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Spielemesse 2017: einige neue Gesellschaftsspiele für spannende Winternächte [SaSo]

Die größte Messe für Gesellschaftsspiele ist wieder einmal vorbei. Wie in jedem Jahr wurden in Essen die neusten Spiele der Welt vorgestellt. Dieses Jahr lag der Fokus definitiv auf Spielen, die von Escape Rooms inspiriert wurden. Nachteil dieser Spiele: Nach einem Spieldurchgang ist Schluss und das Spiel kann nicht noch einmal gespielt werden. Diese „Wegwerfkultur“ merkt man vor allem den Spielmaterialien an, vor allem ist es aber ein sonderbarer Trend, der meiner Meinung nach schnell wieder enden kann.

Natürlich wurden aber auch sehr viele coole neue Spiele vorgestellt. Besonders im Indiebereich gab es einiges zu entdecken und hier konnte man auch fast alle Spiele ohne Wartezeit direkt ausprobieren. Ganz anders sah es da bei den etablierten Verlagen aus. Viele Spiele zeigten kaum neue Spielprinzipien und die, die etwas neues zu bieten hatten, kämpften mit Wartezeiten von bis zu einer Stunde.

Alle meine Brettspielneuzugänge auf einen Blick: Space Race, Dragoon, Kodama, The Networks, Space Adventure, Kittys und Gang up.

Alle meine Brettspielneuzugänge auf einen Blick: Space Race, Dragoon, Kodama, The Networks, Space Adventure, Kittys und Gang up.

Zusammen mit meinem Freund habe ich gleich sieben neue Spiele gekauft. Die meisten davon stammen dabei eher aus dem Bereich 10-20€. Nur bei The Networks, dass ich schon ewig haben wollte, und Dragoon handelt es sich um Vollpreisspiele aber dazu gleich mehr.

Das Kartenspiel Kodama lässt Bäume wachsen.

Das Kartenspiel Kodama lässt Bäume wachsen.

Beginnen wir einmal mit einem etwas günstigeren Spiel, welches sich wunderbar als Geschenk eignet:

In Kodama schlüpft ihr in die Rolle eines Waldgeistes und lasst einen Baum wachsen. In jeder Runde wählt ihr eine neue Karte aus, die ihr an euren Baum anlegt, dabei müsst ihr immer wieder neue Aufgaben erledigen, wie Beispielsweise besonder kurze oder lange Äste zu produzieren.

Das Spiel hat eine sehr schöne Spielmechanik und lässt sich vor allem schnell spielen. Gespielt wird mit zwei bis fünf Spielern und nach spätestens einer Halben Stunde ist es durch.

Eher im mittleren Spielesegment befinden wir uns bei Safe House und Space Race, die von der Spielmechanik her unterschiedlicher kaum sein könnten:

In Safe House flieht ihr als Team gemeinsam vor einem Mörder. Gespielt wird genau eine halbe Stunde, wenn die Zeit um ist ohne, dass ihr als Team das Safe House erreicht habt, verliert ihr automatisch. Um das Haus zu erreichen müssen gemeinsam Zahlenketten in aufsteigender Reihenfolge gelegt werden, ohne dass man weiß welche Karten die Mitspieler auf der Hand haben. Das Spiel ist sehr hektisch, aber wirklich originell, zudem ist das Spielfeld aufgebaut wie ein Buch, welches nach jeder Runde umgeblättert wird.

Space Race hingegen ist ein Deck Builder Spiel, bei dem ihr versucht als erstes Raumfahrtunternehmen den Mond zu erreichen. Jeder Spieler verkörpert dabei einen anderes Land. Die Karten sind sehr liebevoll illustriert. Jede Person basiert dabei auf wirklichen Persönlichkeiten, so dass man während des Spiels sogar etwas über verschiedene Raumfahrtprogramme lernt.

Dragoon ist einfach ein wunderbares Brettspiel.

Dragoon ist einfach ein wunderbares Brettspiel.

