Lass uns Spiele spielen! [SaSo]

Dass ich Videospiele liebe dürfte jedem klar sein, der ab und zu diesen Blog liest. Aber auch mit ganz normalen Spielen, kann ich ganze Tage und Abende füllen. Sich mit Freunden zu treffen und um fiktive Rohstoffe oder Städte zu streiten, ist einfach wunderbar. Daher stell ich euch heute ein paar meiner Favoriten vor:

Gesellschaftsspiele

Alle Fotos stammen von amazon.de

1 Die Siedler von Catan

Die Siedler sind mittlerweile ein moderner Klassiker, wenn es um Brettspiele geht. Das Grundspiel kann von vier Personen gespielt und mit einer Erweiterung auf sechs Spieler aufgestockt werden. Grundsätzlich geht es darum Siedlungen zu bauen, Rohstoffe zu gewinnen und mit seinen Mitspielern zu Handeln – außer man hat alle Rohstoffe die man braucht, dann kann man die anderen Leiden lassen. Das Spielfeld besteht aus bunten Warben, die einzelne Rohstoffe darstellen, zwischen denen Siedlungen und Straßen platziert werden können. Jede Runde wird gewürfelt wer welche und wie viele Rohstoffe erhält.

Was ich an diesem Spiel besonders liebe ist, dass es prinzipiell sehr einfach ist, aber durch die Spieler an Komplexität gewinnt. Wem das Grundspiel nicht mehr reicht, kann mittlerweile einen Haufen Erweiterungen dazukaufen und auf Raubzüge gehen oder mit dem Schiff die Welt entdecken.

2 Carcassonne

Dieses Spiel ist im Endeffekt eine Mischung aus Domino und so etwas ähnlichem wie den Siedlern. Gespielt wird mit quadratischen Plättchen auf denen Wiesen, Teilen von Städten oder Straßen zu sehen sind. Wenn ein Spieler am Zug ist zieht er ein Plättchen und legt dies an die schon vorhandenen an. Dabei versucht jeder Spieler die längste Straße oder die größte Stadt zu erbauen. Gespielt wird prinzipiell zu viert. Auch hier kann die Spieleranzahl und Komplexität durch Erweiterungen erhöht werden.

Auch hier gilt, dass das Spielprinzip recht simpel ist. Wer gewinnen will, muss dennoch um einige Ecken denken und sich eine Strategie überlegen.

3 Skip-Bo

Skip-Bo kennt erstaunlicherweise fast jeder. Bei dem sehr simplen Spiel gilt es einen Kartenstapel vor seinen Mitspielern los zu werden, indem man Kartenstapel mit den Karten von 1-12 bildet. Gespielt wird dabei abwechseln. Das Spiel lässt sich mit bis zu sechs Spielern spielen. Es eignet sich besonders gut für warme Sommer, in denen man am Strand, im Park oder sonstwo in der Sonne entspannt. Wer keine Lust hat knapp zehn Euro in das Spiel zu investieren kann einfach mehrere Romme-Kartensets zusammenmischen.

4 Kniffel

Dieses Würfelspiel ist ein wirklicher Klassiker. Die Spielerzahl kann frei variieren, jedoch spielt es sich mit maximal sechs Personen am besten. Wer an der Reihe ist würfelt mit fünf würfeln und versucht bestimmte Ergebnisse zu erwürfeln. Wer am Ende die höchste Punktzahl hat, hat gewonnen. Auch dieses Spiel ist ein wunderbares in-der-Sonne-herumsitz-Spiel oder eines, welches man unter dem Weihnachtsbaum mit der ganzen Familie &ndash und wenn ich ganze Familie sage, dann mein ich auch Großeltern und verrückte Großtanten – spielen kann.

5 Munchkin

Ganz im Gegensatz zu Kniffel steht mein fünftes Spiel: Munchkin. Dies basiert im Grunde auf klassischen Pen’n’Paper Spielen wie D&D, nur dass es ein satirisches Kartenspiel ist. In der Grundversion dieses Spiels ist man ein Abenteurer, der einen Dungeon nach dem andern erkundet, gegen Monster kämpft und Schätze sammelt. Je mehr Monster man besiegt, desto stärker wird man. Gespielt wird mit mindestens drei Personen.

Neben dem Grundspiel gibt es einen wirklich mächtig großen Stapel an Erweiterungen, die frei kombinierbar und teilweise sogar einzeln spielbar sind. Was dieses Spiel besonders macht, sind nicht nur die vielen Anspielungen an Filme und Bücher, sondern vor allem, dass man viel mit seinen Mitspielern interagieren muss. Man kann durch Karten die Anderen im Kampf stören oder ihnen helfen. Man kann Teams bilden oder Feindschaften pflegen. Und vor allem kann man sehr viel über die bestehenden Regeln diskutieren. Diesen Fakt muss man an dem Spiel lieben oder man hasst es von Anfang an.

6 Vollmondnacht: Werwölfe

Zu guter Letzt kommt nun eine Abwandlung der Werwölfe von Düsterwald. Bei diesem Spiel gilt es in einer Gruppe von Leuten die Werwölfe ausfindig zu machen. Das Prinzip ist dabei das Gleiche wie bei Düsterwald, nur dass ein Spiel wesentlich kürzer ist und jeder Mitspielen kann. [Wer Düsterwald kennt, weiß was das für Probleme sein können. Für alle anderen folgt nun eine Erklärung des Spiels.]

Zu Beginn einer Runde erhält jeder Spieler eine Karte, die ihm zeigt ob er ein gewöhnlicher Dorfbewohner, eine Person mit einer besonderen Fähigkeit oder ein Werwolf ist. Die Karte wird danach verdeckt auf den Tisch gelegt und darf nun nicht wieder angeguckt werden. Auch darf niemand seine Identität verraten. Alle Spieler schließen nun die Augen und werden nacheinander vom Spielleiter aufgefordert etwas bestimmtes zu tun. Wenn jeder seine Aufgabe erledigt hat, öffnen alle gleichzeitig die Augen und versuchen herauszufinden wer die Werwölfe sind.

Dieses Spiel eignet sich besonders für größere Gruppe, da es erst ab vier Personen spielbar ist.


DIY Wichteln

11 Gedanken zu “Lass uns Spiele spielen! [SaSo]

  1. oh gott geh mir bloß mit Siedler weg xD Mein Bruder hat das Spiel mal vor Jahren geliebt und ich musste es andauernd mit ihm spielen.. grausam, weil ich es nie wirklich geblickt oder gemocht habe ^.^“
    Skip-Bo dagegen mag ich immer noch sehr. Das war das Garten oder Urlaubsspiel was immer in der Familie gespielt wurde <3
    Mit Freunden habe ich eigentlich nie wirklich Karten Spiele gespielt O.o Müsste ich mal ausprobieren. Ich glaube Monopoly könnte auch ganz lustig werden.

  2. Wenn ich mit meiner Familie im Urlaub bin spielen wir auch immer viele Spiele und das kann manchmal ganz schön ausarten xD
    Schöner Post :)

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