1

Queer as a clockwork orange

Guten Tag ihr Leserlein! Irgendwie hat man im Moment, wenn man Mädchenblogs durchstreift, das Gefühl, dass es nur noch den H&M Sale gibt. Und daher möchte ich alternativ heute nicht über Kleidung schreiben, sondern stolz verkündigen, dass ich mich dem Sale verweigert habe. Stattdessen geht es bald zum Monki Store, der hoffentlich einen Haufen der wundervollen Kleidungsstücke im Geschäft hat, die man bisher schon im Internet schon bewundern konnte.
Ansonsten möchte ich heute einmal wieder einen Film vorstellen. Heute soll es um A Clockwork Orange von Stanley Kubrick gehen. Der Film basiert auf einem gleichnamigen Roman und erzählt sehr explizit die Geschichte um den Teenager Alex. Während er Tagsüber ein netter Junge zu sein scheint, der Beethoven vergöttert, zieht er Abends mit seiner Gang, den Droogs, durch die Straßen seiner Stadt, wo er nicht nur in Prügeleien verstrickt wird, sondern auch in Häuser einbricht, Menschen zusammenschlägt und Frauen vergewaltigt. Als es während einer der Droogattacken zu einem Todesfall kommt wird Alex gefast und in Jugendhaft versetzt. Dort wird ihm die Möglichkeit geboten an einem neuartigen Experiment teilzunehmen, welches dafür sorgen soll, dass Alex nicht mehr schlecht handeln kann und dadurch zu einem guten Mensch werden kann. Doch bringen die Methoden der Psychologen etwas und ist ein Mensch gut, nur weil er nichts Schlechtes tun kann?
Vorweg möchte ich sagen, dass ich nach 2001 von Kubrick eher mit verhaltenen Gefühlen an den Film herangegangen bin. Und ich wurde sehr positiv überrascht. Die Visualität, die bei 2001 bereits beeindruckte, ist auch hier sehr stark ausgeprägt. Statt großen Raumschiffen sieht man nun gut durchdachte Sets und sehr prägnante Kostüme. Die logische Handlung, die 2001 leider noch komplett fehlte, sorgt dann dafür, dass der Film wirklich gut anschaubar ist. Ob man dies Kubrick anrechnen darf, da der Film wirklich beinahe 1:1 das Buch umsetzt, ist fraglich. Alles in allem kann man den Film jedoch wirklich empfehlen.
Auf einer zweiten Ebene schafft es der Film in etwa so zu berühren, wie auch Fight Club. Man wird in die sonderbare Situation hineingezogen, dass man durch den first-person-narrator – Alex – in die Gedanken eines jugendlichen Kriminellen gezogen, der Gewalt verharmlost und als Hobby ansieht. So entsteht zum einen Mitleid mit ihm, wenn er im Gefängnis und der psychiatrischen Abteilung ist, man identifiziert sich an manchen Stellen sogar mit ihm, muss aber auch gleichzeitig so viel Abneigung ihm gegenüber empfinden, da er wirklich sehr aggressiv gegen andere Menschen vorgeht. Diese Verwirrung, die der Film hervorruft, macht ihn relativ einzigartig und dadurch wirklich empfehlenswert. Eine Vorwarnung jedoch: der Film ist nichts für zarte Gemüter. Diese sollten vielleicht eher auf die Buchversion zurückgreifen.

0

Früher war alles besser!

Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr alte Lieder hört und denkt „Der war aber damals gut!“ oder „Was ist eigentlich aus dem geworden?“? Zum Beispiel Xavier Naidoo. Heute macht der ja meistens nur so Religionsquatsch, aber früher hat der einfach sehr wundervolle und gute Musik gemacht. Auch heute ist er leider noch einer der besten deutschen Sänger, nur leider klingen die Lieder alle recht gleich und/ oder handeln davon wie wir Gott folgen sollten. Aber bei Lieder wie diesen geht einem doch das Herz ein bisschen auf:

Wenn sie vorbeigeht
Dann scheint es wie ein Feuerwerk
Vor einem Himmel ist es sie die ich bemerk’
Ihrer Königlichkeit ist nur ein König wert’
Und ich bin wenig königlich
Sie sieht mich einfach nicht

oder auch:

Muss eigentlich noch jemand außer mir bei dem zweiten Video an Eyes wide shut von Stanley Kubrick denken? Zum Vergleich. Okay die Partyszene ist heftiger bei Kubrick, aber es ist eben auch Kubrick.

1

„Thinking is one of the most stressful things I’ve ever come across and not being able to articulate what I want to say drives me crazy“

Finally I am able to quote some of the new Kate Nash songs. The quotation in the title is from Don’t you want to share the Guilt?. I really do love all the songs of Kate Nash. Though the first time a hear one of her songs I always think, that it sounds strange. And then I listen to a second time and a third… and I will fall in love with it because I will start to pay attention to the lyrics.
Over a month is over and I haven’t bought any Manga. But after a month I will always go to the comicshop and after it to a big CD/ DVD-shop. This time I bought quiet a lot of stuff, but it was worth the money. o_o I am very happy, that I finally found Haruhana, a Manga by Yuana Kazumi, that was sold out nearly everywhere. In the comicshop they had all three of them. I really love the Manga from Kazumi-san. They are philosophical and very gripping.
All together I bought these things:

    1. Spring Flower (originally Haruhana) 1-3 [a Manga by Yuana Kazumi (Million Teardrops, Flower of the deep sleep…)]
      Kobato 3 [a Manga by CLAMP (X, Tsubasa Reservoir Chronicle, Card Captor Sakura…)]
      xxxHolic 5 [a Manga by CLAMP
      The Place Promised in our early days [a Animemovie by Makoto Shinkai (5 centimeters per second, Voices of a distant star…)]- haven’t watched it yet
      I’m a cyborg, but thats okay [a Korean movie about a girl, that believes in being a cyborg, being brought to a asylum because of that and meats there a boy, a inmate, who falls in love with her]
      Eyes wide shut [a movie by Stanley Kubrick (2001: A space Odyssey), that was very strange (the movie, not Kubrick…]
      Strange Circus [a Japanese movie by Sion Sono (Suicide Circle) about an author writing about a girl who was sexually abused by her father and an assistant of the author who believes, that this story might be autobiographically]
      The sound of The Smiths [a CD including 23 songs of the band The Smiths (Indierock) (thanks to (500) days of summer I like this band now :3]
      My best Friend is you [the second album from Kate Nash (Bit-pop)]
  • Besides consuming these new things I finished my first composition for the last semester. I’m so relieved. I also continued writing. I nearly finished a shortstory (The girl called muffin) and started to write Letters to the Rain (I have 5k of words already). Letters to the Rain is one of the sequels of Morgenrot, even if it is set chronologically in front of it. I loooooooooooooove the story around Mireille and Rain, the protagonists of Letters…. All the time I write it I think that I really should continue writing Morgenrot. I just had to write it down….

    [wearing today pictures follow in the next post]


    Because it’s so cooooooooooooool:


    Very cool trailer for the live action movie of Kimi ni Todoke (a great Manga/ Anime), that should be come out in autumn of this year.