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Eufloria

Heute möchte ich euch ein wirklich wundervolles Videospiel vorstellen. Es geht um Baumsamen, Asteroiden und wundervolle Effekte. Klingt nach einem Mädchenspiel? Ist es irgendwie auch! Aber nur ein bisschen…

Picture out of Eufloria. All rights belong to Valve Corporation

Bereits 2009 erschien Eufloria für den PC, 2011 folgte dann die iPad/ iPhone Version. Innerhalb des Spiels geht es darum nach und nach Asteroiden mit euren Bäumen zu bepflanzen und dabei verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Um diese Aufgaben zu lösen habt ihr verschiedene Baumsamen, mit welchen ihr von Asteroid zu Asteroid schwebt.

Picture out of Eufloria. All rights belong to Valve Corporation

Dort angelangt könnt ihr Bäumchen pflanzen, die entweder neue Samen produzieren oder euren Asteroiden verteidigen, denn ihr seid nicht die einzigen, die versuchen die Asteroiden zu erobern. Auf einigen von ihnen leben andere Samen, die versuchen eure Asteroiden zu erobern und ihre eigenen verteidigen. Um eure Aufgaben zu erfüllen bleibt euch also nichts anderes übrig als gegen sie zu kämpfen und zu gewinnen!

Picture out of Eufloria. All rights belong to Valve Corporation

Klingt nun alles in allem sehr dramatisch, im Endeffekt müsst ihr jedoch vor allem versuchen möglichst viele Samen in möglichst kurzer Zeit zu erstellen und damit alle anderen zu überrennen. Okay, ein bisschen mehr Planung gehört schon dazu und genau das macht den Reiz dieses Spiels aus. Es ist hübsch, es wirkt harmlos und doch muss man mit Baumsamen – in wirklich schönen Pastelfarben – strategisch andere Samen und Bäume platt machen. Die Eroberung von neuen Asteroiden sieht dabei einfach nur sehr schön aus. Der Spielspaß ist hoch und wenn einem Taktik nicht so sehr liegt kann man immer noch die winzigen Bäumchen bewundern.

Für den PC bekommt ihr das Spiel für 15 Euro, im itunes Store kostet es dagegen gerade einmal 5 Euro. Wer ein iPad besitzt sollte sich das Spiel wirklich schnell holen. PC Nutzern kann ich empfehlen auf eine neue Aktion bei steam zu warten (im Sale kostete es nur 4 Euro).

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Companion Cube

Wie schon angekündigt soll es heute (ja… eigentlich gestern…) um das Videospiel Portal. Das Spiel ist zwar schon älter (2007 erschienen), aber da bald (April 2011) Teil 2 erscheint passt es ja noch irgendwie…
Vor knapp einem halben Jahr entdeckte ich Teil 2 auf der Gamescom. Zwar hatte ich den Namen vorher schon gehört, aber nicht so wirklich eine Ahnung um was es in dem Spiel eigentlich geht. Der Trailer für Teil 2 sah jedoch beim ersten mal sehen sehr interessant aus. Und auch beim zweiten mal (ich war an mehreren Tagen mit unterschiedlichen Menschen auf der Gamescom…). Mein Bruder meinte dann auch: „Teil 1 hab ich. Das kannst du bei mir spielen.“ Bis ich es dann wirklich ausprobieren konnte dauerte es ein Jahr, da mein Bruder das Spiel irgendwie auf seinem PC verloren hat (Was bitte?). Im Endeffekt fand er das Spiel wieder und so durfte ich mich in die lustige Welt der Portale aufmachen.

Worum geht es eigentlich? Eines Tages erwacht man in einer merkwürdigen Glaszelle. Eine Computerstimme erklingt und erklärt, dass man sich mitten in einem Experiment befindet. Man weiß weder um was es sich für ein Experiment handelt, noch wo man ist oder gar wer. Bewaffnet mit einer Portalgun geht es dann auf in die ersten Hindernisparcours. Macht mein ein Portal erscheint irgendwo ein Zweites. Durch das Durchschreiten der Portale kommt man an immer wieder neue Orte und damit, manchmal nach langem herumgerätsel, einsammeln und ablegen von Gegenständen und Fliehen vor kleinen Robotern, kommt man schließlich an das Ende des jeweiligen Experiments. Nach einer Weile kommt dann eine zweite Gun hinzu, mit der man bestimmen kann wo das zweite Portal erscheint. Dadurch lassen sich die Parcours besser planen, aber es verkompliziert auch irgendwie Alles.

