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6 Mini-Sport-Inspirationen [SaSo]

Ich finde es ja immer wieder großartig wie viele kleine „Trainingsprogramme“ man im Internet findet. Schließlich ist es gut für den Körper besser jeden tag etwas Sport (20-30 Minuten) zu machen, als gar keinen. Da ich auch zu den Menschen gehöre, die sich nicht dazu aufraffen können täglich joggen zu gehen [oh, oh, so stelle ich mir die Hölle vor >_<] finde ich die vielen 20-Minütigen Trainingsprogramme toll. Außerdem sind sie super um bestimmte Stellen des Körpers zu trainieren und Training mit "Eigengewicht" ist immer besser und gelenkschonender als eigentliche Gewichte. Diese sechs Mini-Trainingspläne haben mich diese Woche inspiriert:

Sportprogramme für Zwischendurch.

Stretching for the Splits

Das erste Workout von missclinic.com erklärt wie man innerhalb von kurzer Zeit einen Spagat hinbekommt und seine Dehnbarkeit verbessert. Das macht euch zwar nicht unfassbar fit in kurzer Zeit, aber ein Spagat sieht immer beeindruckend aus! Leider ist der Originalbeitrag nicht mehr vorhanden, aber ihr könnt euch das Bild immer noch bei Pinterest angucken.

Morning Yoga

Gefühlt ist das das zehnte Mal, dass ich diese Sonnengrußvariation von lunajai.com teile, aber sie ist wirklich gut und auch für Yoganeulinge super geeignet. Außerdem sind diese Hasen wahnsinnig niedlich und eine bessere Inspiration als jegliches Erklärvideo. Auch hier ist leider der Originalbeitrag nicht mehr vorhanden, kann jedoch bei Pinterest immer noch aufgerufen werden.

20 Minute Ballet Workout

Das kleine Mädchen in mir möchte unbedingt dieses Workout machen. Der Rest von mir weiß, dass Ballett-Übungen sehr anstrengend und besonders gut für die Flexibilität und Beinmuskeln sind. Auch hier gibt es den Originalbeitrag von getyourfittogether.org nicht mehr, dafür jedoch diesen Pinterest-Eintrag.

6 Minute Morning Workout

Für die ganz, ganz faulen Sportler gibt es vonfitwirr.com ein sechs Minuten langes Training, welches euch zumindest morgens wach machen sollte.

Spiderman- & Jedi-Workout

Und als Gegenprogramm zum Ballett-Workout bietet darebee.com unter anderem Spiderman- und Jedi-Workouts an. Ein Blick auf die sehr tolle Seite lohnt sich allemal.

Mehr Inspirationen findet ihr auf meinem Pinterest-Board

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Was zieht man eigentlich zum Yoga an? [OuMi]

Diese Frage bekomme ich relativ häufig gestellt: Was soll man eigentlich zum Yoga anziehen? Gemütliche Kleidung in der man sich gut bewegen kann und sich wohl fühlt. Punkt. Bei mir sieht das dann in etwa so aus:

Yogapants und T-Shirt von H&M

Je nach Laune trage ich meistens eine Yogahose (z.B. diese von H&M), da sie gut dehnbar ist und nicht verrutscht. Ich hasse kaum etwas mehr als gerade eine komische Verrenkung zu machen und dabei zu merken, wie die eigene Hose verrutscht. Ich kann aber auch verstehen, dass man ungerne eine hautenge Hose beim Sport trägt.

Dazu kombiniere ich längere T-Shirts (auch dieses ist von H&M) oder Tops. Besonders wichtig dabei ist mir, dass sie nicht zu weit oder kurz sind, so dass man immer noch bekleidet ist, wenn man sich nach oben streckt oder soetwas wie den Schulterstand macht.

Ich mach übrigens Hatha Yoga, bei dem man zwar einige Übungen längere Zeit hält, aber auch viele fließende Bewegungen macht, bei der man von einer Position in die nächste übergeht. Nach drei Jahren macht mir dieser „Sport“ immer noch sehr viel Spaß, ABER ich kann gut verstehen, dass viele Menschen davon abgeschreckt sind. Dabei muss man nicht sich von der ersten Stunde an verrückt verrenken können, super beweglich sein und an Energiewellen glauben, die durch den Raum fließen, um Spaß an Yoga zu haben.

