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„Was machst du eigentlich beruflich?“

…, ist vermutlich eine der Fragen, die ich am häufigsten gestellt bekomme. Nach meinem Medienwissenschafts- und Medieninformatikstudium habe ich angefangen als Produktmanagerin für eine Website zu arbeiten. Hab ich euch schon verloren? Jaja, das ist so ein „irgendwas mit Medien“-Beruf, der wie für mich gemacht ist.

Im Grunde sehen meine Aufgaben so aus:

  1. Chef: „Ich hab eine Idee für ein Tool für unsere Website, überleg‘ dir mal was dazu.“
  2. Ich beginn mit der Recherche und gucke ob es schon so etwas Ähnliches gibt oder ob dies etwas neues ist. Überlege mir wie man das Tool umsetzen könnte und fertige erste (sehr grobe) Layoutskizzen an.
  3. Meine ersten Entwürfe werden meinem Chef vorgelegt.
  4. Entweder wird das Produkt nun verworfen oder dem restlichen Team vorgestellt.
  5. Nun darf ich mit anderen Teammitgliedern genaue Funktionen und Zielgruppen festlegen.
  6. Nach und nach entsteht so eine Datenbank, eine besondere Suchfunktion, eine Karte mit besonderen Merkmalen…
  7. Nun beginne ich das Layout zu planen und die besprochenen Funktionen möglichst sinnvoll einzubauen.
  8. Nach mehreren Abstimmungsrunden im Team geht eine Funktionsbeschreibung und eine gephotoshopte Version des Layouts an unsere Programmierer.
  9. Nach der Umsetzung durch die Programmierer, werden die Funktionen getestet und angepasst. Danach geht das neue „Produkt“ online.

Dazu erstelle ich Infografiken, plane Inhalte für einen monothematischen Newsletter, helfe mit unsere Social Media-Kanäle zu betreuen, erstelle Präsentationen helfe bei „technischen Problemen“ (von „mein Drucker funktioniert nicht“, bis hin zu „wie kann ich in dieser Liste bestimmte Werte anzeigen lassen“).

Es ist einfach großartig immer wieder zu sehen, wie neue Projekte entstehen, ablaufen und in die Welt getragen werden.

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Nahrung für Unterwegs

Gerade wenn man viel unterwegs ist – sei es in der Schule, Uni, Ausbildung oder weil man arbeitet – braucht man vernünftige Nahrung, die gut schmeckt, satt macht und im besten Fall auch noch gesund ist. Und weil dies nicht immer ganz leicht ist, habe ich euch ein paar Nahrungstipps zusammengestellt.

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Etwas Gesundes

Was gesunde Nahrung ist, ist immer eine Definitionssache. Besonders Gemüse und Obst kann man getrost zur gesunden Nahrung zählen. Sie enthalten viele wichtige Vitamine und sorgen dadurch dafür, dass es euch langfristig gut geht. Zusätzlich sind sie sehr abwechslungsreich, bieten viele Möglichkeiten sie zu verarbeiten und eigentlich ist für jeden etwas dabei. Gerade kleingeschnittenes Obst oder Gemüse lässt sich gut mitnehmen und auch zwischendurch verspeisen.

Etwas Süßes

Klar, wer viel Arbeitet braucht auch einmal eine Belohnung. Hierunter können Süßigkeiten in kleinen Mengen (also ein Schokoriegel), aber auch wieder – hui, eine Dopplung mit Punkt 1 – verschiedene Obstsorten fallen. Ein wirklich süßer Apfel, Erdbeeren oder Kirschen sind nicht nur süß und lecker, sondern sind gleichzeitig auch gesund.

Etwas Sättigendes

Obst und Gemüse ist natürlich schön und gut, aber wirklich satt wird man davon nicht. Und weil das so ist sollte man auch immer Möglichkeiten finden sie mit Dingen zu kombinieren, die wirklich satt machen. Schließlich ist man hungrig sehr viel unproduktiver, als wenn man satt und gestärkt aus der Mittagspause herausgeht.

Wie mögliche Menüs aussehen könnten habe ich euch hier kurz zusammengestellt.

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Apfelchips: Gehen schnell, sind lecker, gesund, süß und machen satt. Dafür einfach ein bis zwei Äpfel in dünne Scheiben schneiden, 10 Minuten in eine Schüssel geben und dort in Zimt (je nach Geschmack Zucker) und Apfelsaft einweichen lassen, danach auf einem Blech ausbreiten und für 23-26 Minuten bei 175°C im Umluftbackofen austrocknen lassen. Zum Schluss den Ofen aus machen, die Chips rausnehmen und nach einigen Minuten wieder in den Ofen geben um sie weiter austrocknen zu lassen. Dies kann bis zu einer Stunde dauern. (Rezept von abeautifulmess)

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Obstsalat: Naja, nennen wir es einfach mal so in Ermangelung einer anderen Bezeichnung. Dafür gebt ihr in ein gut schließendes Gefäß knapp 200g Naturjoghurt, darauf Obst eurer Wahl (hier Weintrauben) und Knuspermüsli. Sobald ihr Hunger habt einfach alles vermischen und genießen. Ich hab zusätzlich noch ein paar kleine Apfelchips hinzugegeben.

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Bananenbrei: Vielleicht kennt ihr dieses Gericht noch aus eurer Kindheit, ich hab es auf jeden Fall für mich wiederentdeckt und leicht abgewandelt. Nehmt eine Banane und schneidet sie in kleine Stücke. Zerbrecht nun fünf Zwiebacks in kleine Stücke. Mischt beides miteinander, gebt etwas Milch dazu, so dass die Zwiebackstücke etwas weicher werden. Fertig ist der Brei. Ergänzt habe ich das ganze noch mit einem Esslöffel Haselnussstücken und einem Teelöffel Schokosträusel. Den Brei könnt ihr kalt genießen oder ihn an eurem Arbeitsplatz in der Mikrowelle kurz aufwärmen.

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Italienischer Nudelsalat: Wer es etwas herber mag, der könnte sich über diesen Salat freuen. Einfach 100g Nudeln (nach Wahl) kochen, danach abkühlen lassen. In der Zeit etwas Ziegenkäse (aus Kuhmilch!) und getrocknete Tomaten (etwa 2-5) in sehr kleine Stücke zerschneiden. Mit den Nudeln mischen. Nun mit Olivenöl, Balsamico Essig, Chilipulver, Paprikapulver, Salz, Pfeffer und Kräutern der Provence abschmecken. Dazu frische Cherrytomaten essen.

Was sind eure Arbeitslebensmitteltipps?