Gefühlt schreibt gerade jedes Magazin über Leslie Clio. Ein guter Grund also um ihre Musik etwas näher zu betrachten und ein eigenes Bild von ihr zu bekommen? Gerade versuche ich wirklich sie zu mögen, denn schließlich könnte sie so etwas wie die nächste Lana del Rey sein…
Archiv der Kategorie: Musikvideo
Ich weiß, es ist schon wieder ein Glee-Video:
The world is ours if you want it
We can take it if you just take my hand
– Demi Lovato
Hier übrigens das Original zum Vergleich (ich mag das Cover ja irgendwie lieber…):
Das war 2012
Es erstaunt mich immer wieder, wie schnell die Zeit vergeht. Schon wieder ist ein Jahr herum und 2013 steht vor der Tür. Wie jedes Jahr gibt es daher einen kleinen Jahresrückblick auf das, was in der Welt passiert ist und was parallel auf diesem Blog geschah.
Januar
Das Jahr begann bereits mit einer starken Weltuntergangsstimmung. Viele befürchteten das Ende unserer Erde. Erste Vorkehrungen wurden getroffen und die Medien hatten endlich ein großes Thema über welches sie berichten konnten. Gleichzeitig fanden starke Proteste gegen den „Stop Online Piracy Act“ statt. Viele befürchteten starke Einschränkungen in der Benutzung des Internets. Eine Debatte, die sich bis heute erstreckt und die wiedereinmal dafür sorgte, dass die Probleme des Urheberrechts im Kontext des Internets überprüft werden mussten.
Anfang des Jahres war ich noch Studentin, hatte einen Mitbewohnern – der mittlerweile ausgezogen ist, sodass die Wohnung nun Katerboy und mir alleine gehört – und relativ wenige Sorgen. Ich hatte gerade ein Praktikum angefangen – mittlerweile arbeite ich Vollzeit für das Unternehmen – und einigermaßen viel Zeit. Gleich zu beginn des Jahres gab es eine erste Blogreihe mit dem Titel Seven days of color, gefolgt vom ersten Classic Film Friday und dem ersten Im Gespräch mit…-Eintrag.
Februar
Wulff trat nach einigen Skandalen und einer sehr kurzen Amtsperiode zurück, ein starkes Erdbeben erschüttert die Philippinen und Whitney Houston verstirbt.
Ich hab darüber berichtet wie man eine Reise plant, eine Woche lang über Dinge geschrieben, die ich liebe und den Oscars entgegengefiebert.
März
Der März war recht unereignisreich. In Russland wurde gewählt und die Partein der USA begannen mit ihrer ersten Wahlkampfphase.

Mein Praktikum neigte sich seinem Ende zu und wieder einmal stand eine mündliche Prüfung an der Uni an. Blogmässig verliebte ich mich in einen Hasenrock, kritisierte den Schlankheitswahn und färbte meine Haare Erdbeerblond.

April
Im April schrieb ich darüber worauf es beim Bloggen ankommt und gab ein paar Tipps für Neulinge, bastelte ein Blognotizbuch, verliebte mich in den Laden Cotton On und begann Instagramfotos zu machen.

Parallel wählte Südkorea ein neues Parlament und die Eurokrise zog weitere Kreise, als zunächst erahnt.
Mai
In London wurden auf Hochtouren die Olympischen Spiele vorbereitet und auch in den USA wurde der Wahlkampf immer spannender. In Deutschland stiegen die Temperaturen und ließen den Sommer nicht nur erahnen, sondern sorgte dafür, dass er einige Monate vorher begann. Zusätzlich fand der Eurovision Songcontest statt, aus dem Schweden als Sieger hervorging.
Ich fand viele neue, großartige Blogs, Reise nach Paris und verliebte mich neu in die Serie Prinzessin Fantaghiro.
Juni
Während es immer wärmer wurde dachte ich darüber nach, was aus den Harry Potter Darstellern geworden ist, stellte fest, dass in letzter Zeit viele Filme über Superhelden gedreht wurden, erstellte selber Eis, verliebte mich in die Hunger Games Trilogie und aktualisierte das Layout des Blogs.