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30 Tage Fitness Challenge

30 Tage Fitness Challenge: Yoga, Pilates, Dance und Fitness

Ich fordere euch alle heraus: Zur 30 Tage Fitness Challenge. Dabei geht es darum dreimal in der Woche ungefähr 20 Minuten Sport zu machen, denn schon wenig Sport tut dem Körper gut und hält euch gesund. Gerade wenn man arbeitet, studiert oder eine Ausbildung macht, bewegt man sich viel zu wenig. Dabei muss man noch nicht einmal super viel Sport treiben um einigermaßen sportlich zu sein.

Die Fitnesskarten geben euch 30 Tage lang Übungen.

Die Regeln der Challenge sind ganz einfach:

  1. Lade die 30 Karten mit Aufgaben aus den Bereichen Yoga, Fitness, Pilates und Tanz herunter und drucke sie aus: DOWNLOAD
  2. Jeweils Montags oder Dienstags, Donnerstags oder Freitags und Samstags oder Sonntags ziehst du zufällig eine der Karten für einen dieser Wochentage. Die Karte nennt dir die URL (als Link und QR-Code) zu einem Happy & Fit Sportvideo, welches eine 10-25 minütige Sportaufgabe bereithält.
  3. Die Aufgabe muss entweder Mo / Di, Do / Fr und Sa / So gemacht werden. Machst du die Aufgabe nicht am Montag musst du sie am Dienstag machen. Machst du sie am Montag, hast du Dienstag frei.
  4. Hast du eine Aufgabe erledigt, legst du die Karte auf einen Ablagestappel.

Nach zehn Wochen bist du mit allen Aufgaben durch und solltest dich deutlich fitter fühlen.

Alle Aufgaben stammen vom Youtube-Kanal Happy & Fit, der sehr gut erklärte Sportvideos erstellt. Die Übungen variieren in ihrer Intensität und der Länge der Aufgaben. Manchmal findet ihr zwei Übungen auf einer Karte, wenn beide Übungsvideos kürzer als 10 Minuten sind. Für die Übungen braucht ihr keine Sportgeräte außer eurem Körper, auch wenn eine Yoga- oder Isomatte als Unterlage von Vorteil sind. Wenn ihr nicht alle Aufgaben auf Anhieb hinbekommt, ist das kein Problem. Mit jeder Übung werdet ihr fitter und stärker werden und du Übungen so lange halten können wie angesagt. Und das ist ein großartiges Gefühl!

Ich mach momentan Morgens vor der Arbeit die Übungen und bin jetzt in meiner zweiten Woche.

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Oumi: Das Ding mit dem Sport

Oumi Sport

Jaja, ich hab in letzter Zeit häufiger mal über Sport geschrieben und da ist es ja nur logisch an einem Outfitmittwoch mich einmal in Sportkleidung zu präsentieren. Vor der wunderbaren lagunenfarbenen Küchenwand, die ich nach Jahren endlich neu gestrichen habe.

Wie so oft bei meinem Outfits stammt auch hier die Hauptbekleidung (Hose, Top, Sport-BH) und die Trinkflasch von H&M und wird durch einzelne Teile von anderen Marken ergänzt. Die Schuhe sind Nike Free Run 5.0 und die Tasche ist von Bershka.

Eigentlich nehme ich ins Fitnesstudio immer die gleichen Dinge mit: natürlich die Sportkleidung und -Schuhe, eine Trinkflasche voll Wasser, die Fitnesskarte (sonst kommt man nicht rein), ein großes Handtuch, mein Handy in seiner Funktion als Musikwiedergabegerät, Deo und ein Vorhängeschloss für die Spinde.

Gibt es etwas, dass in eurer Sporttasche nicht fehlen darf oder Sportkleidung die ihr empfehlen könnt?

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SaSo: Insta-Chaos

Puh, den letztenInstagrampost habe ich im Dezember geschrieben. Also bekommt ihr heute eine Kurzfassung, die nicht alle Bilder beinhalten, die seit dem entstanden sind. Die könnt ihr euch ohnehin ganz toll über meinen Instagram-Feed direkt ansehen.

