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Von Tokyo nach Brüssel: Ein Fotobuch [Review]

Ich bin ein sehr großer Fan von Fotoalben. Diese kleinen, selbstgebastelten Erinnerungsbücher durchzublättern, finde ich immer sehr viel schöner, als Fotos lediglich digital vorliegen zu haben. Und obwohl ich den Prozess des Erstellens und Zusammentragens sehr liebe, fand ich es trotzdem interessant zur Abwechslung einmal ein Fotobuch auszuprobieren. Netterweise habe ich hierfür ein Rezensionsexemplar von Saal Digital zugesendet bekommen, die auf Fotoprodukte – Kalender, Fotobücher, Poster – spezialisiert sind. Das Fotobuch durfte ich selber zusammenstellen und das Format auswählen. Und nein, ihr bekommt jetzt keinen Sponsort Post, der euch sagt, dass ihr nun alle bei Saal eure Fotobücher bestellen sollt, sondern meine ehrliche Meinung. Also lasst uns loslegen!

Das Cover meines quadratischen Fotobuchs.

Für mein Fotobuch habe ich mich für das quadratische Format entschieden. Insgesamt gibt es 12 verschiedene Formate für Fotobücher und Fotohefte aus denen gewählt werden kann. Dabei gilt variiert der Preis je größer die Seiten werden und je mehr Seiten gewählt werden.

Im ersten Schritt können unterschiedliche Einstellungen für das Fotobuch innerhalb der Saal Digital Software vorgenommen werden.

Um das Fotobuch zu erstellen muss eine Software heruntergeladen werden, in welcher die einzelnen Produkte und Formate ausgewählt werden können. Der Preis für Fotobücher liegt dabei zwischen 4,95€ (Fotoheft mit 16 Seiten im Format 10x15cm) und 238€ (Fotobuch 42x28cm, extra dicke 36 Seite). Die Standardgrößen sind dabei mit Preisen von CEWE und ähnlichen Anbietern vergleichbar.

Leider fand ich es gar nicht mal so einfach die Größe, die ich auf der Webseite gesehen habe auch innerhalb der Software wieder zu finden. Auch sind nicht für alle Formate die möglichen Seitenzahlen in der Übersicht angegeben. Im Endeffekt habe ich mich für das Hardcover Fotobuch im Format 19x19cm mit mattem Umschlag und matten 26 Fotoseiten entschieden. Eigentlich hätte ich gerne den hellrosa Leineneinband gehabt, aber der war mir – mit 15€ Aufpreis – doch etwas zu teuer. Auch Extraseiten sorgen schnell dafür, dass das Produkt deutlich teurer wird, denn schon die Version mit 48 Seiten kostet fast 15€ mehr.

Übrigens bietet beispielsweise CEWE den Leineneinband nur für die XXL-Formate an. Die zusätzlichen Seiten kosten ähnlich viel bei anderen Anbietern.

Für das Fotobuch können unterschiedliche Layouts gewählt werden.

Hat man sich erst einmal für ein Format entschiedenen folgt das Layout-Chaos. An dieser Stelle bekommt Saal leider einige Minuspunkte, den intuitiv ist die Software nicht.

Gewählt werden kann entweder eine leere Vorlage, die Möglichkeit Bilder ganzflächig zu platzieren, eine automatische Füllfunktion oder AutoLayout.

Wenn man erst einmal gefunden hat, wo man in der Software Layouts einstellen kann, kann man recht schnell und einfach ein eigenes Fotobuch gestallten.

Zunächst habe ich es mit der leeren Vorlage probiert. Hier hat man zunächst eine leere Seite auf welche man von links Fotos ziehen kann, die man dann frei platziert, oder am rechten Rand Vorlagen auswählt. Die vorgefertigten Layouts haben dabei häufig einen recht schönen Aufbau, bieten jedoch den Nachteil, dass viel Platz durch kleine Illustrationen oder Zitate wegfällt. Wer möchte, kann diese Objekte entfernen und durch Fotos ersetzen, was bedeutet, dass fast jedes Layout noch einmal bearbeitet werden muss.