Dragoon sieht mit seinen Metal-Figuren und seinem Baumwollspielplan nicht nur toll aus, sondern spiel sich auch so. Die vier Spieler schlüpfe in die Rolle eines Drachen, der entweder Dörfer zerstören oder beschützen kann um an Gold zu kommen. Dabei gewinnt natürlich der Drache mit dem meisten Gold. Die bisherige Version kommt leider nicht gerade zu einem günstigen Preis, wird jedoch bald von einer variante mit Plastikfiguren abgelöst.

The Networks ist das Spiel, was ich am längsten versuche zu kaufen. Vor knapp zwei Jahren ist es über Kickstarter auf den markt gekommen und seitdem quasi durchgehend ausverkauft. Passend zur Spielemesse ist nun die Deutsche Version erschienen und ich bin super glücklich darüber. In The Networks spiel jeder der 1-5 Spieler einen Fernsehsender, der Versucht eigenen Fernsehsendungen zu kreieren. Dafür gibt es auf jeden Fall 5 von 5 Sternen!

Citadel of Time sieht vor allem hübsch aus, kann aber nicht durch seine Spielmechanik überzeugen.

Citadel of Time sieht vor allem hübsch aus, kann aber nicht durch seine Spielmechanik überzeugen.

Leider gab es auch in diesem Jahr einige Spiele, die besser aussahen als sie waren. Die größte Enttäuschung für mich war definitiv Citadel of Time, dass zwar hübsch anzusehen war, aber keine sonderlich gute Spielmechanik hatte.

Wart ihr auch auf der Messe unterwegs? Was habt ihr euch geholt?

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6 großartige Gesellschaftsspiele für den Sommer [Sammlungssonntag]

Sommerzeit bedeutet oft auch viel Freizeit, reisen, Urlaub und entspannen. Es ist die Zeit in der weniger los ist und man Zeit hat um sich mit Freunden und der Familie zu treffen. Bei uns bedeutet dies vor allem auch viel Zeit um Gesellschaftsspiele zu spielen, während man im Park, im Garten oder am Strand die Sonne genießt. Daher bekommt ihr heute sechs Empfehlungen für wirklich großartige Gesellschaftsspiele aus verschiedenen Kategorien.

Spiele für den Sommer: Takenoko, Machi Koror, Village, Secret Hitler, Betrayal at house on the Hill und Exploding Kittens.

Fotos von amazon.de und kickstarter.com

Takenoko

2-4 Spieler | ab 8 Jahren | 45-60 Minuten | Brettspiel

Takenoko sieht auf den ersten Blick aus wie ein recht simples Kinderspiel. Der Schein trügt hier jedoch, denn es handelt sich um ein Spiel bei dem es vor allem um strategisches Handeln geht. Im Laufe des Spiels baut man gemeinsam mit den anderen Spielern einen Garten auf, in dem ein Gärtner Bambus wachsen lässt, während ein Panda den Bambus frisst. Wie in so vielen Spielen geht es darum Siegpunkte zu sammeln. Dafür müssen verschiedene Aufgaben erfüllt werden: Bambus essen, Garten in einem bestimmten Muster aufbauen oder eine bestimmte Menge an Bambus wachsen lassen.

Das Spiel lässt sich schnell erklären, ist leicht zu verstehen, aber beinhaltet genug strategische Planung um dieses Spiel für Erwachsene spannend zu machen. Es ist definitiv eines unserer meistegespielten Spiele. Einen besseren Überblick über das Spiel bekommt ihr vielleicht mit Hilfe dieses Videos von mir:

Takenoko bei Amazon kaufen.

Machi Koro

2-4 Spieler | ab 8 Jahren | 30 Minuten | Kartenspiel

Machi Koro ist ein wunderbares Kartenspiel, welches an Spiele wie das Siedler von Cartan Kartenspiel erinnert. Ziel des Spiels ist es nach und nach eine Stadt aufzubauen, dadurch Geld zu erwirtschaften um schlussendlich vier Großprojekte zu errichten. Jedes Gebäude, welches innerhalb der Stadt errichtet wird, bringt Geld für den Spieler ein. Die Karten enthalten dabei immer eine aufgedruckte Zahl, die angibt bei welcher Zahl man für ein Gebäude Geld bekommt. Ist man an der Reihe würfelt man, erhält Geld für Gebäude und darf ein neues Gebäude errichten. Dabei entsteht jedes Mal eine komplett andere Stadt.