Irgendwie macht man nicht wirklich viel mehr und doch hat man den Drang das Spiel an einem Stück durch zu spielen (was ich dann auch fast gemacht habe… blödes RL ist irgendwie dazwischen gekommen…). Die Grafik ist sehr nett, es gibt viele hübsche Details und die sehr irritierenden Kommentare des Computers. Hinweise darauf, dass man beim Durchschreiten der Räume zufällig sterben könnte werden beiläufig erwähnt. Ebenso Aufforderungen aufzugeben und stattdessen etwas anderes zu tun, da man die Rätsel ja doch nicht lösen kann. Über den Hinweis, dass der Cubus, denn man im Laufe des Spiels zur Unterstützung erhält, nicht wirklich mit einem reden kann lachte ich nur, bis mein Bruder mich darauf hinwies, dass ich dann vielleicht auch aufhören sollte mit dem Cubus zu reden. Klingt wahnsinnig? Ist es aber nicht. Wenn man das Spiel selber spielt ist es irgendwie plötzlich verständlich.
Passend für den Valentinstag, einige haben ihn sicherlich verdrängt, aber er war in dieser Woche, erschien auf Steam dieses sehr nette Video:

Für Rätselfreunde mit einem leichten Hang zu Spielen mit psychologisch verwirrendem Unterton ist Portal genau das richtige. Nachdem Teil eins nur für den PC erschien kommt Portal 2 übrigens sowohl für PC, als auch für die PS 3 und die XBox 360 heraus.

[The pictures are out of the Portal Game. ©Valve]

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Time to play! – GamesCom 2010

Hallo Leute, ich bin gerade müde und durchgefroren, aber ansonsten ist meine Stimmung echt suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper. Gerade komme ich vom Medieninformatikergrillen. Mit ca 15 Kommilitonen wollten wir uns im Park treffen und da schön Grillen. Irgendwer hat nachgeguckt wie das Wetter werden soll und da stand sehr warm und gegen Abend Gewitter. Also haben wir uns Nachmittags getroffen. Nach kurzer Zeit zogen Wolken auf und wir sind unter das Vordach der Mensa geflüchtet. Dann haben wir eben da gegrillt und das bei Gewitter und im strömenden Regen. Das war alles ganz cool und hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, aber von da musste man ja auch wieder zurück. Da ich keinen Schirm hatte und niemanden, der den gleichen Weg hatte wir ich hab ich mir mein Handtuch (war eigentlich zum drauf sitzen gedacht…) umgewickelt. Das hat auch ganz gut funktioniert. Leider bin ich aber davon ausgegangen, dass es warm wird, also hatte ich ein kurzes, dünnes Sommerkleid und Häckelschuhe an . . .