Die fertigen Vorlagen sind zwar recht hübsch und praktisch, schränken jedoch stark in der Thematik ein. Für den bereich Urlaub gibt es beispielsweise nur ein Bergsteiger- und Taucherthema. Die meisten Fotobücher beziehen sich auf den Bereich Baby. Dir schlichten Vorlagen bieten sehr viel Weißraum und relativ kleine Fotos.

Die Fotos innerhalb des Buches können auf Grund der speziellen Bindung auch über beide Seiten gehen ohne unterbrochen zu werden.

Der Bereich Auto-Layout bietet im Grunde die gleichen Vorlagen. Hier wird zunächst ein Bild von links auf eine freie Seite gezogen. Danach kann rechts ein Seitenlayout gewählt werden. Durch das hinzufügen weiterer Bilder, können weitere Seitenlayouts ausgewählt werden.

Diese Bearbeitung fand ich zwar etwas einfacher als die freien Layouts, jedoch fand ich es immer noch relativ umständlich alle Bilder einzeln platzieren zu müssen. Zudem können die Bilder immer nur feste Größen haben.

Also entschied ich mich für die automatische Befüllung, bei der alle Bilder für das Fotobuch ausgewählt und dann automatisch eingefügt werden. Die einzelnen Bilder können danach noch verschoben und angepasst werden, so dass man relativ einfach das Layout so anpassen kann, wie man es gerne hätte.

Durch die spezielle Bindung der Fotobücher – anders als bei herkömmlichen Büchern, besteht die Möglichkeit Bilder auch über die Buchmitte hinauslaufen zu lassen, was sehr schöne Effekte ergibt.

Insgesamt habe ich mich eher für ein Layout mit drei bis sechs Fotos pro Doppelseite entschieden und recht wenig Weißraum gelassen. Anpassen musste ich dennoch einiges, so dass ich gut über eine Stunde an dem Buch gesessen habe.

Das Fotobuch selber war sehr gut verpackt.

Das fertige Buch wurde nach wenigen Tagen geliefert und war sehr gut verpackt, so dass es vollkommen unbeschadet bei mir ankam.

Die Qualität insgesamt gefällt mir sehr gut. Die matten Fotoseiten fühlen sich sehr glatt an und haben einen leichten Schimmer. Auch mit dem Cover, welches in meinem Fall einmal um den Buchrücken herumläuft, bin ich sehr Zufrieden. Die Fotos wirken insgesamt sehr hochwertig gedruckt und auch die Bindung der Seiten macht einen sehr stabilen Eindruck. Einzig die Begrenzung zwischen der linken und rechten Seite sieht so aus, als könnte sich hier durch häufiges Blättern der Seiten die Farbe etwas lösen. Generell sieht der Effekt der über Seiten hinweg platzierten Bilder jedoch wirklich sehr gut aus.

Was mich etwas verwundert ist die dicke der Seiten, die beim Blättern beinah das Gefühl eines Kinderbuchs erweckt, aber dieses Gefühl habe ich leider bei vielen Fotobüchern.

Insgesamt handelt es sich bei dem Fotobuch von Saal Digital um ein wirklich hochwertiges Produkt, welches sowohl qualitativ, als auch preislich mit Produkten von CEWE und ähnlichen Anbietern mithalten kann. Ich würde mir mehr schlichtere Layouts wünschen, die sich mehr auf die Fotos als auf die Dekoration konzentrieren. Grundsätzlich finde ich das gewählte Format sehr schön, wenn man es irgendwohin mitnehmen möchte.

