Diese Frage bekomme ich relativ häufig gestellt: Was soll man eigentlich zum Yoga anziehen? Gemütliche Kleidung in der man sich gut bewegen kann und sich wohl fühlt. Punkt. Bei mir sieht das dann in etwa so aus:
Je nach Laune trage ich meistens eine Yogahose (z.B. diese von H&M), da sie gut dehnbar ist und nicht verrutscht. Ich hasse kaum etwas mehr als gerade eine komische Verrenkung zu machen und dabei zu merken, wie die eigene Hose verrutscht. Ich kann aber auch verstehen, dass man ungerne eine hautenge Hose beim Sport trägt.
Dazu kombiniere ich längere T-Shirts (auch dieses ist von H&M) oder Tops. Besonders wichtig dabei ist mir, dass sie nicht zu weit oder kurz sind, so dass man immer noch bekleidet ist, wenn man sich nach oben streckt oder soetwas wie den Schulterstand macht.
Ich mach übrigens Hatha Yoga, bei dem man zwar einige Übungen längere Zeit hält, aber auch viele fließende Bewegungen macht, bei der man von einer Position in die nächste übergeht. Nach drei Jahren macht mir dieser „Sport“ immer noch sehr viel Spaß, ABER ich kann gut verstehen, dass viele Menschen davon abgeschreckt sind. Dabei muss man nicht sich von der ersten Stunde an verrückt verrenken können, super beweglich sein und an Energiewellen glauben, die durch den Raum fließen, um Spaß an Yoga zu haben.
HI, ich seh Yoga fast gar nicht mehr als Sport, auch wenn es den Körper kräftigt und dehnt. Ich mache hin und wieder Yoga, vollkommen ohne Ehrgeiz und fühle mich danach immer deutlich besser als vorher. Es hilft mir mich energiegeladener und lebendiger zu fühlen. Auf die Kleidung achte ich dabei gar nicht, es soll nur nicht unpraktisch sein (rutschige Socken, zu kurze Hosen oder T-Shirts, zu weite Ausschnitte… Ach ja und so manche Leggings wird durchsichtig, wenn man sich vornüber beugt…
Oh man, als „Sport“ seh ich Yoga auch nicht an. Geht ja eher darum zu sich selbst zu finden. Ich mag auch nicht die Leute, die das als Fitness ansehen und in einen Konkurrenzkampf mit den anderen eintreten.