Das Spiel macht sehr, sehr viel Spaß und kann sowohl zu zweit, zu dritt, als auch zu viert komplett anderes gespielt werden.

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Village

2-4 Spieler | ab 12 Jahren | 60-90 Minuten | Brettspiel

Village ist definitiv das anspruchsvollste Spiel in dieser Sammlung. Innerhalb des Spiels spielt man eine Bauernfamilie in einem Dorf. Man baut Güter an, erlernt eine Ausbildung und kann Handel betreiben. All dies kostet jeweils Wissen, macht, Rohstoffe und vor allem Zeit. Auf einer Zeitleiste wird jeweils getrackt wie viel Zeit man bereits ausgegeben hat. Dabei stirbt immer eines der Familienmitglieder, wenn ein bestimmter Punkt überschritten wird. gerade dies macht das Spiel spannend, denn um das Spiel zu gewinnen muss man seine Familienmitglieder möglichst effizient in verschiedenen Bereichen des Dorfes unterbringen und dort sterben lassen um in die Stadtchronik einzugehen und dadurch Punkte zu erreichen.

Wer keine Lust auf komplizierte Regeln hat, sollte von diesem Spiel definitiv die Regeln lassen. Ansonsten ist es ein wirklich spannendes Spiel, was sehr viel Spaß macht!

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Secret Hitler

5-10 Spieler | ab 10 Jahren | 30 Minuten | Kartenspiel / Social Deduction

Bei diesem Spiel schlüpfen die Spieler in zwei verschiedene Rollen: sie sind liberale Bürger während der 1930er Jahre, die liberale Gesetze umsetzen möchten, oder sie gehören zu den Faschisten und wollen Hitler an die Macht bringen. Zu beginn des Spiels werden die Rollen der Spieler geheim verteilt, so dass niemand sich sicher sein kann, wer mit wem in einem Team ist. Ein Großteil der Spieler ist dabei Liberal, ein kleiner Teil Faschisten und eine Person ist Hitler. Die Faschisten wissen wer Hitler ist, Hitler weiß in den meisten Spielvarianten nicht, wer mit ihm in einem Team ist. Jede Runde gibt es einen zufälligen Präsidenten, der einen Kanzler nominiert, der von allen Spielern gemeinsam gewählt wird, und mit wem er zusammen ein Gesetzt erlassen muss.

Grundsätzlich geht es dabei darum, dass jede Seite die Gesetze ihrer Seite umsetzen muss, ohne recht zu wissen wer mit wem in einem Team ist. Es geht hier, wie in anderen Social Deduction-Spielen (Mafia, Werwölfe) darum seine Mitspieler zu täuschen und dadurch sein eigenes Team zum Sieg zu führen.

Secret Hitler über Kickstarter anfordern oder Print and Play-Version herunterladen.

Betrayal at House on the Hill

3-6 Spieler | ab 12 Jahren | 30-120 Minuten | Brettspiel

In diesem Spiel schlüpft jeder Spieler in die Rolle eines Abenteuers, der ein verfluchtes Horrorhaus gemeinsam mit den anderen Spielern entdeckt. Es wird solange zusammengespielt, bis im Laufe des Spiels eine bestimmte Zahl gewürfelt wird. Danach werden die Spieler in Teams eingeteilt und jedes Team erhält ein anderes Regelheft. Dabei wird aus einer von 50 möglichen Regeln gewählt, die entweder dafür sorgen, dass alle Spieler weiterhin zusammen spielen, alle gegeneinander spielen, es einen Verräter gibt, von denen niemand weiß, wer er ist, es einen offenen Verräter gibt oder es gibt zwei Teams von Spielern.

Dieses Spiel ist super lustig und macht besonders dann Spaß, wenn man Horrorspiele und Rollenspiele mag. Leider gibt es bisher nur eine englische Variante des Spiels. Jedoch sind die Karten gut verständlich .