ABER – und dies liegt nicht an dem Produkt – ich werde weiterhin klassische Fotoalben, bei denen ich selber Fotos einkleben kann, bevorzugen. Ich mag größere Formate lieber und die Möglichkeit unterschiedliche Materialien und Andenken in ein Fotoalbum einzukleben. Auch wenn ein Fotobuch die Möglichkeit bietet das gleiche Fotoalbum gleich für mehrere Personen herzustellen, finde ich selbstgemachte Fotoalben einfach schöner.

Dennoch ist dies ein wirklich schönes Fotobuch und ich bin sehr zufrieden mit dem fertigen Produkt.

Saal Digital Fotobuch | 19x19cm | matter Umschlag | unwattiert | 26 Seiten | 24,95€ + Lieferkosten

Übrigens gibt es momentan (Stand Oktober 2017) eine Aktion auf Saal Digital, bei der ihr bei eurer ersten Fotobuchbestellung 15€ sparrt.


Das oben beschriebene Fotobuch wurde mir von Saal Digital umsonst als Rezensionsexemplar zugeschickt. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

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6 fantastische YouTube-Kanäle über Filme und Fotos: Zum staunen und nachmachen [SaSo]

Fast immer, wenn ich mit jemandem über Youtube und vor allem „Youtube als Beruf“ rede, wird mir schnell klar, dass viele Menschen Youtube vor allem als Medium ansehen auf dem sich Let’s Player, Beauty-was-auch-immer und ähnliche Menschen rumtreiben. Aber Youtube ist so viel mehr. Genau deshalb möchte ich euch heute eines meiner Lieblingsyoutube-Genres vorstellen: Film- und Fotovideos.

Wer ein wenig abseits der „trendigen“ Videos auf Youtube rumsurft stellt schnell fest, dass es bei Youtube nicht nur darum geht den eigenen Computer anzuschreien, irgendwas mit Schleim zu machen, den perfekten Lidstrich aufzutragen oder fit get spinner herumzuwirbeln. Nein, man findet auch Videos die erklären warum bestimmte Filme die besten der Welt sind, wie man sie erkennt und wie man sie selber macht. Natürlich ist meine Liste weit von vollständig entfernt und ich habe sicherlich mindestens zehn Lieblingskanäle vergessen oder Kanäle, die ihr für wichtig haltet – bitte immer in die Kommentare posten ;) –, aber diese sechs gehören definitiv zu meinen Favoriten:

Cinefix: Die besten Effekte in Filmen

Cinefix beschäftigt sich vor allem mit Filmeffekten und versucht diese in bestimmte Kategorien zu gliedern. Dabei werden Filme mit Buchvorlagen verglichen, beste Shots analysiert, die besten Farben, Kamerafahrten und und und betrachtet. Die analysierten Filme gehören dabei häufig zum Bereich der Klassiker und Kunstfilme, aber auch Marvelverfilmungen und ähnliches werden betrachtet. Besonders schön hierbei: Es wird auf viele kleine Details eingegangen und kinematografische Techniken werden auf eine Weise erklärt, die sowohl Filmwissenschaftler interessant finden, aber auch Leien verstehen und nachvollziehen können.

cinefix

Lessons from the Screenplay: Was macht einen guten Film aus?

Lessons from the Screenplay analysiert, wie der Name schon erahnen lässt, Drehbücher. In der Regel wird dabei ein Film, dessen Drehbuch und Umsetzung in bestimmten Szenen betrachtet. Auch hier werden hauptsächlich Filme betrachtet, die es in die Oscarauswahl schaffen. Der nüchterne Ton des Erzählers gefällt mir dabei besonders gut.

Lessons from the Screenplay

ScreenRant: Filmanalyse auf einem groben Level

Während die beiden ersten Kanäle Filme sehr detailliert analysieren, befasst sich ScreenRant sehr viel gröber, dafür aber sehr viel lustiger, mit Filmen. Die Videos sind vor allem Listen, die die zehn witzigsten Filmszenen, die verrücktesten Filmmomente und ähnliches zeigen. Der Kanal ist nicht unbedingt lehrreich, dafür jedoch sehr unterhaltsam.