Soooooooooooooooooooo und jetzt zur GamesCom. Dieses Jahr war ich das erste Mal da. Leipzig war mir immer zu weit weg um extra da hin zu fahren und letztes Jahr hab ich das irgendwie verpennt. Dafür war ich dieses Jahr an drei Tagen da und es war toll. Donnerstag ging es früh Morgens los. Um sieben Uhr aufstehen, losfahren zum GamesComcamp um mich dort mit Akai und ihrer Schwester zu treffen und dann auf zum Messegelände. Da wir erst um ca 10:05 Uhr da waren (die Messe wurde um 10 geöffnet) konnten wir recht entspannt rein gehen. Erstes Ziel war der Square Enix (Final Fantasy, Kingdom Hearts…) Stand. Dort haben wir welche der Betatestatickets für Final Fantasy XIV bekommen. Danach sind wir durch die Messehallen geschlendert, haben Cosplayer (Menschen die sich als Charaktere aus Spielen und Animes verkleiden) bewundert und hier und da Spiele und Trailer angeguckt (auch wenn wir nicht wirklich zum spielen gekommen sind, da überall soooooo viele Menschen standen). Nach fast fünf Stunden durften wir zum Square Enix Stand zurück gehen und da dann auch FF XIV spielen. Das Spiel war echt gut. War nur irgendwie komisch auf einem Podest zu sitzen und zu spielen (mit 11 Anderen), während ein Moderator regelmäßig die eigenen Schritte kommentiert. Wie schon gesagt war das Spiel aber wirklich toll. Die Grafik ist großartig, die wählbaren Figuren sehr unterschiedlich und der Spielspaß ebenfalls hoch. Schade, dass es nur ein Online Spiel ist. Abschließend gab es noch einen wunderschönen FF XIV USB-Stick als Dankeschön fürs Testen. Cool sah auch Rock Band 3 von Sony für die Playstation 3 aus. Neben den kleinen Ständen, an welchen man dies testen konnte, gab es auch eine aufgebaute Bühne auf der man mit mehreren Menschen zusammen spielen konnte. Schön ist die Neuerung des Spiels, das Keyboard. Dies kann man nun neben Gitarren, Schlagzeug und Gesang wählen.
Nach diesem ersten Tag in der Messehalle ging es noch raus und in die Innenstadt von Köln um dort nach Mangan zu suchen. Alles in allem ein sehr gelungener Tag. Leider hab ich an dem Tag verpennt Fotos zu machen.

Freitag durfte ich wieder früh aufstehen, zum Treffpunkt fahren und von dort mit Piet, einem Kommilitonen von mir, und einem seiner Freunde auf zu Messe. Dieses Mal waren wir um kurz vor zehn da und damit komplett im Gedränge drin. Es ging jedoch recht schnell voran und innerhalb der Hallen hat sich das schnell verteilt. Wir sind sofort zum Steam Stand geeilt um uns dort in die Schlange für Portal 2 zu stellen, Leider konnte man das Spiel dort nicht testen, sondern sich nur einen Trailer angucken. Dafür gab es dort aber ein Portal 2 T-shirt in grau geschenkt (Foto folgt noch im nächsten Eintrag). Danach ging es wieder durch alle Hallen. Wieder wurde viel angeschaut. Move für die Playstation 3 sah nett aus, auch wenn das irgendwie eine komische Mischung aus Eye Toy und Wii zu sein scheint. Mal abwarten wie es sich spielt (hab es da nicht getestet, da einfach zu viele Menschen da anstanden). Nach einigen weiteren Stunden ging es dann erschöpft wieder nach Hause.

Fotos vom Freitag:

Der Südeingang

Der Südeingang


Der Eingang zur Halle - Warten auf den Einlass

Der Eingang zur Halle - Warten auf den Einlass


Ausstellung zum Thema Game Art - Hier eine Lebensgroße Linkstatur (Zelda)

Ausstellung zum Thema Game Art - Hier eine Lebensgroße Linkstatur (Zelda)


