Innenstadt liefen. Der Zwinger war zu großen Teilen geschlossen und da wir beide keine Lust auf die Porzellansammlung hatten, fiel dieser Teil unserer Reise auch aus. Später konnten wir endlich ins Albertinum, welches mich leider recht stark enttäuschte. Wer Kunst der Moderne betrachten möchte ist im Folkwang-Museum (Essen) oder im Museum Ludwig (Köln) wirklich besser aufgehoben. Zumindest fand ich hier ein gutes Buch über Casper David Friedrich.

Von dort ging es wieder zur Frauenkirche, die – oh Wunder – wieder einmal geschlossen war. Und weiter zum Residenzschloss, welches eine sehr beeindruckende Sammlung von kostbarem Kleinkram zeigte. Leider kostete der Eintritt zum historischem grünen Gewölbe, das einzige Zimmer des Schlosses, welches nach seinem schweren Brand vollständig renoviert wurde, relativ viel extra, so dass wir darauf auch verzichteten. Zumindest konnten wir auf den Schlossturm, von dem wir beinah weggeweht wurden.

Blick über Dresden

Der Blick von oben war recht beeindruckend und zeigte uns einmal wieder wie wundervoll die Stadt ist. Danach verbrachten wir einige Zeit auf der Prager Straße, der Einkaufsstraße Dresdens, bevor wir uns erschöpft in Richtung Hotel aufmachten um uns auszuruhen, wirklich schlechte Filme auf Sky Cinema zu gucken – wenn man schon die Möglichkeit bekommt den Sender zu gucken, sollte man dies auch ausnutzen – und Chips zu mumpfen!

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Nahrung für Unterwegs

Gerade wenn man viel unterwegs ist – sei es in der Schule, Uni, Ausbildung oder weil man arbeitet – braucht man vernünftige Nahrung, die gut schmeckt, satt macht und im besten Fall auch noch gesund ist. Und weil dies nicht immer ganz leicht ist, habe ich euch ein paar Nahrungstipps zusammengestellt.

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Etwas Gesundes

Was gesunde Nahrung ist, ist immer eine Definitionssache. Besonders Gemüse und Obst kann man getrost zur gesunden Nahrung zählen. Sie enthalten viele wichtige Vitamine und sorgen dadurch dafür, dass es euch langfristig gut geht. Zusätzlich sind sie sehr abwechslungsreich, bieten viele Möglichkeiten sie zu verarbeiten und eigentlich ist für jeden etwas dabei. Gerade kleingeschnittenes Obst oder Gemüse lässt sich gut mitnehmen und auch zwischendurch verspeisen.

Etwas Süßes

Klar, wer viel Arbeitet braucht auch einmal eine Belohnung. Hierunter können Süßigkeiten in kleinen Mengen (also ein Schokoriegel), aber auch wieder – hui, eine Dopplung mit Punkt 1 – verschiedene Obstsorten fallen. Ein wirklich süßer Apfel, Erdbeeren oder Kirschen sind nicht nur süß und lecker, sondern sind gleichzeitig auch gesund.

Etwas Sättigendes

Obst und Gemüse ist natürlich schön und gut, aber wirklich satt wird man davon nicht. Und weil das so ist sollte man auch immer Möglichkeiten finden sie mit Dingen zu kombinieren, die wirklich satt machen. Schließlich ist man hungrig sehr viel unproduktiver, als wenn man satt und gestärkt aus der Mittagspause herausgeht.

Wie mögliche Menüs aussehen könnten habe ich euch hier kurz zusammengestellt.

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Apfelchips: Gehen schnell, sind lecker, gesund, süß und machen satt. Dafür einfach ein bis zwei Äpfel in dünne Scheiben schneiden, 10 Minuten in eine Schüssel geben und dort in Zimt (je nach Geschmack Zucker) und Apfelsaft einweichen lassen, danach auf einem Blech ausbreiten und für 23-26 Minuten bei 175°C im Umluftbackofen austrocknen lassen. Zum Schluss den Ofen aus machen, die Chips rausnehmen und nach einigen Minuten wieder in den Ofen geben um sie weiter austrocknen zu lassen. Dies kann bis zu einer Stunde dauern. (Rezept von abeautifulmess)

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Obstsalat: Naja, nennen wir es einfach mal so in Ermangelung einer anderen Bezeichnung. Dafür gebt ihr in ein gut schließendes Gefäß knapp 200g Naturjoghurt, darauf Obst eurer Wahl (hier Weintrauben) und Knuspermüsli. Sobald ihr Hunger habt einfach alles vermischen und genießen. Ich hab zusätzlich noch ein paar kleine Apfelchips hinzugegeben.

