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2012 gelesen

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Ich habe mich einfach von Nin-chan inspirieren lassen und einmal nachgeschaut, was ich 2012 alles gelesen habe. Neben den vielen Büchern, die ich für die Uni lesen durfte und die größtenteils nicht in der Liste enthalten sind, habe ich folgende 24 Bücher gelesen:

Meine Favoriten:

Gerade bei der Hunger Games Trilogie war ich sehr überrascht, dass die Bücher ein so hohes Niveau hatten. Vorher hatte ich ein bisschen die Befürchtung, dass die Bücher in etwa so schlecht geschrieben sein wie die Twilight Bücher…

Die Bücher, die mir am wenigsten gefallen haben:

Durch Lady Chatterley’s Lover habe ich mich nur für ein Seminar durch gequält. Die erotischen Abenteuer einer Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben mich – trotz all der revolutionären Inhalte des Romans – absolut gar nicht gefesselt. Leider war der Erzählstil auch eher unterirdisch.

Ein langer Brief an September Nowak war ein vollständiger Fehlkauf. Die Zusammenfassung auf dem Buchrücken klang interessant, leider war es das Buch überhaupt nicht. Die vollkommen dämliche Protagonisten schwankt durch eine wirklich bedeutungslose Handlung.

Aktuell lese ich:

Cloud Atlas – David Mitchell

Ab nächstem Jahr nehme ich an einem Buchprojekt teil. Mehr dazu erfahrt ihr in einem der nächsten Blogeinträge ^^

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„And may the odds be ever in your favor“

Ostern ist vorbei, ich bin wieder da und mit mir ein paar Impressionen zu dem Film The Hunger Games. Nach dem Erfolg des gleichnamigen Buches von Suzanne Collins (Teil eins einer Trilogie), war ich sehr gespannt auf den Film. Das Buch liegt hier herum und muss noch gelesen werden. Daher werde ich heute nur auf den Film eingehen.

Der Film erzählt die Geschichte von Katniss, die in einer dystopischen Zukunft lebt. Ihr Land ist in dreizehn Bezirke unterteilt, von denen die ersten 12 jedes Jahr zwei Kinder zwischen 12 und 18 als Tribut stellen müssen. Diese nehmen dann an den sogenannten Hunger Games, einem Kampf auf Leben und Tod, teil.
Im Jahr, in welchem der Film spielt, trifft das Los Katniss kleine Schwester. Um sie zu beschützen meldet sich die Protagonistin freiwillig und findet sich plötzlich zusammen mit Peta mitten in der Wildnis wieder. Überwacht von Kameras versuchen sie zu überleben und gleichzeitig zu unterhalten, denn nur wer auffällt bekommt einen Sponsoren, der lebenswichtige Medikamente und Waffen zur Verfügung stellen kann.

Der Überlebenskampf ist natürlich schon seit Bücher wie Lord of the Flies bekannt und machen auch nicht unbedingt das Besondere des Films aus. Es ist eher die erschreckende Zukunftsvision, die aufgetan wird, welche die Zuschauer anzieht. Zudem das ungestüme Temperament von Katniss, dem „Girl on fire“, und ein paar hübsche visuelle Elemente (auch, wenn mich die Wacklekamera an manchen Stellen wirklich sehr gestört hat), fertig ist ein guter Film. Er ist spannend, interessant, gut anzusehen und überzeugt von seiner Handlung. Ich bin schon sehr gespannt auf Teil 2.