Square Enix Stand

Square Enix Stand


Nintendo Stand

Nintendo Stand


Am Retrospielestand wurde dieses wunderschöne Pac-Man Brettspiel ausgestellt

Am Retrospielestand wurde dieses wunderschöne Pac-Man Brettspiel ausgestellt

Samstag, also gestern, war der letzte Tag, an welchem ich auf der GamesCom unterwegs war. Hier kam endlich der Spielemesse-Chaos-Trupp zur Messe. Neben Souli, Freierfall und Bruderkeks hatte jeder noch einen Freund dabei. Zusammen ging es mit ihnen wieder direkt zum Steamstand um den Portal 2 Trailer zu betrachten. An dem Tag gab es Steamgutscheine, anstelle von T-shirts (auch ein nettes Give-Away). Danach haben wir uns aufgeteilt. Zusammen mit Bruderkeks und seinem mitgebrachten Schulkollegen (nennen wir ihn hier einfach Mal Bob) ging es dann durch die Messehallen. Zunächst zum Konamistand und dort dann in die Schlange für Castlevania: Lords Of Shadow. Nach circa 1,5 Stunden waren wir endlich an der Reihe und konnten das Spiel testen. Leider war die PS3 Version nicht mehr frei und so durften wir X-Box spielen. War aber auch ganz okay von der Steuerung. Auch hier hat das Spiel sehr durch die Grafik überzeugt. Die Steuerung war sehr intuitiv (ein weiterer Pluspunkt). Ein wenig störend war, dass man direkt am Anfang einen riesigen Endgegner hatte, denn man nur in einem bestimmten Moment am Anfang des Kampfes besiegen konnte (hat man den Moment verpasst war man tot…). Naja, aber zumindest war es dadurch nicht zu leicht. Danach waren wir bei NCsoft Guild Wars 2 anzugucken. Mein Bruder hätte das auch gerne getestet, aber leider war der Stand komplett überlaufen, so dass wir da nur einen bisschen die Spielvorführung angeguckt haben. Er war recht begeistert. An dem Stand gab es auch schön große Tüten, die hübsch waren und in die man die Give-Aways der anderen Stände stopfen konnte. Danach ging es wiederum durch alle Hallen. Der Blizzardstand war, wie auch schon an den Tagen zuvor, komplett überlaufen. Es gab abartig viele Menschen, die umbedingt World of Warcraft: Cataclysm anspielen wollten. Die haben bestimmt mindestens fünf Stunden da warten müssen. Leider wollten wir in der gleichen Halle Star Wars: The Old Republic von LucasArts und BioWare spielen. Dort sah es beinahe genauso übel aus wie am Blizzardstand. Also ging es weiter zu EA, durch die Halle zurück und dann an so ziemlich alle Stände der ganzen Hallen um möglichst viel Kram zu sehen. Move war immer noch komplett belegt (konnte es also immer noch nicht testen), dafür konnten wir Plätze bei DC Universe Online von Sony ergattern (Bob wollte das unbedingt testen). War ganz lustig aber ein komisches MMO mit Superhelden, das von der Steuerung ein bisschen schwerfällig war und nicht so ganz meinen Geschmack traf. Danach ging es wieder weiter. Nach einer Weile erreichten wir den USK Stand wo wir welche von den T-shirts gewinnen wollten. Leider musste man an einem Quiz teilnehmen, für welches man erst einmal super lange anstehen musste. Während wir drei da standen teilte uns der Rest mit, dass sie jetzt gehen würden. Wir drei waren also als einzige übrig und haben dann knapp 2,5 Stunden an dem USK Stand gestanden. Dafür hab ich jetzt ein T-shirt mit der Aufschrift Hand Held. Danach ging es weiter. Noch einmal zum Nintendostand und dann noch einmal durch alle Hallen und Innenhöfe um dort so viele gute Cosplayer wie möglich zu fotografieren. Abschließend wollten wir noch einmal versuchen Star Wars zu spielen. Tatsächlich war die Schlange kürzer. Als wir uns anstellen wollten kam aber sofort Standpersonal und meinte, dass es nicht mehr möglich sei sich anzustellen, da di Schlange immer noch zu lang sei. Dann ging es erschöpft, aber glücklich, zurück nach Hause.

Fotos von Samstag:

Cosplayer am Sonystand: Miku Hatsune (Vocaloid)

Cosplayer am Sonystand: Miku Hatsune (Vocaloid)


Großes Highlight der GamesCom: Charles Martinet (Synchronstimme von Mario) jeden Tag auf der Nintendobühne

Großes Highlight der GamesCom: Charles Martinet (Synchronstimme von Mario) jeden Tag auf der Nintendobühne


Cosplayer: Pikachu

Cosplayer: Pikachu


Cosplayer im Innenhof: geniale One Piece Kostüme und Posen

Cosplayer im Innenhof: geniale One Piece Kostüme und Posen


Star Wars: The Old Republic

Star Wars: The Old Republic


Cosplayer am Square Enix Stand: Ash (Pokémon)

Cosplayer am Square Enix Stand: Ash (Pokémon)

Damit dieser Artikel nicht all zu überfüllt ist gibt es die „Wearing Today“ Fotos im nächsten Artikel