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Wie schon erzählt ist Anfang Januar ein Tiger in unsere WG eingezogen. Sein Hobby ist definitiv Schlafen! Außerdem habe ich das App-Spiel „Dumb Ways“ gesüchtet und noch einmal begonnen sinnvoll HTML5 zu lernen. Ab und zu macht es sehr viel Sinn noch einmal in ein Anfängerbuch zu gucken.

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Mit einer Freundin in Hamburg Kaffee getrunken, in Köln den Geburtstag einer Freundin reingefeiert, Sport getrieben (ja, die Anzeige zeigt Minuten an) und schöne Wasserfotos in Hamburg gesammelt. Ich sollte Hamburg definitiv noch einmal sinnvoll bereisen…

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Mich auf Karneval vorbereitet (sprich: ein weißes Oberteil bemalt und eine Perücke gekauft), zu oft davon geweckt worden, dass der Tiger auf mir rumlag, im Disney-Prinzessinnen-Kostüm mit Lekari rumgelaufen und grünen Eistee beim Lernen getrunken.

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Den Blogheader auf Instagram geteilt, das Max Herre MTV-Unplugged-Album gesüchtet, einen Trainingsplan für Bauchübungen aufgestellt (ja, ich bin dem Wahnsinn verfallen) und mir eine Diana Mini-Kamera gekauft.

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Nachdem ich Saving Mr. Banks geguckt habe, habe ich mir erst mal die ersten drei Mary Poppins Bücher und eine P.L. Travis Biografie gekauft. Außerdem habe ich einen Teil meiner Winterplaylist geteilt, Outfitfotos mit dem Tiger gemacht und die ersten Frühlingsblumen gekauft.

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Uuuuuund tada meine Haare sind wieder hell. Der Tiger hat mir beim Frühstücken Gesellschaft geleistet, ich habe neuen weißen Toner geholt um meine Haare schön hell zu halten und noch einmal der schlafende Tiger.

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Here we go: Sport – Fitness

Wer hätte das gedacht, nachdem ich mich jahrelang dagegen gewehrt habe, habe ich mich Anfang des Jahres in einem Fitnessstudio angemeldet. Mein Vorsatz war eigentlich zu das recht große Kursangebot zu nutzen. Eigentlich. Im Endeffekt musste ich wieder einmal feststellen, dass meine Motivation Sport zu treiben immer dann am höchsten ist, wenn gerade kein Kurs stattfindet.

Und somit landete ich dann doch bei den verrückten Geräten, die überall im Studio herumstehen. Am Anfang habe ich mich zehn Minuten auf dem Crosstrainer durchgelangweilt und danach versucht das Circle Training zu machen, bei dem man in einem bestimmten Zeit-Rhythmus nacheinander an acht Geräten Übungen durchführt und somit alle großen Muskelgruppen des Körpers trainieren kann.

Schlimmer Weise stellte ich schnell fest, dass mir das Circle Training gar nicht so viel ausmachte und ich dabei ganz gut abschalten und entspannen kann. Leider ist es nicht sonderlich sinnvoll direkt mit Muskelübungen anzufangen, ohne sich vorher aufzuwärmen. Aber wie gut, dass man mich mit einer Sache gut ködern kann: Videospiele.

Klingt weit hergeholt? Ist es in der Tat jedoch nicht. Neben den Crosstrainern gibt es in dem Studio, welches ich besuche, nämlich auch Ergometer – diese Fahrraddinger – auf denen man vor sich hin radeln kann. Während man gemütlich vor sich hin radelt kann man über Handhelds oder Smartphones Spiele zocken. Damit komm ich dann auch mal auf 30-40 Minuten Ausdauerübungen.