Das Thronjubiläum von Queen Elisabeth II wurde gefeiert (ein guter Monat für GB) und Ray Bradbury verstarb.
Juli
Zu beginn des Monats verstarb Andy Griffith und in London fanden die XXX. Olympische Spiele statt.
Hier fand ein Sommergewinnspiel statt, meine Haare wurden rosa, ich erklärte den Unterschied zwischen Tumblr und Pinterest, stellte Eufloria vor und besuchte das Juicy Beats-Festival.
August
Der August war ein sehr ruhiger Monat. Hier wurde über mein erstes Kletterparkerlebnis berichtet, ich wunderte mich über alte Leute in junger Kleidung, besuchte die Gamescom und erklärte euch Photoshopgrundfunktionen.

September
Im September fand das Oktoberfest statt, während Romney und Obama die USA bereisten um sich für die anstehende Wahl zu rüsten.
Ich beendete mein Studium und genoss die letzten Tage meiner freien Zeit. In der Uni durfte ich ein Videospiel programmieren. Auf dem Blog stellte ich euch viele DIY Projekte vor, darunter Galaxy Briefumschläge und ein Teetassennotizbuch. Außerdem fuhr ich in den Freizeitpark Efteling.

Oktober
In den USA verwüstete Hurrikane Sandy weite Teile der Ostküste. Die gute Reaktion Obamas sicherste ihm die Wiederwahl. In Frankfurt wurden die neusten Bucherscheinungen vorgestellt.
Gleichzeitig begann ich zu arbeiten, brachte die erste Ausgabe des Blogmag heraus und zeigte euch wundervolle Illustrationen aus dem Internet.
November
Obama gewann die Wahl, Heidi Klum musste ihre Hallowe’enparty nachfeiern (eine Katastrophe, die es auf Grund ihrer Lächerlichkeit in diesen Beitrag geschafft hat) und die Situation im Gazastreifen verschlechterte sich weiter.
Hier wurden fleißig Sammlungen erstellt. Zum Beispiel eine mit Musik oder auch mit abgedrehten Geschenkideen. Und damit war der Sammlungssonntag geboren.
Dezember
Der Dezember stand ganz im Zeichen weihnachtlicher Vorfreude. In diesem Jahr nahm ich wieder an dem Adventskalenderprojekt Adobento teil, bastelte fleißig Weihnachtsgeschenke, freute mich über die Wii u, brachte die zweite Ausgabe des Blogmag heraus und erstellte eine Kalendern für 2013.

Danke für die gute Zeit, die wir zusammen hatten. Danke dafür, dass ihr immer wieder gekommen seit. Ihr belebt diesen Blog ein Stück weit und sorgt dafür, dass ich weiter mach!
Ich wünsche euch allein einen sehr schönen Silvesterabend, einen guten Rutsch und ein großartiges Jahr 2013!
Eine Übersicht über die Jahresprojekte:

