Einer der Orte in Japan, die ich unbedingt sehen wollte, war Arashiyama, ein Stadtteil von Kyoto indem ein riesiger Affenpark liegt. Also fahren wir an Tag sieben in den Nordwesten Kyotos zu den Äffchen.
Leider regnet es stark als wir in Arashiyama am Arashiyama, einem Berg, ankommen. Zumindest sind wenige Touristen unterwegs.
Um zu den Affen zu kommen muss man zunächst relativ weit den Arashiyama hochsteigen. Erst weiter ob beginnen wir die ersten Affen zu sehen.
Wie beispielsweise diesen, der fröhlich Kirschblüten isst. Ihn stört der Regen weniger, aber mir ist mittlerweile so kalt, dass ich Handschuhe anhabe.
Auf einem Plateau ist eine Art riesiger Käfig aufgebaut, in den Besucher hineingehen können um von dort aus die Affen zu füttern. Dort kann man auch Nüsse und kleingeschnittenes Obst für die Affen kaufen.
In regelmäßigen Abständen gibt es auf dem Plateau, vor dem Käfig, eine offizielle Affenfütterung, bei der die angestellten des Parks Nüsse an die Affen verteilen.
Von hier hat man auch einen sehr schönen Ausblick über Kyoto.
Nach einer kurzen Pause in einem Café, in dem wir uns erst einmal gründlich abtrocknen, geht es weiter zum Tenruji-Tempel.
Und dann in den wohl berühmtesten Bambus Hain der Welt.
In ihm treffen wir auch einige Menschen, die in Kimonos unterwegs sind. Ein Trend, dem gerade einige junge Japaner in Kyoto nachgehen.
Mitten im Bambus Hain finden wir einen kleinen Bahnübergang. Anschließend kaufen wir uns Bentos und fahren zurück zu unserer Ferienwohnung, wo wir uns den restlichen Abend vor dem Regen verstecken um nicht krank zu werden.
Vom Zentrum von Kyoto aus ist Arashiyama übrigens sehr gut zu erreichen. Mehrere Busse und selbst eine Zuglinie fahren hierhin.
Oh wow das sieht toll aus *____*
Oh wow wie unfassbar schön! Ich beneide dich! Würde auch wahnsinnig gerne mal da hin… ah ich träume mal weiter… ;)
Mittlerweile ist Japan ja, Gott sei Dank, sehr viel bezahlbar!
Pingback: Ich bin wieder online! | Chochi in Wonderland