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Exploding Kittens

2-5 Spieler | ab 7 Jahren | 15 Minuten | Kartenspiel

Dieses sehr, sehr simple Kartenspiel ist unfassbar lustig, sehr leicht zu erlernen und einfach ein witziges Spiel für Zwischendurch. In einen Kartenstapel werden Karten mit Katzen und Bomben drauf gemischt. Zieht ein Spieler eine dieser Karten scheidet er aus dem Spiel aus, außer er besitzt eine der sehr seltenen Entschärfungskarten. Innerhalb des Stapels befinden sich zudem Karten, die den Spielern helfen können. Jedes Mal, wenn ein Spieler an der Reihe ist kann er so viele Karten wie er möchte Spielen, muss jedoch am Ende seiner Runde immer eine Karte vom Stapel ziehen.

Das Spiel ist quasi russisches Roulett mit Katzen und dadurch sehr lustig, hektisch und ein Spaß für jung und alt. Leider gibt es auch dieses Spiel bisher nur auf Englisch, doch auch ohne wirkliche Sprachkenntnisse kann man dieses Spiel spielen. Zusätzlich zum Grundspiel gibt es eine Erweiterung um das Spiel mit bis zu 10 Spielern spielen zu können.

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Gesellschaftsspiele: Internationale Spieletage-Spezial [SaSo]

Die Internationalen Spieletage oder auch einfach kurz Spiel! gehen heute zu Ende. Natürlich war ich – nun schon das zwölfte mal – dort um die neuesten Gesellschaftsspiel-Trends zu entdecken. Und daher wird sich heute, am Sammlungssonntag, alles um die neusten Spiele drehen.

Grundsätzlich lohnt sich ein Besuch bei der Spiel! für jeden, der auf Spiele steht. Dabei ist es egal ob es sich um Brett-, Karten-, Aufbau- oder Rollenspiele handelt. Für jeden Geschmack ist etwas auf der größten Messe für Spiel dabei. Im Gegensatz zu manch anderen Messen heutzutage – wie beispielsweise bei der Gamescom – kann man alle Spiele ohne längere Wartezeiten ausprobieren. Eventuell wartet man mal zehn Minuten das ein Tisch bei einem sehr beliebten Spiel frei wird. In der Regel kann man jedoch sofort losspielen.

Schön ist hier auch, dass man viele internationale Spiele entdecken kann, die noch nicht von einem deutschen Verlag übersetzt wurden und die nur für die Messe eine deutsche Anleitung bekommen haben. Oder auch diverse kleine Indiespiele, die nie große Bekanntheit erlangen und an die man tatsächlich nur auf der Messe kommt oder wenn man die Entwickler selber kennt.

Zudem kann man viele Schnäppchen auf der Messe ergattern. Einige Spieleläden bieten Spiele aus ihrem Lager für sehr kleines Geld an und gerade bei den internationalen Spielen würde man deutlich mehr Geld im Laden als im Stand bezahlen. Manchmal muss man jedoch auch aufpassen, denn die vermeintlichen Angebote liegen teilweise auch ein ganzen Stück über dem UVP. So nun aber genug erklärt. Hier kommen meine Spielehighlights der Spiel 2015:

Colt Express, Kronmaster Arena, die blutige Herberge, Pick a Seal, Codenames und Evolution.

Colt Express

Um ehrlich zu sein habe ich von Colt Express nicht wirklich irgendwas erwartet. Das sonderbare Spiel mit de Pappzug sieht sogar ein wenig langweilig aus. Wie eine modernere Form des Schneckenrennens. Ist es aber nicht. Es ist zu recht Spiel des Jahres geworden. Jeder Spieler schlüpft in die Rolle eines Bandident, der einen Zug ausrauben möchte. In jeder Runde kann jeder Spieler etwa vier Aktionen ausführen. Diese werden über Handkarten gesteuert. Der Clou dabei: Die Spieler legen reihum ihre gewünschte Aktionskarte auf einen Stapel. Danach wird der Stapel umgedreht und die Aktionen ausgeführt. Dabei kann es sein, dass die Person, mit der man kämpfen möchte schon längst im nächsten Waggon ist.