ScreenRant

ScreenJunkies: Film-Nerds mit Nerd-Filmen

Die Gruppe von ScreenJunkies spricht viel über nerdige Filme, vergleicht Unterschiede zwischen Comic und Film und kürt regelmäßig den besten Film eines bestimmten Regisseurs. Vor allem sind sie jedoch für ihre Honest Movie Trailer bekannt, bei denen sie sehr humorvoll Filme und deren „wahre“ Handlung vorstellen.

ScreenJunkies

DSLRguide: Wie man eine Kamera benutzt

Auch dieser Name verrät was der Kanal tut, denn DSLRguide ist ein Guide für Spiegelreflexkameras (DSLR). Im Grunde wird hier erklärt wie man mit einer eigenen Kamera Effekte nachahmen kann, die man in Filmen und bei Fotos sieht. Dabei geht es nicht darum eine Spiegelreflexkamera zu besitzen, sondern zu verstehen wie man gewisse Effekte durch Licht und Bewegung erstellen kann.

DSLRguide

MangoStreetLab: Wie man großartige Fotos macht

MangoStreetLab ist gerade mit Abstand einer meiner Lieblingskanäle auf Youtube. Rachel und Daniel erklären sehr einfach und nachahmbar wie man gute Fotos macht. Dabei geht es nicht darum zu sagen: „Kaufe dir eine teure Kamera!“, sondern darum zu beschreiben, wie man Emotionen einfängt, Bewegung darstellt oder schlechte Hintergründe für hochwertige Fotos nutzen kann.

MangoStreetLab

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A short Guide on how to make outfit-selfies

Ich werde in letzter Zeit ziemlich häufig gefragt, wie die Outfitfotos, die ich hier teile, entstehen und ob ich Tipps für Outfitfotos zur parat habe. Also habe ich beschlossen einen kleinen Guide zu schreiben, der euch hoffentlich etwas weiterhilft. Ich finde es wirklich sehr schmeichelhaft, dass euch die Fotos gefallen!

Den perfekten Hintergrund finden

Wie viele andere Blogger habe ich keinen privaten Fotografen, den ich jederzeit anfordern kann, wenn es darum geht, dass ich ein neues Foto brauche. Also mache ich Fotos in meiner Wohnung mit dem Selbstauslöser meiner Kamera. Bevor es mit dem Fotografieren losgehen kann, müsst ihr erst einmal einen interessanten oder aufgeräumten Hintergrund finden.

Einen Hintergrund finden

Ich mag leere Hintergründe, die am besten etwas Farbe haben. Niemand soll die Fotos angucken und den Hintergrund spannender finden, als das eigentliche Motiv. Wichtig ist, dass ihr natürliches Licht für das Foto habt – dadurch sehen die Bilder schon deutlich besser aus – und das nicht all zu viel Kram vor der Wand rumsteht. Manchmal schiebe ich wie eine Irre Möbel oder andere Gegenstände durch die Gegend um eine Wand einigermaßen frei zu räumen.

Einen Haufen Fotos produzieren

Ich stelle meine Kamera immer gegenüber der Wand ab – entweder auf einem Stativ oder einem Bücherstapel – und stelle sie auf den Selbstauslösermodus, der drei Fotos hintereinander macht. Da ich Fotos nicht mit dem Automatikmodus mache, stelle ich zusätzlich auch die Blenden- und ISO-Zahl je nach Lichtverhältnissen ein. Und dann mach ich etwas, dass ich nur machen kann, wenn niemand im Raum ist: Ich tanze und springe vor der Kamera um. Im Endeffekt sorgt dies dafür, dass ich tonnenweise Fotos produziere, auf denen ich doof gucke, doof aussehe oder einfach das komplette Bild verschwommen ist.

Viele Fotos produzieren

In ganz seltenen Fällen ist sogar unter den ersten drei Fotos bereits ein gutes dabei. Dies passiert aber eigentlich nur, wenn man mein Gesicht nicht sieht und ich am besten irgendwo herumsitze.