Fitness Routine

Routine:

Meine Routine besteht mittlerweile aus einem relativ festen Ablauf:

  1. 20-40 Minuten Cardio Training – bestehend aus Fahrradfahren und Zocken
  2. circa 40 Minuten Circle Training – baut die Muskulatur auf
  3. circa 10-20 Minuten diverse Yogaübungen – damit meine Sehnen weiter dehnbar bleiben
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Here we go: Sport – Hot Yoga/ Bikram Yoga

Um einmal eine andere Yoga-Variante auszuprobieren, statt dem eher klassischen Hatha-Yoga, welches ich sonst ausübe, bin ich auch mal zu Hot Yoga- bzw. Bikram Yoga-Kursen gegangen.

„Hot“ bezieht sich dabei nicht auf heiß aussehende Menschen – jaja, ist immer ein Standardwitz unter männlichen Freunden von mir –, sondern es geht um die Raumtemperatur. Diese wird auf 35-40°C erhöht. Oder um es anders auszudrücken: Man macht Yoga in einem unfassbar heißen Raum.

Bikram Yoga

Was man dafür unbedingt braucht

Um eine Bikram-Stunde zu überstehen braucht man Ausdauer, viel Trinkwasser, sehr kurze und luftige Kleidung und vor allem ein saugfähiges Handtuch, denn selbst bei Atemübungen schwitzt man so stark, dass einem das Wasser durchs Gesicht läuft.

Warum das Ganze?

Ja, warum sollte man sich sowas freiwillig antun? Der Kreislauf leidet, es ist unglaublich anstrengend und man merkt wie man langsam vor sich hin dehydriert. Dennoch ist es eine sehr spannende Erfahrung, da man selten in seinem Alltag so stark an die Grenzen des eigenen Körpers stößt. Außerdem werden die Muskeln und Sehnen durch die Wärme weicher und damit dehnbarer, so dass man die Übungen viel intensiver durchführen kann.

Ohne Yoga-Vorerfahrungen würde ich von den Bikram-Kursen erst einmal abraten, da das Verletzungsrisiko ziemlich hoch ist. In der Hitze schießt man schnell über die eigenen Grenzen hinaus und kann sich so schnell verletzten. Die Übungen sind daher mit Vorsicht zu genießen.

Und ich muss zugeben, dass ich niemals in meinem Leben so starken Muskelkater habe, wie nach einer Bikram-Sitzung. Beim letzten Mal konnte ich nicht einmal mehr gescheit liegen, weil meine Bauchmuskeln so verspannt waren.

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Here we go: Sport – Yoga

Seit letztem Jahr mache ich mindestens einmal die Woche Yoga. Klar, es gab ein paar Ausnahmen – Urlaub, Reisen, sehr stressige Arbeitswochen – aber im Grunde versuche ich immer zumindest ein paar Übungen in diese Wochen reinzuquetschen, auch wenn ich es nicht schaffe ein komplettes Set durchzugehen.

Was ist Yoga

Yoga ist ganz offiziell eine philosophische Lehre, bei der es darum geht Körper und Geist in Einklang zu bringen. Die Grundidee liegt dabei darin, dass man durch die einzelnen Yoga-Übungen – Asanas –, Mediation und Atemübungen seinen Körper und vor allem das eigene Körpergefühl stärkt, zur inneren Ruhe findet und den Geist beruhigt.

Klingt im ersten Moment nicht nach Sport? Ist es aber, wenn man die Übungen durchgeht schon irgendwie. Grundsätzlich geht es bei den Asanas darum bestimmte Stellungen längere Zeit zu halten und dabei die Grenzen des eigenen Körpers zu erweitern. Jaja, das klingt immer noch nicht anstrengend, aber wenn ihr erst mal fünf Minuten am Stück einen Kopfstand durchhaltet oder euch im Stehen, mit durchgestreckten Beinen, vorne über beugt, dabei eure Hände unter eure Fußsohlen schiebt und so einfach längere Zeit stehen bleibt, werden die Übungen sehr anstrengend.

Im Grunde bewirkt Yoga nach und nach das Muskeln aufgebaut werden, ihr flexibler werdet, eure Ausdauer erhöht, ihr entspannter werdet und vor allem, dass ihr nach und nach feststellt wozu euer Körper in der Lage ist.

Yoga with Bunnies

Einfache Yogaübungen, die ihr leicht morgens zu Hause machen könnt.
Illustration by tonedbellyplease.tumblr.com

Wo beginnen?