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Bananenbrei: Vielleicht kennt ihr dieses Gericht noch aus eurer Kindheit, ich hab es auf jeden Fall für mich wiederentdeckt und leicht abgewandelt. Nehmt eine Banane und schneidet sie in kleine Stücke. Zerbrecht nun fünf Zwiebacks in kleine Stücke. Mischt beides miteinander, gebt etwas Milch dazu, so dass die Zwiebackstücke etwas weicher werden. Fertig ist der Brei. Ergänzt habe ich das ganze noch mit einem Esslöffel Haselnussstücken und einem Teelöffel Schokosträusel. Den Brei könnt ihr kalt genießen oder ihn an eurem Arbeitsplatz in der Mikrowelle kurz aufwärmen.

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Italienischer Nudelsalat: Wer es etwas herber mag, der könnte sich über diesen Salat freuen. Einfach 100g Nudeln (nach Wahl) kochen, danach abkühlen lassen. In der Zeit etwas Ziegenkäse (aus Kuhmilch!) und getrocknete Tomaten (etwa 2-5) in sehr kleine Stücke zerschneiden. Mit den Nudeln mischen. Nun mit Olivenöl, Balsamico Essig, Chilipulver, Paprikapulver, Salz, Pfeffer und Kräutern der Provence abschmecken. Dazu frische Cherrytomaten essen.

Was sind eure Arbeitslebensmitteltipps?

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Im Gespräch mit Satsuki

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Seit einigen Jahren ist Satsuki nun schon im Internet unterwegs. Durch ihre Anime-Graphics-Seite Erdbeerkirsch konnte sie bereits ein gutes Netzwerk aufbauen. Nun zeigt sie als Food-Bloggerin mit Spezialisierung auf Japanisches-Essen, dass sie mehr kann, als „nur“ Bildbearbeitung. Ihre leckeren Gerichte könnt ihr auf Kirschkuchen nachlesen. Für Wonderland hat sie nun über ihren Blog geredet.

Chochi: Du kommst eigentlich aus dem GFX-Bereich, bist nun aber auch als Food-Bloggerin unterwegs und verzauberst deine Leser mit japanischen Spezialitäten. Warum hast du dich gerade für das Food-Bloggen entschieden?

Satsuki: Es ist interessant, dass du „Foodblog“ sagst. Ich glaube, ich wäre selbst gar nicht unbedingt darauf gekommen, Kirschkuchen so zu bezeichnen. Allerdings hast du schon Recht, ich poste zu einem großen Teil meine Bento und (japanische) Rezepte. Das kommt jedoch ganz einfach daher, wie bei meiner Homepage Erdbeerkirsch auch, dass ich immer gerne verschiedenes ausprobiere und genau das machen möchte, was mir Spaß macht. Momentan ist das eben vor allem das japanische Kochen. Im eigenen Haushalt ist dies ja Pflicht, also warum nicht das Interesse an einem Land mit der Pflicht verbinden und Spaß beim Essen machen haben?

Die Bentos (jap. Lunchboxen), die du vorstellst, sehen immer recht aufwendig aus. Wie lange brauchst du durchschnittlich für eins?

Das aufwendige an den Bento ist bei mir vor allem der Stil! Ich mache bevorzugt Charaben (Character Bento) und bei den kleinen Figuren und Charakteren sind manchmal ganz schön viele Kleinarbeiten zu machen. Da sitzt man schon mal gern 1-2 Stunden dran. Mein aufwändigstes Bento hat mich ungefähr acht bis zehn Stunden gekostet, auf zwei Tage verteilt. Trotzdem gibt es auch Bento, die schneller gemacht und weniger aufwendig sind.

Das ist schon alles recht aufwendig. Hast du schon Mal darüber nachgedacht über etwas „Einfacheres“ zu schreiben?