Ein Bild wählen und bearbeiten

So oder so wähle ich aus den entstandenen Fotos eines aus und schneide dies mit Photoshop zurecht. Teilweise passe ich das Licht mit „Helligkeit / Kontrast“ an oder verändere die Stimmung des Bildes mit der „Graduationskurve“. Selten benutze ich Actions oder erstelle eigene Filter, aber manchmal ist mir danach.

Mit einem Bildbearbeitungsprogramm bearbeiten

Das Resultat

Nach und nach entsteht so also ein Outfitfoto, dass beispielsweise so aussehen kann:

Das fertige Outfitfoto!

Im großen und ganzen dürft ihr euch keine Gedanken darum machen, euch vor der Kamera zu blamieren. Wenn man rumblödelt sehen die Fotos sehr viel natürlicher aus, als wenn man einfach vor der Kamera herumsteht. Natürlich überlege ich mir manchmal auch vorher Posen oder kopiere Dinge, die ich in Magazinen gesehen habe. Oft passiert das jedoch nicht. In den meisten Fällen mache ich dies tatsächlich nur, wenn ich gerade einen Menschen zur Verfügung habe, der mich fotografiert. Dann ist mir das rumtanzen einfach ein bisschen peinlich…

Hoffentlich war das hilfreich. Wenn ihr weitere Fragen habt, könnt ihr sie einfach in die Kommentare schreiben. :D

Denkt dran Wonderland auf Bloglovin zu folgen:

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SaSo: #100happydays – Tag 26-50

Oooooh mein Gott, ich hab die ersten 50 Tage der #100happydays-Challenge überstanden. FÜNFZIG Tage am Stück Fotos von Dingen, die einen glücklich machen, zu schießen, ist gar nicht so einfach. Nicht, dass ich Probleme mit dem glücklich sein hätte. Nein, es ist eher das dokumentieren dieser Momente. Denn meistens bin ich dann damit beschäftigt glücklich zu sein und nicht so sehr damit mit meinem Smartphone Fotos zu machen.

Nachdem ihr euch HIER schon die ersten 25 Bilder angucken konntet, geht es heute mit den nächsten 25 weiter:

100happydays Challenge

Ich war an Tag 26 in dem wundervollen Postkartenladen in Köln, in dem man sehr schöne DIY-Sachen findet. Danach habe ich über einen Haufen verschiedener Macarons-Rezepte berichtet und einen kleinen Maibaum bekommen. An Tag 29 habe ich meinen Kalender aus der zwölften Klasse wiederentdeckt, den damals Freunde für mich gebastelt hatten.

100happydays Challenge

Ich habe mit dem Blog-Life E-Course von ABM angefangen, mit dem Tiger rumgehangen, das erste ESC-Halbfinale geguckt und ein bisschen bei IKEA geshoppt.

100happydays Challenge

Beim zweiten ESC-Halbfinale gab es wieder einen Käseigel, der neue Primark in Köln wurde erkundet, A-chan hat geheiratet und ich habe einen Flug nach London gebucht. Happy!

100happydays Challenge

Schließlich wurden vegetarische Burger gemacht, ich konnte endlich meinen System-Mii auf der Wii u umbenennen, es gab leckeren Auflauf und zur Kosmetikerin bin ich auch noch gegangen.

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Angefangen Pokémon X zu spielen, fleißig einen Blogplan erstellt, im Park rumgehangen & Seifenblasen gemacht und mit meinen süßen Arbeitskolleginnen in der Mittagspause vor dem Dom Smoothies getrunken. Happy!

doku373_saso_50happy06

Blogfotos vorbereitet, Brainstorming am Rhein gemacht, durch den Regen gelaufen und ein wunderbares Interview mit Karina von Yunikorn gemacht.