Classic Film Friday Filme des Jahres:
Top Hat
Citizien Kane
Funny Face
Casablanca
Schneewittchen und die sieben Zwerge
Achteinhalb
Scarface
Cinderella
Nosferatu
Das siebte Siegel
Die Reise zum Mond
Im Gespräch mit…
Nin-chan
Pietsmiet
Satsuki
One in a Googolplex
Shizoo Design
„Life imitates art“ – Lana del Rey
Manchmal mag ich seltsame Musikmischungen. Gerade gefällt mir ja dieses Diamonds (Original von Rihanna :\) sehr:
Aber ich lieeeeebe Gods and Monsters von Lana del Rey. Ihr solltet euch unbedingt die Paradies Edition von Born to Die holen. Die Lieder auf CD zwei sind wirklich wundervoll. Leider finde ich gerade Ride – erste Auskopplung der Zweitauflage – etwas schwach. Blue Velvet mag ich sehr – schönes Cover!
When you talk, it’s like a movie and you’re makin‘ me crazy,
‚Cause life imitates art.
If I get a little prettier, can I be your baby?
You tell me, „Life isn’t that hard.“
– Lana del Rey
Musiksammlung
Bilder und Links gab es bisher immer Sonntags. Heute sind Musikvideos dran:
„Everything is beautiful – heaven for a fool“ – Seeed
Schon sieben Jahre ist es her, dass Seeed ein neues Album veröffentlicht haben. Und jetzt ist es endlich, endlich wieder soweit. Nachdem sich die Jungs in den letzten Jahren auf ihre Solo-Projekte konzentriert haben (z.B. Peter Fox oder auch Boundzound). Zur Freude aller Fans gab es letztes Jahr bereits das Lied Molotov. Dieses Jahr folgen Beautiful und Augenbling.
Das neue Album heißt Seeed und strahlt einen sofort mit seiner roten Farbe an. Nach dem ersten hören war ich sicher, dass es sich um ein recht stabiles Seeed-Album handelt, auch wenn die Jungs etwas weicher klingel, als noch bei Liedern wie Dickes-B oder Music Monks. Gesungen wird – keine große Überraschung – vor allem in Englisch.
Okay, dass sagt bisher alles nicht viel über die Qualität des Albums. Im Endeffekt zeigen die drei Singelauskopplung ganz gut das Spektrum der Lieder. Ein bisschen Party Musik mit Molotov, ein bisschen verträumtes nachdenken mit Beautiful und einen hauch Humor mit Augenbling – auch wenn ich dort wirklich sagen muss, dass es sehr viel mehr nach Peter Fox kling. Ergibt eine wirklich solide Platte, die man gerne auf repeat laufen lassen kann. Wer Seeed bisher mochte wird sich über das Album freuen und wer sie nur durch Peter Fox kennengelernt hat wird auch mit diesem Album gut zurechtkommen.
Ein näherer Blick auf die Lieder
Beautiful Mischt ein bisschen Swing mit Reggae, Hip Hop und Pop und heraus kommt eine wirklich großartige… hm… ja was denn eigentlich. Nennen wir es einfach Mal Ballade in Ermangelung eines besseren Wortes. Das Lied bietet einen guten Auftakt für das Album und stimmt einen heiter bis glücklich. Yeah! Weiterhören.
Deine Zeit ist gleich ein ganzes Stück düsterer. Der Swing wurde herausgenommen, dazu kommt eine sehr seeedeske Melodie. Schönes Brückenlied, welches Leider jedoch nicht besonders gut im Gedächtnis bleibt. Trompeten gibt es später dann doch noch im Lied und dazu beinahe schon Michael-Jackson-artige Rufe.
Mit Feel for you kommt dann ein Lied, welches mich so gar nicht begeistern mag. Der Anfang klingt okay, wird dann jedoch nach einer etwas getragenen Melodie zu einem etwas monotonen Lied, welches sicherlich gut zum einschlafen geeignet ist.
Augenbling reist einen dann jedoch wieder raus aus dieser kurzen Schlafphase und wirft den Zuhörer mitten auf eine Tanzfläche. Die Stimmung ist gut, der Text stimmt und ich frag mich immer wieder wie die Jungs auf Textstellen wie die nun folgende kommen: „Baby geh mit mir raus ans Licht/ Ich glaube an Gott denn er baute dich/ ausgerechnet ich bin im Garten Eden/ diese Braut dieser Arsch dieser Tag dieses Leben“ Nice!
You & I finde ich einfach sehr schön. Es ist wieder etwas ruhiger und zeigt, dass Pierre echt gut singen kann. Das ganze klingt wirklich typisch nach Seeed, in entspannend.
Weiter geht es mit Waste my Time, welches mich stark an eine andere Band erinnert (vielleicht Culcha Candela ö_ö). Gut ist es nichts desto trotz, auch wenn es nicht gerade eines der High-Lights des Albums ist…
…Seeeds Haus dafür schon! Ein bisschen mehr Elektro, als sonst (also wirklich nur eine ganz kleine Prise). Dieses kleine bisschen, welches dafür sorgt, dass das Lied etwas anderes klingt als andere Seeed-Lieder sorgt bei mir für einen wirklich guten Eindruck. Traut euch was Jungs!