Es ist ja nicht so, dass ich nicht über „Einfaches“ schreibe. Ich mache, wie gesagt, nun mal das, worauf ich gerade Lust habe und da vergeht die Zeit schneller als gedacht. Ein Blog sollte Spaß machen, also zwinge ich mich natürlich nicht dazu.

Versuchst du eher eigene Rezepte zu entwickeln oder hältst du dich fest an Vorgaben?

Ich glaube für eigene Rezepte bin ich noch nicht erfahren genug. ^^ Ich versuche allerdings schon eigene Kombinationen und Abwandlungen zu entwickeln. Richtig fest an Vorgaben halte ich mich aber auch dennoch nicht. *lach*

Woher nimmst du deine Inspirationen?

Manchmal sitze ich stundenlang im Internet und schaue mir beispielsweise andere Bento an. Dann sehe ich ein Thema, das mir gefällt, denke drüber nach und entwickle meine eigene Kreation. ;3 Es kommt auch vor, dass ich einfach ein neues Gericht ausprobieren möchte und mir dann überlege wie ich es am besten zu einem Bento mache.

Wo bekommst du eigentlich deine Zutaten her? Die sind ja schon immer eher exotisch.

Viele Zutaten bekommt man ganz einfach in einem gut sortierten Asiamarkt. Ich fahre zudem noch sehr oft nach Düsseldorf ins Japanviertel. Es gibt allerdings auch viele gute Online-Shops wie zum Beispiel:
www.dae-yang.de
shochiku-online.com
www.asianbrand.de
www.asiafoodland.de

Worauf sollte man achten, wenn man über Essen schreibt?

Ich versuche immer möglichst alles gut erkennbar aufs Foto zu bekommen und Details vergrößert darzustellen. Zudem denke ich, dass das Foto auch ansprechend sein muss, damit es das Interesse von anderen weckt. Ein gutes Foto zu machen ist aber auch nicht so leicht, von daher muss man viel üben. Außerdem sollten Rezepte und Anleitungen möglichst genau und gut verständlich geschrieben werden. Auch Übersichtlichkeit, vor allem bei der Auflistung von Zutaten, sollte gegeben sein.

Welche Tipps würdest du Menschen gerne mitgeben, die sich kreativ im Internet ausleben wollen?

Versucht auf jeden Fall immer eure eigenen Ideen umzusetzen und traut euch ruhig eure Ergebnisse zu zeigen! Übung macht den Meister. Ganz wichtig ist auch nie den Spaß an der Sache zu verlieren und sich zum bloggen (oder ähnlichem) zu zwingen!

Und was empfiehlst du speziell food-Bloggern?

Wenn man über Essen bloggt, sollte man auch das machen, was einem persönlich schmeckt und woran man Spaß hat. Macht nicht, was andere wollen, sondern was ihr wollt. Bei Essen kommt es auch viel auf die Präsentation an, also gebt euch Mühe beim Anrichten und Fotografieren, damit es appetitlich aussieht.

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Pseudo-Türkisch

Letztens habe ich euch ja schon mit Pseudo-Mexikanischen Kochkünsten überrascht. Heute geht es um Türkische Speisen. Also im weitesten Sinn xD

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Was ihr braucht
– Hühnchenbrustfilet (Menge könnt ihr anpassen)
– Paprikaedelsüß
– Ayran (türkischer salziger „Joghurt“)
– Gemischter, grüner Salat
– Pfeffer
– Fladenbrot

Hühnchenbrustfilet in der Pfanne anbraten. Sobald es vollkommen durch ist wird es mit Paprikaedelsüß bestreut und von beiden Seiten leicht weitergebraten. Nun gebt etwas Ayran (ca 50-100ml für zwei normalgroße Stücke) dazu. Würzt die Sauce nach Geschmack mit dem Paprikagewürz.

Der Salat dazu wird einfach gewaschen und dann mit Pfeffer gewürzt. Als Sauce benutzt ihr etwas Ayran. Auch hier gilt: Würzt nach Geschmack! Serviert dazu Fladenbrot!

Das Rezept geht super schnell und schmeckt sehr lecker.

Ayran schmeckt übrigens auch sehr gut als Getränk. Ist aber im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig, da er eben recht salzig ist.