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Mit Freunden einen Wii-u-Spieleabend gemacht und für Tag 50 (heute) noch kein Foto geschossen. Bisher habe ich aber auch mehr oder weniger nur rumgehangen. Gleich geht es weiter mit der Europawahl, Essen und Pokémon!


Weitere Fotos findet ihr natürlich in meinem Instagram-Profil.

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SaSo: Instagram-people

Ich liebe Instagram sehr. Als Fotografieliebhaber ist ein Netzwerk, welches nur aus Fotos besteht natürlich genau das richtige. Heute möchte ich euch zur Abwechslung einmal nicht eigenen Instagramfptps zeigen, sondern einige Instagram-Profile, denen ich seit längerer Zeit folge und die ich sehr großartig finde. Die im Folgenden gezeigten Fotos gehören natürlich den jeweils gezeigten Instagramern.

eelifant
Da wäre zum Beispiel die 20 Jährige Studentin eelifant, die über ihren Alltag berichtet und mit Farbakzenten die ewige Lernerei dokumentiert.

eelieatscake

Oder die 20-something Bloggerin aus Irland – ellieatscake – deren Stil ich bewundere.

elsielarson

elsielarson ist eine erfolgreiche amerikanische Bloggerin, die mit wundervollen Fotos zeigt, wie ihre kleine Redaktion wächst.

baldwiederda

Und natürlich der Hamburger baldwiederda, der seine Reisen mit Instagram dokumentiert.

magnoliaelectric

Abschließend ist da noch die österreichische Lehrerin magnoliaelectric, deren Fotos aussehen wie langsam verblassende Erinnerungen.

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Oumi: Panda, Panda, Panda

Und wieder einmal habe ich mir ein neues Pandaoberteil besorgt. Vom Stil her erinnert es an das Panda-Top von Prettysucks, welches mir immer zu teuer war. Und jetzt, wo ich mir ein anderes gekauft habe, wurde es natürlich runtergesetzt. Danke!

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Was ich trage? Das Panda-Top ist von New Yorker – ja, ich war in einem Kindergeschäft einkaufen… –, die Strickjacke ist von Pimkie, Kleid H&M und die Strumpfhose ist von C&A. Ach, wie ich diese Ringel liebe.

In letzter Zeit habe ich übrigens einige Fotoinspirationen bei Pinterest gesammelt. Schaut doch mal vorbei :D

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Oumi: Lemonsmile

Erstaunlich wie man immer wieder, ohne es zu bemerken, Ideen im Internet plagiiert, weil jede Idee schon von jemandem anderen gedacht und umgesetzt wurde. Zumindest habe ich in letzter Zeit immer wieder dieses Gefühl. Es fängt bei Kleinigkeiten wie Hashtags (#_#) an und endet bei Illustrationen und Texten. Und gerade weil das Internet alle Menschen verbindet, zeigt es uns nur noch schneller, wie ideenlos wir eigentlich sind.

Oder um es umgekehrt auszudrücken: Das Internet ist ein toller Ort um immer wieder neue Ideen und Inspirationen zu sammeln. Leider können wir dadurch nur nicht mehr erwarten, dass eine unserer Gedanken neu oder gar einzigartig ist. Puh, dieser Outfitmittwoch-Eintrag sollte gar nicht so eine Wendung nehmen. Im Grunde hatte ich nur eine süße Idee, während ich das Foto für heute erstellt habe, und wollte das Bild vollkommen ironisch mit dem Hashtag #lemonsmile versehen. Eine neue Idee? Anscheinend nicht. Statigr.am zeigt schön, was andere Menschen unter diesem Hashtag verstehen. Dies ist meine Interpretation:

Outfit Lemonsmile

Die Zitrone ist in diesem Fall eine Handtasche von Accessorize. Die ist sooooooo wundervoll. Als hätten die lieben Menschen von Accessorize nur an mich gedacht, als sie sie auf den Markt gebracht haben. Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt: Die Zitrone ist mein absolutes Lieblingsobst. Punkt.