Puuh, Elephants ist schon wieder ein bisschen zu viel in der Nähe von Reggae angesiedelt, auch wenn ich die musikalischen Übergänge in diesem Lied mag. Trotzdem wird nach der Hälfte vorgespult.
Und damit landet man bei Lovelee, welches zwar wieder etwas ruhiger und getragener ist, aber mein Herz vollkommen erobert hat. „kiss me everyday, everywhere/ picture me inside and i’ll be there“ Ein bisschen kitschie-kitschie ist das ja schon, aber wie schöööööööööööööön dieses Lied einfach ist. Da freut sich das kleine, romantische Mädchen in mir.
Wonderful Life setzt diese Begeisterung fort. Das Lied klingt nach Seeed und zeigt, dass sie in den letzten Jahren wirklich nicht verlernt haben, wie man gute Musik macht. „No need to hide and cry/ It’s a wonderful, wonderful life“ Oh ja, es ist auch ein wonderful, wonderfules Lied.
Und dann ist man mit Molotov schon beim vorletzten Lied. Etwas Party mit Seeed, bevor die CD aus ist. Sehr stabiles Lied, welches viel Potenzial hat um gute Laune zu verbreiten.
Beautiful (Reprise) bildet den Abschluss und klingt wie eine Big Band Version von Beautiful. Ohne Gesang, dafür mit sehr vielen guten Instrumenten. Das Lied bildet auch gleich wieder eine gute Einleitung zu Beautiful, wodurch das Album sehr gut zum immer wieder hören geeignet ist.
Also kaufen, hören und Lieben!
Drei gute Gründe um Mando Diao zu lieben
Wenn eine Band es schafft mich Jahre lang zu begeistern, dann muss sie wirklich besonders sein. Für mich begann alles damit, dass ich 2005 das erste Mal Down in the past im Radio hörte. Und da es ständig wiederholt wurde fing ich an vor dem Radio darauf zu warten, dass es wieder und wieder lief. Hurricane Bar wurde somit mein erstes Album der Band. Von dort an wurde rückwärts gesammelt, denn für die netten Schweden war es bereits das zweite Album. Alle Alben die danach erschienen mussten sofort geholt werden und wurden rauf und runter gehört.
Die 1999 gegründete Band hatte zu dieser Zeit noch zu kämpfen. Während sie heute recht bekannt sind, mussten sie sich am Anfang zunächst aus einem Wust ähnlicher Bands herauskämpfen. Zwar erhielten sie regelmäßig gute Kritiken, doch erst mit ihrem dritten Album schafften sie es auch außerhalb von Schweden in die Top-10 der Musikcharts.
Alles andere ist – wie man so schön sagt – Geschichte. Ihr Album Give me Fire landete weltweit auf dem ersten Platz der Charts, zusätzlich konnten sie mit ihrer Single Dance with Somebody sich auf den oberen Plätzen der Charts platzieren.
Die Musik, die nach altem Rock’n’Roll klingt, durch melancholische Texte und wunderbare Geschichten überzeugt, funktioniert dabei nicht nur sehr gut auf CD’s, sondern vor allem auf Konzerten. Sie wissen, wie man die Menge begeistert und wie sie ihre Lieder immer wieder so interpretieren kann, dass sie die Fans neu begeistern können. Wie eine natürliche Schlussfolgerung aus diesem Aspekt erscheint das Akkustikalbum Above and Beyond, welches 2010 erschien.
Genug Gerede für hier. Natürlich kann ich euch viel erzählen, daher hier drei Beweise für meine Theorie, dass man Mando Diao einfach lieben muss:
She said I like just lying on the bed
Beneath the ceiling with her head upon my pillow
There’s nothing else I’d rather do
– Long before Rock’n’Roll
Now hear the bluebird whistle hymns like ‚
I would rather heal your wounds‘
now hear the dark gun punching out
that I may love you
– Sheepdog
Honey I love you, like the summer falls
and the winter crawls you’re above and beyond me
– You can’t steal my love
„No one ever said it would be so hard“ – Coldplay
Ein wirklich gelungenes Cover und für euch ein schöner Hinweis darauf, dass ich noch lebe ö_ö
„Let’s run away and don’t ever look back“ – Katy Perry
Die erste Arbeitswoche ist nun um und obwohl ich es sehr geliebt hab freue ich mich doch ein bisschen über das Wochenende. Für euch gibt es hoffentlich spätestens in der nächsten Woche ein großes Special. Waaah arbeite da so schnell wie möglich dran. So lange bekommt ihr den bezaubernden Darren Criss.
Puhu
Eigentlich sollte diese Woche richtig schön stressfrei werden, da es die letzte Ferienwoche ist. Stattdessen lauf ich von einer Bürokratieeinrichtung der Uni zur nächsten. Es gibt also statt einem total genervten Artikel heute nur ein bisschen Musik für euch.
Ich freue mich ja auf das Lena Album, weil es endlich nicht mehr nach Stefan Raab klingt.
Dafür klingt Lena jetzt eher nach Florence and the machine, was ja auch nichts Schlechtes ist :3 Spectrum ist so ein großartiges Lied!

