Hallo ihr lieben Leserlein. Heute möchte ich euch eine kleine Einführung in das sogenannte Scrapbooking geben. Bei Wikipedia wird Scrapbooking wie folgt definiert:
Scrapbooking [ˌskrapbʊking] bezeichnet ein Bastelhobby. Fotos werden in ein sogenanntes Scrapbook eingeklebt und mit Aufklebern und anderen zu den Fotos passenden Dingen verziert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fotoalben werden in Scrapbooks Geschichten erzählt und die Fotos durch Texte und künstlerische Gestaltung der Seiten besonders präsentiert. Je nach Ereignis werden auch Eintrittskarten und Ähnliches in das Scrapbook geklebt.
Oder um es einfach zu sagen: Scrapbooks sind verzierte Fotoalben. Scrapbooking ist in Amerika seit Jahren sehr beliebt. Dort gibt es ganze Kurse zu dem Thema und sogar Menschen, die professionell die Erinnerungen von fremden Menschen in wundervolle Fotoalben einbinden. Hierzulande kommt dieser „Trend“ gerade erst an, was auch erklärt warum man viele beliebte Materialen in Deutschland noch nicht bekommt.

Fotos von: eliseblaha, alissafast, lescrapdesoph, findingnana, gluestickgirl und abeautifulmess
Um Scrapbooks zu erstellen, wie jene auf diesem Foto, wurden sehr viele Materialien kombiniert. Im Grunde braucht ihr daher für aufwendige Scrapbooks also folgende Sachen:
Fotos, Sticker, Stempel, Stifte, eine Fotoalbum, noch mehr Fotos, eine Schere, Washitape, ein Cuttermesser, Hüllen für Fotos, Sticker, ein Lineal, viel buntes Papier, Fotoecken, Klebestifte, Locher und, und, und. Das ist ganz schön viel Bastelkram, den man verwenden kann um die Fotos aufzuhübschen und „kleine Geschichten zu erzählen“. Grundsätzlich ist es jedoch vor allem wichtig, dass ihr diese Dinge habt:
- Einige Fotos
- Ein Fotoalbum
- (optional: Fotohüllen)
Im Endeffekt fängt ein Scrapbook immer mit euren Fotos an. Welche Fotos möchtet ihr eigentlich darstellen? Wollt ihr eine Geschichte erzählen oder vielleicht nur Fotos aus einem Jahr archivieren? Sucht euch Fotos aus, die ihr verwenden wollt und überlegt euch, welches Fotoformat ihr verwenden wollt. Davon hängt nämlich auch ab, welches Fotoalbum ihr verwenden könnt.
Natürlich könnt ihr auch zunächst ein Fotoalbum besorgen und eure Fotos dann an dieses anpassen. So oder so müssen eure Bilder irgendwie ins Album passen, ansonsten ist das ganze Unterfangen überflüssig.
Habt ihr euch für Fotos und ein Format entschieden könnt ihr eure Fotos entweder zu Hause drucken oder entwickeln lassen. Da ich mich für ein quadratisches Format entschieden habe, habe ich meine Fotos über meinen hauseigenen Fotodrucker ausgedruckt. Gerade bei Formaten, die nicht 10×15 sind haben Fotolabore von DM oder Rossmann häufig Schwierigkeiten.
Das Fotoalbum für welches ich mich entschieden habe stammt von We are Memorie keepers und ist speziell auf Instragramfotos ausgelegt, weshalb es quadratisch ist. Ich liebe die sehr kleine Größe. Außerdem wird es mit Fotohüllen bestückt, so dass die fertigen Bilder einfach eingesteckt und ausgetauscht werden können. In die etwa 10x10cm großen Hüllen passen auch meine Fotos aus meiner Diana Mini-Analogkamera gut rein.
Nun kann es also losgehen mit dem dekorieren der Fotos…