Gespielt wird mit 2-6 Spielern. Empfohlen ist es ab 10, obwohl ich glaube, dass auch jüngere Kinder das Spiel ohne Probleme spielen können.

Kronmaster Arena

Bei diesem Spiel handelt es sich um ein sehr niedliches taktisches Brettspiel, welches an Videospiele wie Disgaea erinnert. Man zieht die Figuren über den Spielplan, sammelt Gold, Erfahrung und levelt auf. Dabei werden die Figuren stärker um die Mitspieler nacheinander auszuschalten. Wem die acht Figuren des Spiels nicht ausreichen, kann knapp hundert weitere Figuren einzeln kaufen und dem Spiel hinzufügen.

Gespielt wir mit 2-4 Spielern. Es ist freigegeben ab 14, wobei vermutlich zehnjährige das Spiel auch hinbekommen.

Die blutige Herberge

Galt als einer der Geheimtipps der Messe. Im Grunde spielt man hier fast schon einen Horrorfilm nach. Man leitet eine Herberge, in die immer wieder Gäste kommen, die ausgeraubt oder auch – in vielen Fällen – umgebracht werden müssen. Ein Spaß für die ganze Familie. xD

Gespielt wird mit 1-4 Spielern. Freigegeben ist es ab 14.

Pick a Seal

Hab ich nur ausprobiert, weil das japanische Spiel so niedlich aussah. Tatsächlich macht das Spielprinzip sehr viel Spaß und eignet sich super als Partyspiel. Auf dem Tisch werden 30 Karten mit Robben ausgelegt. Jede Robbe weist bestimmte Merkmale auf (ein Arm, zwei Arme, Sonnenbrille, Tunfischdose, Hintergrundfarbe, Größe). Jeder Spieler erhält eine Anfangskarte und muss nun versuchen eine Robbenkarte zu finden, die sich in null oder einem Merkmal von der eigenen Karte unterscheidet. Danach geht es mit der gerade aufgenommenen Karte weiter. Gespielt wird, bis gleichzeitig und bis ein Spieler sicher ist, dass er keine passende Robbe mehr aufnehmen kann. Sehr süß und vor allem auch sehr witzig.

Gespielt wird mit 1-5 Spielern. Freigegeben ab 8. Vermutlich sollten auch Kindergartenkinder dieses Spiel hinbekommen.

Codenames

Ist ein weiteres simples Partyspiel. In der Mitte werden Karten mit diversen Begriffen ausgelegt. Diese gehören, nach einem bestimmten Schema, welches zu erraten gilt, zu einem der beiden Teams. Das Schema sehen die jeweiligen Teamleiter. Um ihr Team nach und nach das Schema aufdecken zu lassen, dürfen die Spielleiter in jeder Runde jeweils ein Wort und eine zahl als Hinweis nennen. Zum Beispiel Körperteil – 2. Liegen in der Mitte z.B. die Wörter Herz und Kiefer, so können die Teammitglieder diese nennen und dadurch das Schema aufdecken. Werden falsche Begriffe erraten, ist das andere Team dran.

Gespielt wird mit 2-8 Spielern. Freigegeben ab 14. Je nach Wortschatz sollten auch Kinder ab zehn es spielen können. Ich empfehle außerdem dringend es mit mindestens vier Spielern zu spielen.

Evolution

Bei Evolution geht es darum eine Spezies zu erschaffen und sich weiterentwickeln zu lassen. Hierzu kann man Karten ausspielen, die die Eigenschaften der eigenen Rasse weiterentwickeln und verbessern. Aber Vorsicht, wenn es nicht genug Nahrung gibt, verhungern einige Tiere der Population oder sterben sogar aus.

Ein recht interessantes Spiel, welches zwar Spaß macht, für meinen Geschmack aber zu kompliziert ist um als simpel zu gelten und zu einfach um wirklich kompliziert zu sein.

Gespielt wird mit 2-6 Spielern. Empfohlenes Alter ist 10.


Wart ihr auch auf der Messe? Was sind eure Highlights? Oder welche Spiele habt ihr dieses Jahr entdeckt?