Viele Yoga-Übungen kann man sich mittlerweile online erklären lassen oder durch DVDs lernen. Für den Anfang würde ich jedoch unbedingt empfehlen in ein vernünftiges Yoga-Studio zu gehen. Gerade zu Beginn kann man sooooooo viel falsch machen, welches eurem Körper eher Schaden zufügt, als dass es hilft. Daher geht erst einmal in einen Anfängerkurs, lernt worauf ihr achten müsst und beginnt dann die Übungen zu Hause umzusetzen. Bitte achtet darauf, dass ihr nicht einfach in einen Massenkurs mit 50 anderen Menschen geht, sondern wirklich in einen guten, bei dem der Yogalehrer eure Bewegungen kontrolliert. Und denkt vor allem beim Yoga immer daran: Es geht nicht darum in den Wettbewerb zu anderen zu treten, sondern eure eigenen Grenzen zu erweitern. In den Kursen gibt es immer Leute, die in der ersten Stunde mit den Händen locker auf den Boden kommen und sich verrückt verknoten können. Ihr werdet mit Geduld auch dahinkommen. In eurem eigenen Tempo. Und niemand wird euch verurteilen, wenn ihr nach zwei bis drei Sitzungen immer noch nicht mega flexibel seid. So etwas braucht eben Zeit.

Ich habe übrigens Hatha-Yoga gelernt.

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Here we go: Sport – Outfit

Fangen wir für heute mit etwas leichtem an: Einem Sportoutfit. Kleidung in der man sich wohl fühlt und die gut für Sport geeignet ist, ist einfach wirklich wichtig. Je nach Sportart muss man sich anders anziehen, aber ein paar Basics sollte man dennoch besitzen.

Sportoutfit
-> Bildquellen: siehe Bild

Sportschuhe

Klar, es gibt genug Sportarten für die man keine Sportschuhe braucht: Yoga und Karate gehören definitiv dazu. Gerade wenn man jedoch in Sportkurse oder ins Fitnessstudio geht, muss man sich ein paar GUTE Schuhe besorgen. Gute? Ja, G-U-T-E. Wenn ihr schlechte Schuhe tragt könnt ihr euren Füßen wirklichen Schaden zufügen, denn grade beim Sport werden eure Gelenke, Muskeln und Sehnen ziemlich strapaziert. Da solltet ihr eure Füße nicht auch noch in billig Schuhen durch die Gegen quälen. Ich habe mir ein Paar Nike Free Run 5.0 gegönnt. Die netten Schuhe geben dem Fuß das Gefühl ohne Schuhe unterwegs zu sein, was im ersten Moment komisch wirkt, aber sehr angenehm beim Sport ist.

Hosen

Je nachdem wann und wo man Sport treiben möchte, muss man sich definitiv unterschiedliche Hosen zulegen. Für den Sommer oder Dinge wie Hot-Yoga eignen sich kurze, atmungsaktive Hosen. Beispielsweise diese von H&M, die im schlichten Schwarz daher kommt und vor allem sehr preiswert ist, eignet sich gut für solche Unternehmungen. Für durchschnittliche Sportübungen (oder um zu Hause rumzuhängen), empfehle ich meinen Liebling von Tezenis. Ich besitze zwei von den Hosen und bin von der Qualität wirklich sehr überzeugt. Unterm Strich ist es vor allem wichtig, dass ihr euch in der Hose wohl fühlt und euch gut bewegen könnt.

Oberteile

In ungefähr jedem Baumwollt-shirt kann man Sport treiben. Gerade wenn man sich jedoch viel bewegt wird dies schnell zu einer schwitzigen Angelegenheit. Atmungsaktive Stoffe sind gerade bei Fitnessübungen wirklich hilfreich. Die Tops von H&M habe ich wieder mal wegen ihrem Preis ausgewählt. Gerade bin ich sehr positiv überrascht wie gut sie sich anfühlen, wenn man in ihnen Sport treibt. Wenn ihr keine Lust habt extra Sportoberteile zu besorgen, dann wählt am besten ein bequemes T-Shirt.