Das sehr süße Sommerkleid von American Apparel kann ich leider momentan nur über Tops oder T-Shirts tragen, da es komplett rückenfrei ist. Den Schnitt finde ich sehr schön und das Material ist toll. Der Rest (Strickjacke, Top, Strumpfhose) stammen von H&M und sind eine Art Standartausrüstung von mir.

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SaSo: Insta-Chaos

Puh, den letztenInstagrampost habe ich im Dezember geschrieben. Also bekommt ihr heute eine Kurzfassung, die nicht alle Bilder beinhalten, die seit dem entstanden sind. Die könnt ihr euch ohnehin ganz toll über meinen Instagram-Feed direkt ansehen.

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Wie schon erzählt ist Anfang Januar ein Tiger in unsere WG eingezogen. Sein Hobby ist definitiv Schlafen! Außerdem habe ich das App-Spiel „Dumb Ways“ gesüchtet und noch einmal begonnen sinnvoll HTML5 zu lernen. Ab und zu macht es sehr viel Sinn noch einmal in ein Anfängerbuch zu gucken.

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Mit einer Freundin in Hamburg Kaffee getrunken, in Köln den Geburtstag einer Freundin reingefeiert, Sport getrieben (ja, die Anzeige zeigt Minuten an) und schöne Wasserfotos in Hamburg gesammelt. Ich sollte Hamburg definitiv noch einmal sinnvoll bereisen…

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Mich auf Karneval vorbereitet (sprich: ein weißes Oberteil bemalt und eine Perücke gekauft), zu oft davon geweckt worden, dass der Tiger auf mir rumlag, im Disney-Prinzessinnen-Kostüm mit Lekari rumgelaufen und grünen Eistee beim Lernen getrunken.

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Den Blogheader auf Instagram geteilt, das Max Herre MTV-Unplugged-Album gesüchtet, einen Trainingsplan für Bauchübungen aufgestellt (ja, ich bin dem Wahnsinn verfallen) und mir eine Diana Mini-Kamera gekauft.

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Nachdem ich Saving Mr. Banks geguckt habe, habe ich mir erst mal die ersten drei Mary Poppins Bücher und eine P.L. Travis Biografie gekauft. Außerdem habe ich einen Teil meiner Winterplaylist geteilt, Outfitfotos mit dem Tiger gemacht und die ersten Frühlingsblumen gekauft.

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Uuuuuund tada meine Haare sind wieder hell. Der Tiger hat mir beim Frühstücken Gesellschaft geleistet, ich habe neuen weißen Toner geholt um meine Haare schön hell zu halten und noch einmal der schlafende Tiger.

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The Journey (1): from west to east

In Deutschland zu verreisen ist etwas, dass laut Neon Umfrage 42% der Deutschen am Liebsten tun und 42% der Deutschen noch nie getan haben. Sonderbar, denn eigentlich ist eine Reise durch Deutschland sehr naheliegend. Die guten Gründe, warum man in D’land Urlaub machen sollte sind so banal, wie überzeugend:

  • Es gibt keine Sprachbarrieren
  • Es gibt viel spannende Kultur zu entdecken
  • Es lassen sich viele preiswerte Hotels finden
  • Man kommt überall recht schnell hin

Mit diesen Gründen im Hinterkopf und dem Wunsch das neue Auto einmal auf langen Strecken zu testen, haben sich Katerboy und ich vor einigen Tagen nach Leipzig/ Dresden aufgemacht. In unserem Gepäck fand sich viel Vorfreude, sehr viel Winterkleidung – die wir leider auch wirklich brauchten – und meine neue Sony Nex F3 Kamera (noch ein Gegenstand, der gerne ausprobiert werden wollte).

on the road

Bevor wir Leipzig unsicher machen konnten, durften wir erst einmal knapp fünf Stunden im Auto verbringen. Gott sei dank ist der kleine Audi sehr, sehr bequem und macht es einem dadurch einfach sich zu entspannen. Nach der halben Strecke gönnten wir uns ein kurzes Frühstück bei McDonalds (die Bacon-Käse-Taschen sind zu lecker *-*) und düsten dann weiter bis zur Deutschen Nationalbibliothek und zum Völkerschlachtdenkmal.

