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Die grauen Chucks

Vor einiger Zeit hat das liebe Zukkermädchen von ihren Abiballschuhen und der Geschichte hinter dem Schuh berichtet. Ein guter Grund um einmal über die eigene Schuhgeschichte nachzudenken. Wie ihr vielleicht schon – dank mangelnder Schuhartikel bemerkt habt – mach ich mir nicht mega viel aus Schuhen. Ich finde selten welche, die meinen Anforderungen entsprechen und wenn, dann ist es sofort die große Liebe und die Schuhe werden getragen, bis die Schuhe nicht mehr können.

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Das beste Beispiel dafür sind wahrscheinlich meine wundervollen grauen Allstar Chucks, die wahrscheinlich mittlerweile ungefähr alles miterlebt haben und bei denen es ein wunder ist, dass sie noch nicht vollkommen auseinanderfallen. Damals, zu Beginn der Oberstufe (also ca 2006/ 2007) waren Chucks gerade als eines der Schuh-most-haves in Deutschland angekommen. Nach vielen Argumentationen bekam ich schließlich auch mein erstes Paar – hübsche, blau karierte Allstars mit kleinen Früchten drauf. Doch damit nicht genug verliebte ich mich bald so unglaublich in dieses paar graue Chucks, die etwas dicker waren als die normalen Vorgänger und somit auch im herbst getragen werden konnten. Da meine Mutter sie jedoch für vollkommen überflüssig hielt, hieß es für mich sparen, sparen, sparen um endlich das Paar mit nach Hause nehmen zu können.

Von dort an begleiteten sie mich zu Disco-Besuchen, in die ersten Kneipen und Pubs, auf Konzerte und zu ungefähr jedem Ausflug, den ich unternahm. Sie waren bequem, konnten bei Bedarf in die Waschmaschine geworfen werden und waren damit meine idealen Begleiter. Die Jahre gingen an diesen Schuhen natürlich nicht einfach so vorbei, sondern hinterließen hier und da kleine Narben, die an den Besuch in der Zeche (eine Disco in Bochum), das Konzert im LoN (Kneipe in Gelsenkirchen) oder die Abschlussfahrt nach Prag erinnern.

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Nun werden sie immer wieder herausgeholt, wenn es darum geht im Matsch zu tanzen, das Zimmer zu streichen oder eine vollkommen verklebte Disco aufzusuchen. Ihre besten Tage sind vorbei und somit muss nach Ersatz gesucht werden. Vielleicht werden es ja meine neuen Stiefeletten von Never 2 Hot, die dank kleinem Absatz und sehr guter Form zum langen herumwandern und tanzen einladen…

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Habt auch ihr eine Schuhgeschichte zu erzählen?

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Retro Blogger Parade

Vor kurzer zeit hat das liebe Zukkermädchen von der Retro Blogger Parade berichtet, bei der ein Blick auf vergangene Fotos eines Blogs und die stilistische Entwicklung geworfen werden soll. Durch die 365 Tage Foto Aktion habe ich dafür ja mehr als genug Material. Also ab in die Zeitmaschine – wusch!

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2010

Okay, es war relativ zu Beginn meines Studiums und nach meinem Auszug wollte ich neue Sachen ausprobieren und gleichzeitig Altes damit kombinieren. Ergibt leider viel zu viel Jeans und T-Shirt-Outfits (oh ja, die habe ich bis ich 17 war fast nur getragen!) und ein paar komische Kombis. Ich weiß nicht was ich am schlimmsten finde: Die schlechten Fotos, die sonderbaren Posen, das Licht, die Hintergründe, die Bearbeitung oder das, was ich da trage. Besonders die unteren drei finde ich schlimm! Oben rechts sieht eher schon wie etwas aus, was ich auch heute trage.

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2010-2011

Ich denke, dass man eine starke Entwicklung sieht. Mehr Röcke, Kleider und Shorts in Verbindung mit Strumpfhosen. Langsam etwas besser werdende Fotos und abwechslungsreiche Posen. Solche Kleidung trage ich auch jetzt noch. Auf dem letzten Foto ist dann auch schon die neue Haarfarbe zu sehen.

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2011-2012

Bessere Kamera und „experimentellere“ Posen. Vor allem aber so etwas was man als eigenen Stil beschreiben kann.

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2012

So lauf ich dann jetzt meistens herum. Hosen sind fast komplett aus dem Kleiderschrank verbannt. Wenn dann werden graue oder rote Jeans getragen. Blaue Jeans ade!

Noch schlimmer wäre ja ein Blick auf die Zeit davor gewesen… naja vielleicht irgendwann einmal xDD

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Falling in love with blogs…. again

Ich verbringe definitiv zu viel Zeit damit zu Blogs zu verfolgen und im Internet nach neuen zu stöbern. Drei meiner Lieblinge sind momentan diese absolut wundervollen Blogs:

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Bekleidet von der zauberhaften Jana, gefällt mir im Moment sehr. Ihr Stil ist wirklich großartig und regt zu Inspirationen ein. Dazu kommen Überblicke über Trends, Berichte zum Thema Mode und einige Gastbloggereinträge. Alles in allem eine hübsche Zusammenstellung!

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The sea of fertility ist allein schon von der künstlerischen Gestaltung sehr beeindruckend. Wie auf den drei Vorschaubildern werden zu fast jedem Outfitfoto zusätzlich eine Zeichnung und eine Inspirationsquelle gezeigt. Wie viel Aufwand in einem Eintrag stecken muss ö_ö

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Viele der Outfits, welche auf Zukkermädchen vorgestellt werden, würde ich so niemals anziehen. Sie sind mir ein bisschen zu brav, rosa und steif. Dennoch gefallen sie mir sehr, da sie einmal einen anderen Look zeigen. Die Einträge sind gut geschrieben und überzeugen durch gute Recherche und eine schöne Zusammenstellung.