Sport-BH

Eine wirklich lästige Angelegenheit sind Sport-BH’s. Seien wir einmal ehrlich: Wirklich mega bequem sind die Dinger nie. Aber leider fühlt es sich bei schnellen Bewegungen sehr viel angenehmer an, wenn man einen sinnvollen Sport-BH trägt. Nachdem ich wirklich sehr, sehr lange herumgesucht und diverse BH’s anprobiert habe, bin ich bei denen von Gina-Tricot hängen geblieben. Mit knapp 10-15 Euro ist er definitiv einer der preiswertesten und dabei gleichzeitig einer der bequemsten Sport-BH’s, die ich bisher anprobiert habe und ich empfehle ihn gerne weiter.

Haargedöns

Jaja, die Haare sollten möglichst nicht immer ins Gesicht hängen. Ich hab mir mittlerweile ein Set Haarbänder geholt, die extra rutschfest sind. Leider sind meine Haare für einen sinnvollen Zopf noch etwas zu kurz.

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Here we go: Sport – Basics

Ich hab eure Fragen nicht vergessen! Kami-chan hat letztens zum Beispiel nachgefragt wie Yoga eigentlich ist. Passend zum Jahresstart und den vielen tollen Vorsätzen, die sich fast jeder setzt, dachte ich, dass ich eine kleine „Sportwoche“ auf dem Blog mache.

Heute soll es generell darum gehen was ich für Sport bisher gemacht habe. In den nächsten tagen gebe ich Tipps zu Sportkleidung und betrachte einzelne Sportarten gesondert. Also: Let’s start!

Sport

Meinen Eltern war es immer wichtig, dass ich irgendwas an Sport mache. Also hab ich mit vier angefangen mit lateinamerikanischem Tanz und Taekwondo. Später habe ich mit Tae Bo angefangen. Das klingt immer danach, als wäre ich voll die krasse Sportskanone als Kind/ Jugendliche gewesen. Leider war genau das Gegenteil der Fall.

Meine Kondition war nie die beste und vor allem scheitere ich grandios bei allen Sportarten, die etwas mit Bällen zu tun haben (Volleyball, Tennis, Basketball, Fußball, …). Und ausgerechnet aus diesen Sportarten bestand bei uns knapp 90% des Sportunterrichts. Und wenn wir Zirkeltraining oder Ähnliches machten, kam es nie darauf an, dass man die Übungen richtig und vor allem im eigenen Rhythmus macht, sondern vor allem viele Wiederholungen hinbekam. Das das mehr als ineffizient und vor allem auch schädlich sein kann, war irgendwie egal, die Lehrer brauchten ja eine Grundlage für ihre Noten.

Unterm Strich hätte ich vielleicht in der Schule lieber Sport gemacht, wenn es nicht immer nur darum gegangen wäre „Die Beste zu sein“, sondern sein eigenes Tempo zu finden und die Grenzen seines eigenen Könnens zu erweitern. Denn: Jede Person hat andere physische Möglichkeiten und es sollte darum gehen diese zu erweitern.

Leider musste ich dafür erst einmal die Schule verlassen und mit Karate und Yoga beginnen um das zu begreifen. Wenn es plötzlich nicht mehr nur darum geht einen bestimmten Notenstandart zu erreichen, ist es viel leichter darüber nachzudenken was gut für einen selbst ist und wie man die Übungen so ausführen kann, dass sie für den eigenen Körper gut tun. Oder wie Yoga-Trainer immer sagen „Du kommst vielleicht heute nicht mit den Fingern auf den Boden, aber nächste Woche wirst du schon näher dran sein.“ oder auch: „Schau bei Übungen nicht auf die anderen, sondern konzentriere dich auf dich.“

Im Endeffekt ist es nämlich das, warum es immer gehen soll: Mach dich selber besser. Wenn neben dir ein Kerl steht, der Locker 20 kg heben kann, heißt es nicht, dass du das auch können musst. Und wenn neben dir eine Frau, die seit 10 Jahren Yoga macht, sich mit Leichtigkeit verbiegt, dann ist das eben so, in ein paar Monaten oder wirst du auch flexibler sein.