Amplemännchen

Natürlich musste ein Ampelmännchen auf dem Weg bewundert werden. Leider war die Ampelschaltung wirklich sehr komisch getaktet. Gefühlt mussten wir ewig an jeder einzelnen Ampel warten. Das Wetter – herrliche Temperaturen zwischen -8° und -2°C, Wind und an zwei tagen auch Schnee – machten diese Wartephasen auch nicht besser.

Völkerschlachtdenkmal

Zumindest konnten wir uns im Völkerschlachtdenkmal aufwärmen. Dieses wirklich beeindruckende Bauwerk erinnert an die große Schlacht gegen Napoleon im Jahre 1813. Bis zu 91 Metern kann man in diesem Steinbau aufsteigen und von dort Leipzig überblicken.

Blick über Leipzig

Der Rundumblick war wirklich sehr schön. Wir hätten ihn vermutlich auch länger genossen, wenn es nicht wieder angefangen hätte zu schneien. Außerdem wollten wir nachdem wir nun schon knapp acht Stunden unterwegs waren endlich ins Hotel und uns aufwärmen.

Royal International Leipzig

Von außen sah das Royal International Leipzig, wie auch schon auf den Fotos im Internet, sehr beeindruckend aus und auch das Zimmer glänzte durch seine Eleganz. Neben dem großen Bett befand sich in unserem Zimmer noch eine kleine Bar, ein Schreibtisch, ein Sofa, eine kleine Küche (deren tieferen Sinn ich nicht ganz verstanden habe) und ein kleines Bad, welches mich neben dem wirklich großen Wohnraum, sehr enttäuschte. Alles in allem war das Zimmer recht gemütlich, der Service gut und das Frühstücksbuffet am nächsten Morgen einfach Spitze. Leider hätte ich für den bezahlten Preis ein bequemeres Bett erwartet, denn das war alles andere als gemütlich, besonders weil es zwei einzelne Matratzen gab -_-

Nikolaikirche

Nach einer kurzen Verschnaufpause machten wir uns auf in die Altstadt Leipzigs, in der wir uns praktischer Weise bereits befanden, und besuchten als erstes die Nikolaikirche. Den hellen Innenraum und die verspielte Verzierung fand ich sehr beeindruckend.

Cafe Kandler

Danach ging es zum berühmten Café Kandler, wo erst einmal Leipziger Lerchen (Mürbeteiggebäck mit Marzipanfüllung) probiert wurden, bevor wir uns den Weg zur Uni bahnten.

Universität leipzig

Ich war ein bisschen sprachlos, als wir vor dem Gebäude standen. Es ist einfach nur sehr wundervoll. Dort hätte ich wirklich gerne studiert (-_-).

Mädlergasse

Natürlich besuchten wir auch die Mädlergasse (Foto), das alte Rathaus, die Thomaskirche und und und.

Mädlergasse

Abendessen gab es im Pepperhouse, danach noch einen Abstecher in die Shopping-Galerie, die gegenüber vom Hbf liegt. Cooler Weise spielte dort gerade eine Rockabilly-Band, so dass unser kleiner Shoppingtripp durch Livemusik untermalt wurde. Im Monki bin ich tatsächlich auch fündig geworden und hab mir erst einmal ein graues Vokuhila-Kleid und einen warmen Kuschelpulli gekauft.

Erschöpft wankten wir danach ins Hotel zurück um zu schlafen, Blödsinn im Fernsehen zu gucken und den Tag Revue passieren zu lassen.

Ausbeute: Pfirsichtee, Leipziger Lerchen (yam, yam yam!), Kleid, Pulli